Einspritzschaltung  | 
    
Bei Tiefsttemperaturheizungen 
          (Fußbodenheizung) kommt es immer wieder zu dem Problem, die Vorlauftemperatur 
          des Heizkreises bei hoher Kesseltemperatur einzuregulieren. Gerade bei 
          dem zunehmende Einbau von Holzkessel ist dies der Fall.  | 
    
|   Aufgabe der Einspritzschaltung 
          oder Mischregelung in einer Fußbodenheizung  | 
    
| Beitrag aus den HTD-Forum von Hannes / esbg | 
Wenn z. B. die Versorgung von 
          einem Standard-ÖL- oder Gaskessel oder ein Holzkessel mit 60 -70°C 
          gefahren wird, dann ist das Mengenverhältnis von heissen Kesselwasser 
          zur umlaufenden FBH-Wassermenge etwa 1 : 6 bis 1 : 10 um eine Vorlauftemperaturanhebung 
          von etwa 3-5°C zu erreichen. Um es mit einer Bemessung des Regelventils auszudrücken (meistens ein 3-Wege-Mischer), so müsste dieser Mischer für ein 120 m² Haus mit reiner FBH etwa einen kvs-Wert von 2,5 haben. Wenn man nun die gesamte über die FBH umzuwälzende Wassermenge über den Mischer jagen müsste dann müsste die Umwälzpumpe einerseits eine hohe Druckleistung erbringen (welche im zu kleinen Bypasskreis des Mischers wieder vernichtet wird). Andrerseits würde diese Umwälzpumpe ständig einen zu geringen Zulaufdruck haben und durch Kavitation bald defekt sein, von den unverhältnis-mäßigen Stromkosten dafür einmal abgesehen. Es gibt dafür spezielle FBH Mischer, welche bereits einen Bypass eingebaut haben, wenn diese Armatur nicht eingesetzt wird, dann kann man eine Bypassleitung mit einem TA-Ventil (primitiver auch mit einem PET Schieber) im FBH Kreis einsetzen. Durch den Bypass werden mehrere Aufgaben erledigt:  | 
    
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| Ausdruckversion | 
Einspritzschaltung 
          - Fa. Honeywell  | 
    
Einspritzschaltung > 2 Pumpen > Kessel - und Heizkreis  | 
    
| Beimischschaltung > 1 Pumpe im Heizkreis | 
| Ventilautorität - wichtig für eine richtig funktionierende Regelung | 
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