SHK-Kundendiensttechniker/in
Geschichte
der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Solartechnik
Abkürzungen
im SHK-Handwerk
Bosy-online-ABC
Eine
Position zwischen Geselle/Monteur und Meister |
Die Schwerpunkte handwerklicher Berufsausübung haben
sich von der handwerklichen Einzelfertigung mit anschaulichem Denken und konkretem Arbeiten nach Anweisung zur Kontrolle, Wartung und Instandhaltung
komplexer Anlagen verschoben, wobei analytisches Denken und die Fähigkeit zum Problemlösen von einem Gesellen bzw. Monteur erwartet werden.
Im Bereich der Haustechnik benötigt man Fachkräfte, die selbstständig und verantwortungsbewusst arbeiten, ihre Firma beim Kunden angemessen repräsentieren, innerhalb ihres Verantwortungsbereiches den Kunden beraten und zu Folgeaufträgen verhelfen. Damit sollen auch die Marktanteile der SHK-Betriebe im Wartungsgeschäft gesichert werden. Für einen Gesellen bzw. Monteur besteht neben der Meisterprüfung die Aufstiegsmöglichkeit zum Kundendiensttechniker. Der "SHK-Kundendiensttechniker"
eine berufliche Perspektive, die auch mit einem Gewinn an Sozialprestige
innerhalb der betrieblichen Hierarchie verbunden ist. |
Die Aus- bzw. Fortbildung zum Kundendiensttecniker kann innerbetrieblich durch die Teilnahme an Herstellerschulungen mit entsprechendenden Zertifikaten oder durch die Teilnahme an einem Fortbildungskurs bei einsprechenden Bildungsstätten erfolgen.
Der Lehrgang endet mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung (Zertifikat "SHK-Kundendiensttechniker/in") vor dem Prüfungsausschuss der jeweilig zuständigen Handwerkskammer. |