Mehr Sonne ernten als die anderen
Interaktives Solarhaus: Fahren Sie mit der Maus über die Nummerierungen, um eine Erklärung zu sehen.
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1 Solarkollektor
Der Solarkollektor wird für eine 50%tige solare Deckungsrate ausgelegt. Dies bedeutet mindestens 12 qm
Kollektorfläche oder mehr. Wenn das Wärmemittel über 60°C erwärmt werden kann erwärmt es den Heißwasserspeicher
im Keller, reicht die Sonne nicht aus (z.B. im Winter) und es werden nur 25°C erreicht wird die Wärme
an den Niedertemperaturspeicher abgegeben. Im Sommer gibt das System überschüssige Wärme ebenfalls in den
Niedertemperaturspeicher ab und kühlt so die Kollektoren, was die Lebensdauer erheblich verlängert.
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2 Regelung
An diesem Punkt entscheidet die Regelung aufgrund der Temperatur ob der Heißwasserspeicher oder der
Niedertemperaturspeicher erwärmt werden.
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3 Heißwasserspeicher
Der Heißwasserspeicher im Keller wird so ausgelegt, das 5-6 Tage ohne Sonne überbrückt werden können.
Die Standardgrößen sind 4000, 5000 oder 6000 Liter. Die optimale Schichtung des Speicherinhaltes kann
ohne Pumpen auch im laufenden Betrieb aufrecht erhalten werden. Dies ist geschützt durch das Patent
DE 195 16 837 und nur bei Supersolar erhältlich.
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4 Niedertemperaturspeicher
Der Niedertemperaturspeicher dient dazu im Sommer überschüssige Wärme aufzunehmen und so die
Solarkollektoren zu schützen. Im Winter erzeugen die Kollektoren oft nur Temperaturen (z.B. 20°C), die
man zum heizen direkt nicht nutzen kann. Die meisten Systeme können diese Leistung gar nicht nutzen.
Hier werden sie in den Niedertemperaturspeicher eingespeist und erhöhen so den Wirkungsgrad der Wärmepumpe.
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5 Eiszisterne
Dieses Eis der Wärmepumpe fällt regelmäßig von den Wärmetauscherplatten in die Eis Zisterne, wo das Eis
durch die Bodenwärme wieder schmilzt. Die Beherrschung dieses Vorganges beruht auf der Erfindung des
Ingenieurs Winfried Hesse und ist durch das Patent DE 44 05 991 (und weitere) geschützt. Eine
Wärmepumpe mit diesem Leistungsmerkmal ist ausschließlich bei Supersolar oder autorisierten
Wiederverkäufern erhältlich !
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6 Wärmepumpe
Die Wärmepumpe springt nur an wenn die solare Wärme nicht ausreicht, also ungefähr 5 Tage nach dem letzten
(lohnenden) Sonnenschein. Sie läuft also erheblich seltener als in den meisten Systemen und hat so eine
längere Lebensdauer. Sie läuft im "Wasser/Wasser"-modus, d.h. sie zieht die Wärme aus dem Wasser
des Niedertemperaturspeichers und gibt sie wieder an das Wasser des Heißwasserspeichers ab. Hierdurch
erreicht sie einen Wirkungsgrad, der bei Bodensonden oder Tiefensonden in der Praxis nicht zu erreichen
ist. Als einzige Wärmepumpe im Markt nutzt sie dauerhaft die Latentwärme des Wassers (93 KWh pro cbm) und
erzeugt Eis.