die alte Art der Rohrnetzberechnung |
|
Arbeitsschritte |
1
|
Bestimmung der Einzelwiderstände (z-Werte) für die Teilstrecken. Genauen
Rohrverlauf überlegen (hilfreich ist eine isometrische Handskizze
oder ein Strangschema) |
|
i |
2 |
Eintragung
der Teilstrecken-Werte – Wärmeleistung und Länge für jede TS in die
Skizze und in das Formblatt |
|
i |
3 |
Berechnung
der Teilstrecken-Heizwasserströme und eintragen |
|
i |
4
|
Festlegung
der Rohrnennweiten (nach
festgelegtem R-Wert oder Geschwindigkeit) |
|
i |
5 |
Nachberechnung
der tatsächlichen Wassergeschwindigkeiten und R-Werte mit den ausgewählten
Rohrweiten |
|
i |
6 |
Berechnung
von [R * l + Z] und für jeden Stromkreis addieren |
|
i |
7 |
Berechnung
und Festlegung des Druckverlustes des Thermostatventils (Ventilautorität
beachten [40 – 70%]) |
|
i |
8 |
Gesamt-Druckverlust
Dp
des Stromkreise bestimmen |
|
i |
9 |
Für
die weiteren Stromkreise können die schon berechneten [l * R + Z]-Werte
übernommen werden |
|
i |
10 |
Bestimmung
des zu drosselnden Druckes in Abhängigkeit vom größten Druckverlust
für die einzelnen Stromkreise und Eintragen der Voreinstellwerte |
|
i |
11
|
Der
erforderliche Pumpendruck (Einstellen bei regelbaren Pumpen) ergibt
sich aus dem größten Druckverlust
(incl. Thermostat-Ventil) im ungünstigsten Stromkreis und dem
Druckverlust anderer Bauteile ( evtl. Mischventil, Filter, Wärmemengenzähler) |
i |
|
12
|
Anfertigen
einer Montagezeichnung (Strangschema) und Eintragen der für den
Monteur wichtigen Angaben (Heizkörpergröße, Anschlussgröße,
Voreinstellwert des Thermostatventils, Heizwasserstrom oder Wärmeleistung) |