Besonders im gewerblichen
Bereich stellt sich oft die Frage, welche Alternative
zu einer Heißwasser- oder Dampfanlage
zur Beheizung von Wäschereien, Großküchen, Lufterhitzer,
beheizte Maschinen) besteht. Hier hat eine Thermoölanlage
den Vorteil, dass diese Anlagen drucklos bis 300 °C
gegenüber dem hohen Druck bei Heißwasser- und Dampf betrieben
werden können. Außerdem benögtigt das Bedienungspersonal
keine spezielle Schulung. |
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Vorteile von Thermoöl- bzw. Wärmeträgerölanlagen | |||||||||
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Die sicherheitstechnische
Ausrüstung der Thermoölanlagen (Wärmeträgerölanlagen)
erfolg nach der DIN 4754 "Wärmeübertragungsanlagen
mit organischen Wärmeträgern". Diese Anlagen
werden auch Ölumlaufheizungen genannt. Für
den Betrieb und die Wartung ist die
VDI-Richtlinie 3033, die Druckgeräterichtlinie 97/23 EG, die Maschinenrichtlinie
2006/42 EG sowie die AD-Merkblätter zu beachten. |
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Die Errichtung von
Wärmeübertragungsanlagen mit anderen flüssigen Wärmeträgern
als Wasser setzt besondere Erfahrungen voraus. Die Anlagen können
nur von Firmen ausgeführt werden, die über entsprechende Kenntnisse
verfügen.
Wärmeverbraucher, die mittels Wärmeträger
erhitzt werden (z.B. Gegenstromapparate, Verdampfer, Lufterhitzer),
müssen so ausgeführt sein (z.B. mittels eingeschweisster
Rohre in Rohrplatten), dass weder Wärmeträger in das Produkt
noch umgekehrt das Produkt in den Wärmeträger eintreten
kann. Werden Produkte aufgeheizt, die korrodierend auf die Heizflächen
wirken, so sind Korrosionsmaßnahmen zu treffen.
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Bei dem Betrieb mit Thermoöl muss auf folgende Gefahren hingewieden werden: | ||||||
Da Thermalöle (mit der Ausnahme von "Weißölen") umweltbedenklich sind, dürfen keine Leckagen auftreten. Deshalb müssen Leckagen durch besondere Maßnahmen (Verwendung von Einschweißarmaturen, besondere Wellendichtungen an Pumpen und Ventilen, Auffangwannen, hochwertige Dichtmaterialien) vermieden und Leckageerkennungssysteme eingesetzen werden. |
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Die meisten
Thermoölanlagen haben nur den Pumpendruck,
sie arbeiten drucklos. Bei hoch liegende Ausdehnungsgefäßen
sind in einer Richtung absperrbar oder schnell entleerbar auszuführen,
damit im Gefahrenfall eine Anlage durch Pumpenausschaltung und Absperrung
des Ausdehnungsvolumens sofort drucklos gemacht werden kann. Außerdem
kann es zu keiner Nachverdampfung bei Zerplatzen eines Druckgefäßes
kommen. |
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Da Thermalöle brennbar sind, besteht die Gefahr, dass sich mit Öl durchtränkte Isolierstoffe an der Luft von selbst entzünden. |
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Wärmeträgerflüssigkeiten
- FRAGOL Schmierstoff GmbH & Co. KG |
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