Bauanleitung |
Material |
Maße |
Werkzeuge |
Holzbalken
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10
mm x 10 mm - 70m |
Bosch
PMF 180 E, Handkreissäge, E-Schweißgerät, Schlagbohrmaschine,Tischkreissäge |
OSB-Platten
22mm |
22
mm |
Stahlrohr
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50
mm x 50 mm |
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Bau des Trichterkastens
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Das Fenster musste
zugemauert werden und die Befüllstutzen wurden in die
Ecke gedübelt. |
Der Trichterkasten
ist der tiefste Punkt des Trichters von dem die Pellets
per Schlauch in die Heizung gesaugt werden. Außerdem
fungiert er als Revision, man kann bei einer Verstopfung
der Saugleitung einen Schieber im oberen Teil des Kasten
schliessen um dann unten die sogenannte Entnahmestelle
aus dem Kasten zu holen. Der Trichterkasten ist aus 50
x 50 mm Vierkant-Stahlrohr, oben und unten habe ich kleine
U-Schienen eingebaut, um oben den Schieber einzubauen
und unten die Entnahmestelle. |
Dann wurde der
Kasten mit OSB-Blatten verkleidet und mit Silikon abgedichtet. |
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Einbau der
ersten Schräge |
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Die erste Schräge
hab ich mit 10er Balken mit Balkenschuhen an die Wand
gedübelt und dabei den Winkel (ca 45 Grad) eingehalten,
den die Schräge später haben sollte. Das erleichtert später
das Anbringen der OSB-Platten. Als Hilfe für die Ausrichtung
hab ich lange Eisenstangen genommen und mit Zwingen festgemacht. |
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Die zweite
Schräge |
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Die zweite Schräge
war dann etwas einfacher. Ich musste sie nur über Kante
auf die erste legen und natürlich die Ausrichtung wieder
mit Stangen überprüfen. Etwas kompliziert war das Verschrauben
über Eck. Das hat aber dann doch gut mit Winkeleisen funktioniert. |
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OSB-Platten
auf die erste Schräge |
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Nachdem ich die
Unterkonstruktion mit Balken und Brettern gegen verwinden
unterstützt hatte, wurde die erste Schräge mit 22er Osb-Platten
angeschraubt. Ich habe Vielzahn-Spax genommen, weil ich
damit besser arbeiten konnte. Gottseidank hatte ich einen
grossen Metallwinkel, der an jeder Seite ca 1m lang ist,
der mir sehr geholfen hat, in die Ecken die Passgenauigkeit
hinzubekommen. Mein Bosch PMF 180 E war bei diesem Projekt
Goldwert. |
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Alles muss
Staubdicht sein |
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Die Pellets werden
mit Überdruck in den Pelletslagerraum geblasen. Dewegen
muss der Trichter auch Staubdicht sein. Also wird überall
mit Bausilikon abgedichtet. Trichter > Wand, Trichter
> Kasten, die Holzschrägen und das Holz untereinander. |
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Einbau der
Prallschutzmatte |
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Beim Einblasen
der Pellets wird, um ein Zerstören der Presslinge zu verhindern,
eine Prallschutzmatte aus Gummi gegenüber dem Einblasrohr
vor die Wand gedübelt. Dadurch können die Pellets sanft
in den Trichter fallen. |
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Die Befüllstutzen
werden geerdet |
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Beim Befüllen
des Lagerraumes kommt es an den Befüllstutzen zu elektrostatischen
Aufladungen. Diese werden durch einen Banderder an den
Befüllstutzen abgefangen und mit der Potentialausgleichschiene
verbunden. Die Saugrohre von der Entnahmestelle zur Heizung
sind innen mit einem Kupferdraht umwickelt der ebenfalls
elektrostatischen Aufladungen entgegenwirken soll. |
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Tür einbauen |
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Die Tür zum Trichter
hab ich mit übrigen OSB-Platten zusammengezimmert. Auch
hier wurde der Rahmen, an dem die Tür aufliegt, mit einem
speziellen Dichtband versehen. |
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Der Lagerraum
ist fertig |
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An dem Guckloch
zur Aussenwand hab ich noch eine dicke Plexiglasscheibe
angebracht |
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Nach insgesamt
3 Wochen war ich dann fertig und mein Urlaub übrigens
auch. |
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