Da die Außentemperaturen
in den Übergangszeiten und im Winter in unseren Breiten relativ
kalt sind, ist die Wärmequelle "Luft"
für Wärmepumpen nur in begrenztem Rahmen voll einsetzbar.
Anders sieht es bei den Wärmequellen "Grundwasser"
und "Erdreich" aus. |
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Immer
wieder oder noch wird die britische Wärmeeinheit
"BTU" (British Thermal Unit)
als Maßeinheit für die Energie
bei der Strom- und Dampferzeugung und
für die Kühlleistung einer Wärmepumpe
verwendet, obwohl diese Einheit seit der gesetzlichen Einführung
der SI-Einheiten (Internationale Einheitensystem [Système
international d’unités]) im Jahre 1978 des letzten Jahrhunderts
nicht mehr verwendet werden "darf" und durch die Einheit "Joule"
(J) ersetzt wurde. Dabei entspricht die britische Wärmeeinheit
"BTU" der Energiemenge, die für die Erwärmung
von einem Pfund Wasser um ein Grad Fahrenheit
benötigt wird. |
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Umrechnungsfaktoren | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einen entscheidenden
Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit hat die Betriebsweise
einer Wärmepumpenanlage. Bei der Auslegung der Wärmepumpe
wird die Temperatur ermittelt, ab wann eine zweite Wärmequelle
(E-Heizstab, Öl, Gas, Holz, Solar, Geothermie, Mini-KWK) zugeschaltet
werden muss, um die Heizlast des Gebäudes bei den entsprechenden
Außentemperaturen zu gewährleisten und die Anlage mit einer
guten Jahresaufwandszahl zu betreiben. Diese Temperatur
wird als Bivalenzpunkt oder Dimensionierungspunkt
bezeichnet. |
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Es gibt folgende Betriebsweisen
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Bei einer monoenergetisch betriebenen Luft-Wasser-Wärmepumpe wird der Heizbedarf bis zum Bivalenzpunkt gedeckt. Darunter wird eine Zusatzheizung notwendig. Hier kann ein Heizstab oder auch ein noch vorhandener Wärmeerzeuger (Gasgerät, Ölkessel, Festbrennstoffkessel) eingesetzt werden. Bei einem bivalenten Betrieb wird besonders bei höheren Systemtemperaturen der Bivalenzpunkt höher angesetzt. |
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Der Deckungsanteil
der Wärmepumpe sollte möglichst hoch sein, damit die
Betriebskosten möglichst gering
sind und die Jahresarbeitszahl möglichst hoch
ist. In der Regel sind die Anzahl der Tage mit Außentemperaturen
unter -5 °C sehr gering und deshalb wird der Bivalenzpunkt
um diese Temperatur festgelegt bzw. ermittelt. So ist dann z. B. der
Anteil der Zusatzheizung bei -10
°C AT ca. 1 % und bei -16 °C ca. 4 %
der gesamten Wärmemenge. |
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Wenn bei einer Monoblock-Wärmepumpen- oder Hydrosplit-Wärmepumpenanlage für den Heizkreis keine Frostfreiheit gewährleistet werden kann, entleeren Frostschutzventile die Rohrleitungen. Sofern der Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren und gegebenenfalls auszublasen, denn der Betrieb mit einem Frostschutzmittel (in der gesamten Anlage oder durch einen Trenntauscher mit zusätzlicher Umwälzpumpe) würde die Effizienz verringern. |
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Frostschutzventil - Serie 108 |
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