| Flächenheizungen 
          bieten sich geradezu an, die Funktionalität und 
          Sicherheit von Verkehrsflächen 
          (Gehwege, Zufahrten von Gebäuden und Hofflächen, Parkplätze, 
          Auf- und Abfahrrampen), Sicherheitsbereiche (Feuerwehr- 
          und Krankenhauszufahrten, Hubschrauberlandeplätze,Verkehrsbauten) 
          und Freiflächen (Fußballstadion) während 
          der Winterperiode zu gewährleisten. Außerdem 
          besteht eine Verkehrssicherungspflicht, 
          also die Pflicht, Gefahrenquellen abzusichern. 
           | 
     
      | Eis- 
          und Schneefreihaltung 
          von Verkehrswegen | 
     
      | Um Verkehrsflächen 
          (Gehwege, Zufahrten von Gebäuden und Hofflächen, Parkplätze, 
          Auf- und Abfahrrampen) und Sicherheitsbereiche (Feuerwehr- 
          und Krankenhauszufahrten, Hubschrauberlandeplätze, Verkehrsbauten) 
          in den Wintermonaten Eis- und Schneefrei 
          zuhalten, ohne Einsatz von Maschinen, Personal und schädlicher 
          Chemikalien dauerhaft begeh- und befahrbar 
          zu halten, werden Flächenheizungen eingesetzt. 
          Diese werden durch Rohrleitungen, wie sie bei Fußbodenheizungen 
          eingesetzt werden, die mit einem Wasser-Glykol-Gemisch 
          gefüllt sind, betrieben. Elektroheizmatten sollten, 
          wenn überhaupt, nur für kleine Flächen 
          angewendet werden. | 
     
      | Es werden immer 
          wieder Systeme mit elektrischer Energie zur direkten 
          Beheizung von Verkehrswegen eingesetzt, weil sie im Vergleich 
          zur Beheizung mit einem Wasser-Glykol-Gemisch betriebenen Anlagen niedrigere  
          Investitionskosten haben. Hier werden aber die zu erwartenden 
          Betriebskosten und die Haltbarkeit der Elektroheizleiter unter Einfluss 
          größerer Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit nicht beachtet. 
          Außerdem sollte Strom aus Umweltschutzgründen 
          zur direkten Beheizung nicht eingesetzt werden | 
     
      | Die Systeme 
          zur Eis- und Schneefreihaltung sollten 
          eine Energieversorgung aus Fernwärme 
          oder alternative Energie (z. B. Erdwärme, Geothermie, 
          Abwärme von Biogasanlagen, BHKW und Produktionsanlagen, Fortluftwärmepumpen) 
          haben. Außerdem ist eine fachgerechte Planung und Auslegung notwendig. 
          Dabei müssen folgende Randbedingungen abgeklärt 
          werden. | 
     
      | 
           
            Zuerst muss festgelegt werden, 
              ob eine Frostfreihaltung und/oder Schneeabtauung vorgenommen werden 
              soll. 
            Die zu erwartenden Klima-, 
              Witterungs- und Wetterbedingungen sind von geografische Lage (Windeinfluss 
              und die Niederschlagswerte) der Anlage abhängig.  
            Um den Wärmeverlustes 
              an den Untergrund zu berechnen, müssen der Untergrund und der 
              Grundwassereinfluss über ein Bodengutachten bekannt sein bzw. 
              untersucht werden. 
            Damit die Temperaturverteilung 
              in der Fläche festgelegt werden kann, muss die passende baukonstruktive 
              Gestaltung gewählt werden. 
            Weil der Energieträger 
              einen großen Einfluss auf die Systemtemperaturen und die Betriebsführung 
              hat, muss dieser bestimmt werden. 
            Am Ende wird ein geeignetes 
              System gewählt und es werden Anschlussleitungen, Sperrzeiten 
              und die Aufheizzeiten festgelegt. | 
     
      | Das Heizsystem, 
          das eingesetzt werden soll, ist abhängig davon, ob ob nur eine 
          Oberfläche oder eine Fläche 
          (z. B. Parkplatz) bzw. ein Bauteil (z. B. Verladerampe) 
          mit einem größeren Volumen erwärmt werden soll. Es ist 
          also festzulegen, ob es sich um eine Oberflächenheizung 
          oder Speicherheizung handeln soll. | 
     
      | Bei einer Oberflächenheizungen 
          werden Strahlungsheizungssysteme oberhalb der Fläche 
          oder oberflächennahe Systeme in der zu beheizenden 
          Fläche voraus. Bei dieser Bauweise verringert sich die bei Speicherheizungen 
          zu berücksichtigende und zu Speicherverlusten führende Trägheit. 
          Bei den Speichersystemen, die tiefer unter der Oberfläche 
          angeordnet sind, erwärmt sich eine relativ große 
          Speichermasse. | 
     
      | Die 
          Funktion der Eis- und Schneefreihaltung ist von der 
          einwandfreien Abführung des Schmelzwassers 
          abhängig. Damit das Wasser zügig abgeführt werden kann, 
          müssen ausreichende Wasserabläufe eingeplant 
          werden. Diese müssen so angelegt werden, dass das Wasser nicht 
          zu den kalten Rändern der Fläche abläuft, 
          damit es dort nicht zur Eisbildung kommen kann. | 
     
      |  
          
             
              | 
                   
                    |  |   
                    |  |   
                    | Anlagenschema 
                        mit Systemtrennung  |   
                    | Quelle: 
                        Uponor GmbH |  | 
                   
                    | Unterhalb der 
                        eis- und schneefrei zu haltenende Fläche werden Rohrleitungen 
                        aus PE-Xa (17 x 2 mm oder 25 x 2,3 mm) 
                        mit einem Wasser-Glykol-Gemisch verlegt. 
                        Normalerweise beträgt der Glykolanteil ca. 30 % und 
                        ist dadurch bis zu Außentemperaturen 
                        von -20 °C abgesichert. Das Frostschutzmittel 
                        sollte lebensmittelecht  (z. B. 
                        Antifrogen L) sein, damit bei einer möglichen Leckage 
                        das Grundwasser nicht verunreinigt wird.
 |   
                    | Das Heizregister 
                        sollte Rohrabstände von 15 
                        bis max. 30 cm haben. Dabei gilt auch 
                        hier die Regel, wie bei den üblichen Flächenheizungen, 
                        je geringer der Rohrabstand ist, desto gleichmäßiger 
                        ist die Temperatur an der Oberfläche. Bei zusätzlichen 
                        Oberbelägen (z. B. Asphalt oder Kies), verringert 
                        sich die Wärmeabgabe bzw. muss die Systemtemperatur 
                        erhöht werden. Um Wärmeverlusten 
                        nach untern ins Erdreich zu mindern, sollte unter den 
                        Rohrleitungen eine feuchtigkeitsbeständige 
                        Wärmedämmung eingebracht werden. |   
                    | Der Tragbeton, 
                        in dem die Heizregister verlegt werden, muss den statischen 
                        und konstruktiven Anforderungen sowie mindestens der Festigkeitsklasse 
                        B 25 nach DIN 1045 entsprechen. Die PE-Xa Rohre können 
                        keine statische Funktion übernehmen. |   
                    | Die Deckschicht 
                        (Verschleißschicht) besteht in 
                        der Regel aus zementgebundene Hartstoffestriche mit den 
                        jeweiligen Schichtdicken nach den Beanspruchungsgruppen 
                        (DIN 18560 Blatt 5). |   
                    | Die Deckschicht, 
                        z. B. einer Fahrbahn oder Rampe, 
                        ist entsprechend den zu erwartenden Belastungen zu berechnen. 
                        Die Trägermatte kann in die Berechnung mit einbezogen 
                        werden. Bei Asphaltdecken ist sicher zustellen, dass kein 
                        heißer Asphalt an die Rohrleitungen gelangt (z. 
                        B. durch Anordnung eines Schutzestrichs). |   
                    | Durch die Verwendung 
                        von chemischen Zusätzen 
                        im Rohrregister werden die Heizkreise 
                        durch einen Wärmetauscher (Systemtrennung) 
                        vom Wärmeerzeuger bzw. von dem restlichen Heizsystem 
                        getrennt. Das Rohrnetz und die Umwälzpumpe im Sekundärkreis 
                        müssen auf das verwendete Wasser-Glykol-Gemisch ausgelegt 
                        werden, da sich die Flüssigkeit aufgrund der Viskosität 
                        (Zähigkeit), temperaturabhängige Dichte und 
                        die spezifische Wärmekapazität gegenüber 
                        Wassersystemen erheblich anders verhalten. Die  Systeme 
                        für Wasser-Glykol-Gemische werden gegenüber 
                        wasserführenden Systemen mit größeren 
                        Dimensionen und kürzeren Heizkreisen ausgelegt. |   
                    |  |  |  
             
              | 
                   
                    |  
                        
                           
                            | Eine 
                                Regelgruppe für eine Freiflächenheizung 
                                sollte Temperatur- und Feuchtefühler 
                                enthalten, damit über ein angesteuertes Durchgangsventil 
                                der primärseitigen Durchfluss 
                                in Abhängigkeit der erforderlichen Heizwärmestromdichte 
                                beeinflusst werden kann.  |   
                            |  
                                Der Einschaltzeitpunkt 
                                  der Anlage wird über das Erreichen einer 
                                  am Regler einzustellenden Außentemperatur 
                                  definiert (erster Temperaturschwellenwert), 
                                  bei deren Unterschreitung eine Frostgefahr 
                                  wahrscheinlich ist. In der Regel können 
                                  bei Schneefall eine Außentemperatur 
                                  von weniger als –5 °C angenommen werden. 
                                  Über einen Bodenfühler wird die oberflächennahe 
                                  Temperatur der Freifläche kontrolliert. 
                                  Hierzu ist ein zweiter Temperaturschwellenwert 
                                  zur Regelung der Anlage festzulegen. Der Bodenfühler 
                                  sollte leicht ausgetauschbar und an einer für 
                                  die eis- und schneefrei zu haltende Freifläche 
                                  relevanten Stelle angeordnet sein. |   
                            | Glatteis 
                                bildet sich normalerweise im Außentemperaturbereich 
                                zwischen 0 °C und -6 °C. Aber wenn eine 
                                Fläche noch unter 0 °C liegt, so kann 
                                auch bei höheren Außentemperaturen 
                                bei Regen eine Eisbildung stattfinden. Deswegen 
                                sollte zur Temperaturmessung immer eine Feuchtemessung 
                                durchgeführt werden. |   
                            | Besonders  
                                bei Speichersystemen sollte eine 
                                Mindestheizzeit eingestellt werden, 
                                damit nach dem Abtauen eine schnelle Wiedervereisung 
                                vermieden wird. Problematisch kann die Trägheit 
                                des Systems sein, weil sich abzeichnender Gefahr 
                                von Frostbildung oder Schneefall die Anlage zunächst 
                                ausgeschaltet bleibt und bei tatsächlich 
                                aufkommenden Schneefällen oder Blitzeis die 
                                Anlage dann in sehr kurzen Zeiten ausreichend 
                                hohe Oberflächentemperaturen erzeugt, um 
                                drohende Eis- und Schneeglätte zu vermeiden. |  | 
                         
                          |  |   
                          | Uponor-Zentral-Regelstation 
                              mit integriertem Regler 3D für die Schnee- 
                              und Eisfreihaltung von 
                              Freiflächen |   
                          | Quelle: 
                              Uponor 
                              GmbH  |  |  |   
              |  |   
              | 
 |   
              |  |   
              | Rasenheizungen 
                  werden hauptsächlich in Sportstadien eingebaut, 
                  um die Rasenflächen eis- und schneefrei 
                  zu halten. Schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts 
                  wurden in den ersten Stadien Rasenheizungen eingebaut. Inzwischen 
                  müssen die Fußballstadien der 1. 
                  und 2. Liga mit einer Rasenheizung ausgestattet werden. 
 |   
              | Bei der Nachrüstung 
                  einer Rasenheizung werden die Rohre mit speziellen Geräten, 
                  wie sie bei dem Einziehen der Dränrohre in Ackerland in 
                  Nassgebieten benutzt werden, in die Rasendecke eingezogen. 
                  Dies ist jadoch nur möglich, wenn das später abtauende 
                  Wasser von der Spielfläche abgeführt 
                  werden kann. Wenn die Rasenfläche keine Dränage bzw. 
                  ausreichendes Gefälle (zwischen 0,5 % und 1 %) hat, muss 
                  vorher eine Sanierung des Platzes stattfinden. Außerdem 
                  müssen die Rohre ausreichend tief eingebettet 
                  werden, damit sie bei der Rasenpflege (Bodenlockerung) und Spielfeldmarkierung 
                  nicht beschädigt werden. Damit die Gefahr eines „Verbrennens” 
                  der Rasenwurzel vermieden wird, dürfen die Rohrleitungen 
                  nicht zu dicht an der Oberfläche verlegt sein, da die Anlagen 
                  mit Temperaturen bis zu 40 °C gefahren werden. |   
              | Die Probleme, die bei einer Nachrüstung 
                  einer Rasenheizung bestehen, sollten bei einem Neubau 
                  ausgeschlossen werden. Hier sollten die Landschaftsarchitekten 
                  und Heizungs-Fachplaner schon bei der Planung 
                  zusammenarbeiten. Gefordert wird  eine 
                  strapazierfähige und pflegeleichte 
                  Rasendecke und ein energiesparender Betrieb 
                  der Anlage. |   
              | 
                   
                    | 
                         
                          |  |   
                          | Anordnung 
                              der Rohrleitungen |   
                          | Quelle: 
                              Uponor GmbH |  | 
                         
                          | Bei der Anordnung 
                              der Rohrleitungen wird zwischen 
                              zwei Varianten unterschieden. Bei 
                              der thermisch günstigen Variante 
                              werden die Rohrleitungen (Heizregister) 
                              im Mutterboden verlegt, da dieser 
                              eine gute Wärmeleitfähigkeit 
                              hat. Ungünstiger ist das Verlegen 
                              der Rohrleitungen in der Dränageschicht.
 |   
                          | Der Aufbau 
                              einer Rasenheizung sollte so geplant werden, dass 
                              eine gute Wärmeleitung von 
                              dem Heizregister bis zur Oberfläche 
                              vorhanden ist, denn nur dadurch können niedrige 
                              Systemtemperaturen und ein schnelles Aufheizen gewährleistet 
                              werden. Außerdem sollte die Rohrüberdeckung 
                              so gering wie möglich sein. Unter dem Heizregister 
                              sollten möglichst wärmedämmende 
                              Schichten angeordnet werden, damit der 
                              Wärmetransport in grundwasserdurchsetzte 
                              Erdreich vermindert wird. |   
                          | Bei der Planung 
                              einer Rasenheizung ist besonders auf die regionalen 
                              Gegebenheiten vor Ort geachtet werden. 
                              So hat z. B. das Wetter, die  
                              Verschattung und Windanfälligkeit 
                              des Rasens einen großen Einfluss auf die Auslegung 
                              der Heizkreise.
 |   
                          | Eine Rasenheizung 
                              sollte nicht für extrem 
                              niedrige Außentemperaturen ausgelegt 
                              werden, da starke Schneefälle selten bei tiefen 
                              Temperaturen (erheblich unter 0 °C) auftreten. |   
                          | In jedem 
                              Fall sollte eine gute Wärmeleitung 
                              von der Ebene der Rohrregister bis zur Oberfläche 
                              vorhanden sein. Dann gelten folgende wärmetechnische 
                              Parameter der Schnee- und Eisfreihaltung 
                              von Rasenflächen: |   
                          |  
                              Stationäre Aufheizleistungetwa 150 W/m2
 Dynamische Aufheizleistung
 bis etwa 250 W/m2
 Vor- und Rücklauftemperatur
 etwa 40 °C / 30 °C
 
 |  |  |   
              | Damit an der Oberfläche 
                  keine zu große Temperaturwelligkeit auftritt, 
                  sollten die Rohrleitungen mit einem Verlegeabstand  
                  < 30 cm und eine Tiefe 
                  zwischen 25 bis 30 cm verlegt werden. Bei größerenen 
                  Abständen besteht die Gefahr der Teilvereisung an der Oberfläche 
                  zwischen den Rohren. |   
              | 
                   
                    | 
                         
                          |  |   
                          | Anordnung 
                              der Rohrleitungen |   
                          | Quelle: 
                              Uponor GmbH |  | 
                         
                          | Die Regelung 
                              der Eis- und Schneefreihaltung 
                              für Rasenflächen muss 
                              besonders sorgfältig ausgewählt werden. 
                              Das Ein- und Ausschalten 
                              und  die richtige Wahl der Systemtemperaturen 
                              der Anlage muss genau eingehalten werden.
 |   
                          | Die Systemtemperaturen 
                              sind das kleinere Problem, weil sie in Abhängigkeit 
                              zur Außentemperatur werden. 
                              geregelt, Dabei ist nur die maximale Temperatur 
                              an der Grasnarbe zu begrenzen, 
                              damit es nicht zur Überhitzung 
                              der Rasenwurzel kommt. Hierzu werden 
                              ein Fühler ca. 3 bis 5 cm unter der Grasnarbe 
                              und ein weiterer Fühler ca. 25 cm tief im Erdreich 
                              als Wurzelfühler vorgesehen. 
                              Natürlich sind bei 
                              großen Flächen (z. B. Fußballstadien) 
                              mehrere Fühlerpaare vorzusehen. Durch diese 
                              Anordnung kann die Einwirkung des 
                              Emitters (Teil eines Transistor) auf die Oberfläche 
                              bzw. Reaktionszeiten festgestellt 
                              werden, was für ein rechtzeitiges Einschalten 
                              vor einer anstehenden Nutzung der Rasenfläche 
                              von Bedeutung ist. Die gemessenen Parameter können 
                              dann adaptiv auf das Regelsystem einwirken. |   
                          | Ein besonderes 
                              Problem der Regelung ist das Anzeigen 
                              bzw. die Meldung des Auftretens von Eis- 
                              oder Schneeregen. Hier hat sich 
                              das System "Eis- und Schneemelder" 
                              der Firma Tekmar bewährt. Dieses System gibt 
                              es in analoger und digitaler 
                              Ausführung.
 |  |  |   
              | 
 |   
              |  |   
              | Ein besonderes Problem 
                  der Regelung bei der Eis- und Scheefreihaltung 
                  von Freiflächen, Verkehrswegen, Rasenflächen, Dachrinnen 
                  und Satellitenanlagen ist das Anzeigen bzw. 
                  die Meldung des Auftretens 
                  von Eis- oder Schneeregen. 
                  Hier hat sich das System der Firma Tekmar bewährt. Dieses 
                  System gibt es in analoger und digitaler 
                  Ausführung. |   
              | Der Eis- und 
                  Schneemelder schaltet im Bedarfsfall die Freiflächenheizung 
                  oder eine Warneinrichtung ein. Eine einstellbare 
                  Mindestheizzeit verhindert nach dem Abtauen eine zu schnelle 
                  Neuvereisung und erhöht dadurch die Sicherheit. Die Werte 
                  der Einstellungen für Mindestheizzeit, 
                  zwei Temperaturschwellen und die Feuchteempfindlichkeit 
                  werden im Display angezeigt. Zusätzliche Anzeigenebenen 
                  geben während der Inbetriebnahme und im Servicefall Auskunft 
                  über die Einstellungen und das Verhalten der Anlage. |   
              | 
                   
                    | 
                         
                          |  |   
                          |  |   
                          |  |   
                          | Eisfühler |   
                          | Quelle: 
                              Tekmar GmbH |   
                          |  |  | 
                         
                          | Funktionsbeschreibung
 |   
                          | Abhängig 
                              von der Bodentemperatur und dem 
                              Zustand der Eisfühleroberfläche 
                              (trocken; feucht) wird unter 3 Hauptbetriebsarten 
                              unterschieden: |   
                          |  1. Wenn die 
                              Bodentemperatur größer als der eingestellte 
                              Sollwert von "Temperaturschwelle 1“ ist, 
                              steht das System in Bereitschaft. Die Eisfühlerheizung 
                              wird nicht aktiviert, der Zustand der Eisfühleroberfläche 
                              hat keinen Einfluß auf den Eismelder. Mit 
                              der Taste "Anzeige" kann die aktuelle 
                              Fühlertemperatur „T1 x°C“ abgefragt 
                              werden.2. Wird die Bodentemperatur kleiner als der eingestellte 
                              Sollwert von "Temperaturschwelle 1" und 
                              die Oberfläche des Eisfühlers bleibt ohne 
                              Feuchtebelag, wird das System aktiviert. Unter der 
                              Beschriftung "TF1" ist ein Anzeigebalken 
                              im Display zu erkennen. Mit der integrierten Eisfühlerheizung 
                              wird die Fühleroberfläche auf den eingestellten 
                              Wert von "Temperaturschwelle 1" konstant 
                              gehalten. Im Display erscheint bei aktiver Fühlerheizung 
                              ein Anzeigebalken über dem Schriftzug "Fühler".
 3. Bildet sich während der Betriebsart 2 ein 
                              Feuchtebelag, die Erkennung von Feuchte wird durch 
                              einen Anzeigebalken über dem Schriftzug "Feuchte" 
                              im Display angezeigt, auf der Eisfühleroberfläche, 
                              wird der Relaisausgang "Relais 1" für 
                              die eingestellte Mindestheizzeit eingeschaltet. 
                              Dies ist durch einen Anzeigebalken unter dem Schriftzug 
                              "R1" im Display zu erkennen. Die Fühlerheizung 
                              wird außer Betrieb gesetzt, damit der Fühler 
                              die Bedingungen der umgebenden Fläche annimmt 
                              und sich nicht selbst trocken heizt. Falls die Fühlertemperatur 
                              unter -2°C absinkt, wird die Fühlerheizung 
                              wieder aktiviert. Der Eisfühler wird, um bei 
                              starken Temperatureinbrüchen schneller reagieren 
                              zu können, auf dieser Temperatur gehalten.
 
 |  |  |   
              | Fällt 
                  Schnee auf die Eisfühleroberfläche oder bildet sich 
                  Eis oder Reif, wird dieser angetaut. Es bildet sich zwischen 
                  den beiden Feuchte-Elektroden ein Feuchtebelag, welcher das 
                  System unverzüglich in die Betriebsart 3 umschaltet. Nun 
                  wird der Betrieb der Fühlerheizung aus- und der Betrieb 
                  der Freiflächenheizung für die Mindestheizzeit eingeschaltet. 
                  Der Eisfühler übernimmt wieder die Messung der Bodentemperatur.
 |   
              | Sollten 
                  am Ende einer Mindestheizzeit die Bedingungen "Temperatur 
                  und Feuchte" nach wie vor vorhanden sein, wird die Mindestheizzeit 
                  erneut aktiviert, ohne den Betrieb der Freiflächenheizung 
                  zu unterbrechen. Quelle: 
                  Tekmar GmbH |   
              | . |   
              | Für 
                  jeden Einsatzbereich gibt es spezielle Eis- 
                  und Schneemeldesysteme. Diese erfassen mindestens die 
                  Temperatur (T-System) und auch die Feuchtigkeit 
                  (TF-E und TF-S) und es ist nur ein Kombi-Sensor 
                  ist zur Messung von Temperatur und Feuchte notwendig. Alle Systeme 
                  schalten nur bei Bedarf den zu beheizenden Bereich ein. Bei 
                  den TF-Systemen kann eine Mindestheizzeit vorgewählt werden. 
                  Besteht aufgrund ausreichender Temperatur (T- und TF-System) 
                  bzw. Trockenheit (TF-System) keine Frostgefahr mehr, wird die 
                  Heizung unverzüglich abgeschaltet. |   
              | 
                   
                    | 
                         
                          |  |   
                          | T-System 
                              (Temperaturmessung)  |   
                          | Quelle: 
                              Tekmar GmbH |  | 
                         
                          | Das T-System 
                              ist ein kostengünstiges System, 
                              das das Heizsystem bis - 25 °C 
                              misst und einschaltet. Das System bleibt dauerhaft 
                              eingeschaltet bis die vorher eingestellte höhere 
                              Umgebungs- oder Flächentemperatur (z. B. + 
                              1° C) erreicht ist. Zu dem T-System gehören 
                              ein Steuergerät und ein Temperatur-Sensor.
 |   
                          | Es stehen 
                              2 Steuergeräte zur Auswahl, 
                              das einfache Gerät ist zum Einsteller der Einschalttemperatur 
                              über einen Drehsteller vorgesehen und hat einen 
                              Alarmausgang zur Weitermeldung eines Sensorfehlers. 
                              An dem anderen Gerät kann die Schalttemperatur 
                              über einen Drehsteller eingestellt werden, 
                              zeigt  die Schalttemperatur 
                              und Ist-Temperatur (Umschaltung durch Taste) über 
                              eine 2-stellige 7-Segment-LED-Anzeige an und hat 
                              einen Alarmausgang zur Weitermeldung eines Sensorfehlers. |   
                          | Ein stabförmiger 
                              Sensor (Messing, 
                              voll vergossen) wird für die Messung von Temperaturwerten 
                              in Dachrinnen und an anderen frostgefährdeten 
                              Bereichen eingesetzt. Die kompakte Bauform ist mit 
                              einem axialen Kabelanschluss und Schraubbolzen zur 
                              Fixierung ausgestattet.. 
 |  |  |   
              | 
                   
                    | 
                         
                          |  |   
                          | TF-E-System 
                              (Temperatur- und Feuchtemessung - Eco)  |   
                          | Quelle: 
                              Tekmar GmbH |  | 
                         
                          | Das wartungsfreie 
                              TF-E-System kann für Freiflächen 
                              und an anderen frostkritischen Stellen 
                              eingesetzt werden (z. B. in Dach-/Regenrinnen, auf 
                              Satellitenanlagen, Flachdächern, Windrädern).
 |   
                          | Das Steuergerät 
                              ist zum Anschluss von ein oder zwei Temperatur- 
                              und Feuchte-Sensoren geeignet. Beide Sensoreingänge 
                              sind für die Temperaturmessung oder für 
                              die kombinierte Messung (Feuchte und Temperatur) 
                              konfigurierbar. Die Funktionen und die Kontrolle 
                              aller Parameter und Messwerte erfolgt über 
                              ein Display und drei Menütasten. Außerdem 
                              hat das Gerät eine Leuchtdiode ist zur Anzeige 
                              des aktuellen Betriebszustands und einen Alarmausgang 
                              zur Weitermeldung eines Sensor- oder Funktionsfehlers. |   
                          | Bei diesem 
                              System können verschiedene Sensoren 
                              eingesetzt werden. 
 |    |  |   
              | 
                   
                    | 
                         
                          |  |   
                          | TF-S-System 
                              (Temperatur- und Feuchtemessung - sensitiv)  |   
                          | Quelle: 
                              Tekmar GmbH |  | 
                         
                          | Das sensitive 
                              TF-S-System wird eingesetzt, wenn eine 
                              hohe Sicherheit und eine schnelle Reaktionsfähigkeit 
                              gewünscht wird. Das System wird hauptsächlich 
                              bei Freiflächen, (z. B. öffentliche und 
                              private Tiefgaragen-Einfahrten, Bahnsteigtreppen, 
                              Haltestellen, Hubschrauber-Landeplätze, Parkplätze) 
                              eingesetzt..
 |   
                          | Zu diesem 
                              System gehören ein Steuergerät 
                              mit Netzteil und verschiedene Sensoren 
                              (Temperatur- und Feuchte-Sensor und einem optionalen 
                              Temperatur-Sensor)  Die Funktionseinstellung 
                              und die Kontrolle aller Parameter und Messwerte 
                              sind über vier Drehsteller (davon 3 verdeckt) 
                              und drei Menütasten eingestellt und werden 
                              im  Display angezeigt . Auch dieses Gerät 
                              hat einen Alarmausgang zur Weitermeldung eines Sensor- 
                              oder Funktionsfehlers. |    |  |   
              | . |   
              |  |   
              |  |   
              |  
                   
 |   
              | Dachflächenheizung |   
              |  
                  
                     
                      | 
                           
                            |  |   
                            | Rohrleitungen 
                                bei großen Flächen  
                                 |   
                            | Quelle: 
                                Uponor GmbH |  | 
                           
                            | Dachlawinen 
                                und Eiszapfen führen immer 
                                wieder zu schweren Unfällen, die Personen- 
                                und Sachschäden verursachen. Auch liest man 
                                immer wieder von eingestürtzten Flachdächern. 
                               |   
                            | Besonders 
                                in schneereichen Zeiten wird auch immer wieder 
                                über das Freischaufeln von 
                                Dachflächen berichtet. Aber durch die Konstruktion 
                                der Dächer (Steilheit, Belastungsgrenzen) 
                                ist diese Art der Beseitungung des Schnees nicht 
                                überall möglich bzw. zu gefährlich. 
                                 |   
                            | Damit 
                                es nicht zu den o. g. Problemen kommen kann, werden 
                                die gefährdeten Dächer 
                                oder Dachteile beheizt. 
                                Normalerweise verwendet man elektrische Heizleiterschleifen, 
                                selbstregulierendem Heizbander oder 
                                für große Flächen elektrische 
                                Heizmatten. Aber auch Wassersysteme 
                                mit Frostschutzmittel, wie sie für 
                                Freiflächenheizungen (Parkplätze, Auffahrampen, 
                                Gehwege, Rasenflächen) eingesetzt werden. 
                                >  mehr |  |  |   
              |  
                   
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              | Dachrinnenheizung |   
              |  
                  
                     
                      |  | 
                           
                            | Wenn ein 
                                Dach nicht schneefrei ist, dann 
                                können die Wärmeabgabe von den Gebäuden im 
                                Dachbereich oder die Sonneneinstrahlung bei Frost 
                                zu Schmelzwasser führen. 
                                Das Wiedergefrieren dieses Schmelzwassers in den 
                                Dachrinnen, Fallrohren oder in Dachüberstandsbereichen 
                                kann zu einer gefährlichen Eiszapfenbildung, 
                                Wasserrückstau und Schäden an den Entwässerungseinrichtungen 
                                oder dem Gebäude führen.Durch die Beheizung der kritischen Bereiche, so 
                                z. B. die Dachrinnen und Regenfallrohre, können 
                                Schäden zuverlässig verhindert werden.. > 
                                 mehr
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                    | Verkehrssicherungspflicht |   
                    | Die Verkehrssicherungspflicht 
                        ist die Pflicht zur Sicherung von Gefahrenquellen. 
                        Bei Nichtbeachtung dieser Pflicht kann es zu Schadensersatzansprüchen 
                        kommen. Verkehrssicherungspflichten sind sind in den meisten 
                        Fällen gesetzlich nicht geregelt, 
                        sie sind von der Rechtsprechung über Gerichtsurteile 
                        entwickelt worden. |   
                    | Verkehrssicherungspflichtig 
                      ist, |   
                    | • wer eine Gefahrenquelle schafft 
                      oder unterhält • wer eine Sache betreibt, die für Dritte gefährlich 
                      werden kann
 • wer gefährliche Sachen dem allgemeinen Verkehr 
                      aussetzt oder in Verkehr bringt
 |   
                    | Von einem Verkehrssicherungspflichtigen 
                        wird nicht erwartet, dass er die Gefahrenquelle gegen 
                        alle denkbaren Schadensfälle absichert, er muss aber 
                        alle Vorkehrungen gegen voraussehbare Gefahren treffen, 
                        die durch eine gewöhnliche bzw. bestimmungsgemäße 
                        Benutzung eintreten können. |   
                    | Bei Gewerbebetrieben 
                        wird der Inhalt der zu beachtenden Verkehrssicherungspflichten 
                        durch die Unfallverhütungsvorschriften 
                        genauer festgelegt. Ein Verstoß gegen die Vorschriften 
                        ergibt immer ein Verschulden. |   
                    | Die Verkehrssicherungspflicht 
                        kann auch auf Dritte Personen übertragen 
                        werden. Diese Übertragung muss aber regelmäßig 
                        überwacht werden. |   
                    | Besonders wichtig 
                        ist diese Pflicht z. B. in den Wintermonaten. 
                        Hier gibt es in vielen Fällen die auf Anwohner übertragene 
                        Streupflicht. Diese beginnt nicht mit 
                        dem Ende des Schneefalls, sondern erst nach einer angemessenen 
                        Wartezeit.  |   
                    | Aber auch der Schutz 
                        gegen Dachlawinen und Eiszapfen 
                        ist ein immer wieder auftretendes Problem. Hier kann durch 
                        Schneefangsysteme, Dachflächen- und Dachrinnenheizungen 
                        vorgebeugt werden. Aber die Verkehrssicherungspflicht 
                        kann auch durch eine einfache Absperrung 
                        bzw. Hinweise erfüllt werden. > 
                         
                        mehr |  |   
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                  | Besonders durch 
                      Schneelasten kommt es immer wieder zu Schäden 
                      an Gebäuden und hier speziell an Dächern. Die 
                      Druckbelastung (Flächenlast), die 
                      durch den Schnee entstehen kann, wird immer noch unterschätzt. 
                      Die Schneelasten sind von der Klimazone 
                      und die Höhenlage abhängig. Das 
                      Schneeklima wird von der Firma C. Killet in einer Schneelastzonenkarte 
                      erfasst, welche die Schneeintensität für verschiedene 
                      geographische Regionen angibt. |   
                  | In Deutschland gibt 
                      es die Zonen 1 bis 3 und die Zonen 1a und 2a. Die Schneehöhe 
                      ändert sich überproportional zur Höhenlage, 
                      deshalb muss auch diese Einflussgröße berücksichtigt 
                      werden. Bei der Berechnung der Dachstatik 
                      und bei der statischen Dimensionierung von Solarthermie- 
                      und Photovoltaikanlagen ist die Schneelast 
                      neben der Windlast ein wichtiger Berechnungsfaktor. |   
                  | 
                       
                        | Schneeart | Dichte 
                            (kg/m3) |   
                        | trockener 
                          Pulverschnee | 30 
                            bis 50 |   
                        | normaler Neuschnee | 50 
                            bis 100 |   
                        | feuchter Neuschnee | 100 
                            bis 200 |   
                        | trockener 
                          Altschnee | 200 
                            bis 400 |   
                        | feuchter Altschnee | 300 
                            bis 500 |   
                        | Firn | 500 
                            bis 800 |  |  |  | 
     
      | 
           
            |  | 
                 
                  | Windlast |   
                  |  
                      Die Windlast hat einen Einfluss auf 
                        Gebäude oder Bauteile. Die Windströmung 
                        beaufschlagt ein Gebäude mit einem Winddruck, der 
                        auf der Luv-Seite einen Überdruck 
                        und auf der Lee-Seite einen Unterdruck 
                        aufbaut. In wie weit sich die Windlast auf ein Gebäude 
                        auswirkt, hängt von dem Standort mit dem örtlichen 
                        Windklima und der topographische Lage ab. Das Windklima 
                        ist von der Firma C. Killet in einer Windzonenkarte 
                        erfasst. Darin sind über einen langen Zeitraum gemittelte 
                        Windgeschwindigkeiten für verschiedene geographische 
                        Regionen als Windlastzonen dargestellt. 
                        In Deutschland gibt es die Windlastzonen 1 bis 4. Die 
                        Windlast muss bei der Planung in die statische Berechnung 
                        von Windkraft- und Solaranlagen 
                        eingehen. |   
                  | . |   
                  |  |   
                  |  |  |  | 
     
      |  
           
 | 
     
      | Windchill 
          - Windkühle - gefühlte Temperatur | 
     
      | 
           
            | 
                 
                  |  |   
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                  | Quelle: 
                      Kasper & Richter GmbH & Co. KG |  | 
                 
                  | Der Windchill 
                      (Windchill-Effekt) ist eine meteorologische Größe 
                      (Windchilltemperatur - WCT), 
                      die die Außentemperatur, Windgeschwindigkeit 
                      und Luftfeuchte beinhaltet. Besonders im 
                      Winter wird bei stärkerem Wind die Temperatur deutlich 
                      niedriger empfunden als sie tatsächlich ist. Deswegen 
                      wird der Windchill auch "gefühlte Temperatur" 
                      genannt. In den meisten Wetterberichten bzw. 
                      Wettermeldungen wird inzwischer dieser Wert mit 
                      angegeben.  |   
                  | Die WCT 
                      gibt eigentlich nur die Wärmeverlustrate 
                      an, die eine dem Wind ausgesetzte Hautfläche 
                      hat. Dabei geht man davon aus, dass der Wärmeverlust 
                      der Haut bei Wind größer gegenüber der Windstille 
                      ist.  |   
                  | Eigentlich hat der 
                      Windchill nur in sehr kalten und stürmischen 
                      Gegenden (Arktis, Antarktis, Meeresküste, 
                      Hochgebirge) eine aktuelle Bedeutung. Aber auch, wenn Menschen 
                      einer hohen Windgeschwindigkeit ausgesetzt 
                      sind, wie z. B. beim Sport (Skilaufen, 
                      Eislaufen, Windsurven, Kiten, Strandsegeln), ist WCT von 
                      Bedeutung, da man sich durch entsprechende Kleidung 
                      vor einer Auskühlung schützen 
                      kann. Hier gibt es Windmessgeräte, 
                      die die vor Ort gemessenen Daten umrechnen und anzeigen. 
                      Aber auch jede gute Wetterstation zeichnet die WCT-Daten 
                      auf. |  |  | 
     
      | Eine aus einer umfangreichen Formel 
          hergeleiteten Kurzformel berücksichtigt nur die 
          tatsächliche Temperatur und die Windgeschwindigkeit und ist dadurch 
          nur eine überschlägige Berechnung.  | 
     
      |  
          Twc = 33 + ( 0,478 + 0,237 
            * SQRT(vw) - 0,0124 * vw ) * ( T - 33 )  
             | 
     
      | 
          Twc - Windchill-Temperatur 
            - °CT - tatsächliche Temperatur 
            - °Cvw - Windgeschwindigkeit 
            - km/hSQRT - Quadratwurzel | 
     
      |  
          
             
              | 
                   
                    |  |   
                    | Windchilltemperaturen |   
                    | Quelle: 
                        Seasailing |  |  |  | 
     
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      |  | 
     
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          nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen. Die Kostennote 
          einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit 
          mir wird daher im Sinne der Schadensminderungspflicht als unbegründet 
          zurückgewiesen. | 
     
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