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Refraktometer |
Quelle:
Wagner & Co |
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Glykomat |
Quelle: Georg Pforr
GmbH & Co. KG
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Aräometer |
Quelle:
Leo Kübler GmbH |
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Digital-PH-Wert-Messer |
Quelle: WUEKRO GmbH |
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Messung
pH-abhängiger, elektrochemischer Potentiale mit Hilfe
von pH-Metern |
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Infrarot-Thermometer |
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Luftdruckprüfer |
Quelle: INOCAL
Wärmetechnik GmbH
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Duspol |
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Kompass |
Quelle:
Heinz Zölzer GmbH |
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Solar-Manometer
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Quelle:
CALEFFI Armaturen GmbH |
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Diese Messinstrumente gehören zur Grundausstattung
für die Wartung thermischer Solaranlagen und Kühlflüssigkeiten. |
Frostsicherheit - Handrefraktometer |
Das Handrefraktometer
bestimmt die Frostsicherheit von Wasser-Propylen-glykol-, Wasser-Ethylenglykolgemischen
und die Dichte von Wasser-Batterie-säuregemischen.
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Messbereiche: |
- Propylenglykol 0 bis -50 °C
- Ethylenglykol 0 bis -50 °C
- Batteriesäure 1,15-1,30 g/cm³
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Die
Messung ist zwar weitgehend temperaturunabhängig, jedoch
erzielen Sie den exaktesten Wert bei einer Mediumtemperatur von
20 °C.
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Zur Schnellmessung kann auch ein "Glycomat"
oder ein Aräometer
eingesetzt werden. |
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Härtegrad |
> mehr |
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pH-Wert |
> mehr
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Digitaler pH-Wertmesser
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Durch das
Entfernen der Schutzkappe wird das Gerät eingeschaltet und
die Elektrode in die Probelösung eingetaucht. Nachdem die
Elektrode einige Sekunden bewegt wurde, zeigt das Gerät einen
stabilen Wert. Nach dem Gebrauch muss die Elektrode in destilliertes-
oder entionisiertes Wasser getaucht werden und nach kurzem Rühren
wird das Wasser vollständig von der Glühlampe mit einem
Stofftuch entfernt. |
Kalibrieren:
Die Elektrode wird mit destilliertem- oder entionisiertem Wasser
gereinigt und danach in eine 6.86 pH-Pufferlösung getaucht.
Wenn die Anzeige nicht zwischen 6.80 – 7.00 pH liegt, wird
an der kleinen Schraube auf der Rückseite die Anzeige auf
6.90 pH gebracht.
Wiederum reinigen und die Elektrode in eine 4.01 pH-Pufferlösung
tauchen. Wenn die Anzeige nicht zwischen 3.90 – 4.10 pH
liegt, an der kleinen Schraube auf der Rückseite drehen bis
die Anzeige auf 4.00 pH steht.
Wiederum reinigen und die Elektrode erneut in die 6.86 pH-Pufferlösung
tauchen. Wenn die Anzeige korrekt ist, ist die Kalibrierung abgeschlossen.
Wenn sie nicht korrekt ist, muss das Ganze wiederholt werden. |
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pH-Fix-Indikatorstäbchen |
Am einfachsten
kann der pH-Wert mit Lackmuspapier oder pH-Fix-Indikatorstäbchen
in einer Probe direkt vor Ort schnell und einfach bestimmt werden.
Sie sind jederzeit sofort einsetzbar und benötigen keine
Kalibrierung. |
Farbfixierte
Indikatoren: Im Gegensatz zu herkömmlichen Indikatorpapieren
sind die Indikatorfarbstoffe bei pH-Fix Stäbchen chemisch
an die Cellulosefaser gebunden. Durch dieses patentierte Verfahren
wird das Ausbluten der Farbstoffe selbst in stark alkalischen
Lösungen sicher verhindert. Die Probe wird nicht verunreinigt
und lässt sich für weitere Untersuchungen verwenden. |
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Infrarot-Thermometer |
Ein Infrarot-Thermometer
misst berührungslos eine Oberflächentemperatur. Die
meisten Infrarot-Thermometer haben einen zusätzlichen Laser-Spot,
mit dem der genaue Messbereich erkannt werden kann. |
Ein Infrarotthermometers
erfasst mit einem Sensor emittierende, reflektierte und durchgelassene
Wärmestrahlung einer Fläche und wandelt diese Information
in einen Temperaturwert um. Dabei muss der Emissionsfaktor
des Materials bekannt sein und eingestellt werden. |
Der Emissionsfaktor
beschreibt die von einer Fläche ausgehende infrarote Wärmestrahlung,
die von der Eigentemperatur des Materials bestimmt ist. Die (typische
Anwendung) und angemalte oder oxidierte Oberflächen haben
Die meisten Geräte haben einen fest eingestellten Emissionsfaktor
von 0,95. Da aber die meisten organischen Materialien einen Faktor
von 0,90 haben, muss der passende Wert eingestellt werden. Auch
die Reflexionen von benachbarten Körpern oder durch Transmission
(Durchlässigkeit des Objektes) beeinflussen das Messergebnis. |
Bei hochglänzenden
Metalloberflächen kann nur ein Temperaturtrend gemessen werden.
Eine genaue Messung auf polierten Flächen ist nicht möglich.
Um ein einigermaßen genaues Messergebnis zu erreichen, kann
man die zu messende Fläche mit schwarzem Klebeband abkleben
oder die Oberfläche wird schwarz angestrichen. |
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Vielfachmessgerät |
Das Vielfachmessgerät
zur Bestimmung von Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur und
Oberflächentemperatur. Gleichzeitig berechnet es den
Taupunkt, die Temperaturdifferenz zwischen Taupunkt und
Oberflächentemperatur (Taupunktabstandsmessung) und
die Feuchtkugeltemperatur. Die Beurteilung des Raumklimas
sowie des Schimmelbildungspotenzials ist nunmehr mit nur
einem Gerät möglich. |
Es werden jeweils
drei Einzelwerte auf dem Display gleichzeitig angezeigt.
Erschweren ungünstige Lichtverhältnisse das Arbeiten,
kann zusätzlich eine Display-Hintergrundbeleuchtung
eingestellt werden. Mit Hilfe des zuschaltbaren Laserstrahls
wird der Messfleck für die Oberflächentemperaturmessung
bestimmt. Über eine RS 232-Schnittstelle lassen sich
die Daten zum PC übertragen und dort bequem auswerten. |
Anwendungen |
- Bauschadensanalyse
- Beurteilung des Schimmelbildungspotenzials
- Raumklimamessungen
- Behaglichkeitsmessungen
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Vorteile |
- multifunktionales Messgerät
für die Beurteilung des Raumklimas
- Bestimmung von Luftfeuchtigkeit,
Lufttemperatur und Oberflächentemperatur durch Infrarotmessung
- Bestimmung von:
-Feuchtkugeltemperatur
-Taupunkttemperatur
-Taupunktabstands
- Abstand / Messfleck 8:1 für
IR-Oberflächentemperatur einstellbarer Emissionsfaktor
0,30...0,99
- PC-Schnittstelle (RS232) zur Datenübertragung
und bequemen Auswertung
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Luftdruckprüfer |
Eine
Kontrolle des Vordruckes des Ausdehnungsgefäßes kann
mit diesem Luftdruckprüfer durchgeführt werden. Der
Messbereich liegt zwischen 0 – 4,5 bar. Üblicherweise
beträgt der Vordruck werkseitig bei Gefäßen im
Heizungsbereich 1,5 bar und bei Solaranlagen zwischen 2,5 bis
3 bar. Eine exakte Einstellung auf Grund der Anlagenauslegung
ist auf alle Fälle erforderlich. Achten Sie vor Inbetriebnahme,
dass der Zeiger auf der "0,5 bar"Position ist. Ist dies
nicht der Fall, so drücken Sie einfach den Metallknopf links
oberhalb des Gerätes. Hiermit wird die Anzeige auf den Ausgangspunkt
gebracht. Nun können Sie die Messung durchführen. Nach
der Messung wieder Metallknopf angeführt betätigen. |
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Zweipoliger Spannungsprüfer
(Duspol) |
Der
zweipolige Spannungsprüfer hat gegenüber dem einpoligen
Phasenprüfer oder Prüfschraubendreher den Vorteil,
dass man festestellen kann, wie hoch die Spannung ist (das ist
beispielsweise wichtig zum Unterscheiden von 230 V und 400 V)
ob tatsächlich Spannung anliegt (die Glimmlampe des Phasenprüfers
leuchtet auch bei Aufladung der Leitung oder einer Blindspannung)
ob Null- und Schutzleiter angeschlossen sind, wobei man die beiden
Leitungsarten allerdings nicht unterscheiden kann.
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Zum
Messen werden die beiden Prüfspitzen vom Duspol angelegt,
z.B. an den beiden Kontakten einer Steckdose. Wenn die Glimmlampe
vom Duspol leuchtet, liegt Spannung an. Zudem zeigt das Meßwerk
an der Skala die Spannungshöhe an, beispielsweise 230 V oder
400 V. Bei anderen Fabrikaten wird möglicherweise anders
gearbeitet, z.B. zeigen einige Prüfer die Spannung erst an,
wenn man vorher einen Knopf am Prüfer gedrückt hat.
Die genaue Anleitung ist deshalb der beiligenden Gebrauchsanleitung
zu entnehmen. Auf keinen Fall dürfen die Prüfspitzen
während der Messung berührt werden, da sie unter Spannung
stehen können. Aus Sicherheitsgründen darf der Duspol
nur so verwendet werden, dass man mit jeder Hand einen der beiden
Handgriffe anfasst. |
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Für die Montage |
Kompass |
Bevor der
Standort der Sonnenkollektoren fixiert wird, sollte man einen
Kompass einsetzen. Der Spiegel am Kompass bietet den Vorteil eines
genauen und übersichtlichen Peilens der Richtung und die
gleichzeitige Beobachtung der Kompasskapsel. Durch das Drehen
um die eigene Achse muss sich die rote N-spitze der Nadel zwischen
den Südmarken der Kapsel einpendeln. |
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Sonnenbahnindikator |
Der Sonnenbahnindikator
ist ein einfaches Gerät, um an einem Standort
für Solarkollektoren oder -module die mögliche
Beschattung zu erkennen. Durch ein Okular kann der Bereich des
Sonnenlaufs vom Morgen bis zum Abend im Lauf der Jahreszeiten
auf eine Sonnenbahnfolie projiziert werden. So kann man die Beschattungen
durch Gebäude oder Landschaft genau beurteilen. Anhand des
integrierten Kompasses wird der Sonnenbahn-Indikator präzise
ausgerichtet. |
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Manometer |
Das Solarmanometer
sollte mindestens 6 bar anzeigen können und einen einstellbaren
roten Zeiger haben, damit der maximal zulässige Druck der
Anlage eingestellt werden kann. Aber auch der Mindestdruck sollte
mit einem wasserfesten Stift markiert werden. |
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Metall- und Stromsuchgerät |
Bei vielen
Arbeiten auf der Baustelle ist es wichtig, Kabel und Leitungen,
die "unter Putz" oder im Erdreich verlegt sind, zu erkennen
bzw. zu wissen, wo Leitungen liegen, bevor man den Bohrer oder
das Kernlochbohrgerät
ansetzt. |
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Universalgeräte
sind zum Lokalisieren und Auffinden von Kabel und Leitungen in
Wänden und in der Erde, sowie zum Auffinden und Zuordnen
von Sicherungen und Sicherungsautomaten geeignet. Auch Unterbrechungen
und Kurzschlüsse in Leitungen und Bodenheizungen lassen sich
einfach Lokalisieren. Metallische Wasser und Heizungsrohre können
ebenfalls aufgespürt werden. Die meisten Geräte bestehen
aus einem Sender und Empfänger. |
Diese Geräte werden in je nach Einsatz
in verschiedenen Preisklassen angeboten. Oftmals reicht schon
ein einfaches Messgerät, um Schäden auszuschließen
und hohe Schadensersatzkosten zu vermieden.
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