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NONAIR® - Mikroblsenabscheider - Ing. Büro Rychter |
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Luftabscheider
gibt es in verschiedenen Ausführungen. |
Richtig gesetzte
und ausgelegte Lufttöpfe haben fast den
gleichen Abscheidegrad wie die von der Industrie hergestellten
Luftabscheider. Die im Wasser vorhandenen Mikrobläschen steigen
aufgrund der langsamen Fließgeschwindigkeit in den oberen
Teil des Lufttopfes. Hier muß die Luft regelmäßig
abgelassen und durch automatische Entlüfter entfernt werden.
Der selbstgebaute Lufttopf besteht aus einem Rohr größerer
Nennweite, damit die Strömungsgeschwindigkeit unter 0,1 m/s
absinkt und die Luft sich aus dem Wasser lösen kann. Falsch
angeordnet Lufttöpfe haben keine Wirkung. |
Heutzutage ist es aufgrund
der verwendeten Materialien und Verbindungstechniken einfacher,
fertige Luftabscheider einzubauen.
Der Luftabscheider ist eine Fortentwicklung eine Lufttopfes. Die
Strömungsumlenkung im Gehäuse ermöglicht den Luftblasen
aufzusteigen. Das Luftpolster kann schliesslich über einen
aufgeschalteten Entlüfter aus der Anlage entweichen. Die
Abscheideleistung wird durch eine Beruhigungsstrecke
in Form eines geraden Rohrstückes von ca. 0,5 m Länge
vor und nach dem Bauteil erhöht. |
Größere
Luftblasen in zirkulierendem Wasser abzuscheiden ist einfach,
besonders bei niedrigen Volumen. Die Mikroluftblasen bei hohen
Wassermengen sind normalerweise problematisch. Die Konstruktion
des NONAIR®-Mikroblasenabscheider sorgt dafür,
dass ein Teilfluss des Wassers zu einem turbulenzfreien Raum abgelenkt
ist, wo die Blasen sich zu größere Blasen zusammen
tun und steigen zu dem Oberteil des Gehäuses hinauf. Die
Luft wird automatisch durch das Entlüftungsventil abgeschieden.
Nach einigen Tagen ist die Flüssigkeit luftfrei und alle
Probleme in der Anlage die damit verbunden sind, verschwinden. |
Im Gegensatz
zu anderen Mikroblasenabscheidern ist im Nonair®
kein Drahtgeflecht oder Metallgranulat eingebaut. Dadurch ist
ein Dichtsetzen des Bauteils nicht möglich. |
Der unteren
Teil des Gefäßes wirkt als Entschlammungsbehälter,
denn dort sammeln sich Schwebstoffe, die regelmäßig
abgelassen werden sollten. Deswegen ist am unteren Teil
des Bauteils eine Entleerung vorzusehen. |
Leider werden
die Feinschlämme nicht aufgehalten. Sie können weiterhin
erhebliche Schäden an den Wärmeerzeuger hervorrufen. |
Um diese
Schlämme zu vermeiden, hilft nur eine richtige Anlagenbehandlung,
die sowieso nach DIN EN 14336 vorgeschrieben ist. |
Grundsätzlich
sollten an Lufttöpfen und Luftabeidern nur
automatische Entlüfungsventile eingebaut
werden. Bei einfachen Be- und Entlüftern besteht die Möglichkeit,
dass bei schlechten Druckverhältnissen in der Anlage, Luft
eingesaugt werden kann. |
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