Geschlossener Verteiler Geschichte
der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Solartechnik |
Hierbei handelt es sich um die
übliche Gruppenverteilung, bei der mehrere Heizkreise von einer Heizzentrale
aus versorgt werden. Verteiler und Rücklaufsammler stehen mit der Kesselanlage
in direkter Verbindung und müssen daher bei der Planung mit einbezogen
werden. |
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Fehlzirkulation bei sehr
ungleichen Heizkreisen (z. B. Heizkörper und Warmwasserspeicher)
kann z. B. eine eingeschaltete Ladepumpe eines Warmwasserspeichers die
Druckverhältnisse im Verteiler leicht aus dem Gleichgewicht bringen.
Das kommt daher, dass durch die Pumpeneinschaltung der Förderstrom
im Primärkreis erhöht wird und somit die Druckdiffe-renz an
den Anschlusspunkten aller Heizgruppen. Im Vorlaufverteiler fällt
der Druck ab (die Pumpe „zieht“ der Gruppe Wasser weg), im
Rücklaufsammler steigt er an. Gegenmaßnahme: Keine Überdimensionierung
der Mischventile. Im Abgang der Beimischung soll eine zu hohe Wassergeschwindigkeit
vermieden werden.
Alle diese Nachteile können durch den Einbau eines offenen Verteilers (druckloser oder druckarmer Verteiler) oder einer hydraulischen Weiche vermieden werden. |
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