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Hydraulische
Weichen werden in Mehrkesselanlagen oder
in Einkesselanlagen mit geringem Wasserumlaufvolumen
zur Leistungsanpassung eingesetzt. Sie sollen den Wärmeerzeuger
und den Wärmeverbraucher hydraulisch entkoppeln.
Die Vorgänger der Weichen waren die offenen
Verteiler (druckloser oder druckarmer Verteiler). |
Wenn die Wasserumlaufmenge
des Wärmeverbrauchers größer ist als die des Heizkessels
kann durch den Einbau der Weiche eine Unterversorgung der Verbraucher
vermieden werden. Es wird allerdings eine zusätzliche Pumpe
für den Verbraucherkreis benötigt. Die Kesselkreispumpe
muss auch ausreichend groß dimensioniert sein. Erforderlich
ist eine hydraulische Weiche bei Zweikreis-Anlagen (Fußbodenheizung
/ Heizkörper oder Anlagen mit mehreren Heizkörperkreisen),
wenn kein offener Verteiler vorgesehen ist, damit die Pumpen nicht
gegeneinander Arbeiten (je nach der vorhandenen hydraulischen
Schaltung) und es zu Strömungsgeräuschen
kommt bzw. ein vernünftiger hydraulischer Abgleich der Anlage
möglich ist. Die hydraulische Weiche kann, richtig konstruiert,
auch als Luftabscheider und Schlammabscheider eingesetzt werden.
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Die
Weiche ersetzt den früher üblichen offenen
Verteiler (druckloser oder druckarmer Verteiler). |
Auch ein Pufferspeicher,
wenn er technisch notwendig ist, wirkt wie eine hydraulische
Weiche. |
Vorteile: |
- Hydraulische Entkopplung
bei unterschiedlichen Volumenströmen
- Kesselkreis bzw. Wärmeerzeugerkreis verfügt immer
über eine konstante Durchflussmenge
- Sanfte Regelung (hoher Wirkungsgrad, geringste Emissionen)
- Hohe Leistungsspitzen der Verbraucher möglich
- Geringer Aufwand für Regelung, preiswerte Lösung
- als Entschlammungsbehälter
einsetzbar (Entschlammungsstutzen notwendig)
- als Luftabscheider
einsetzbar (Entlüfungsventil
gut zugänglich montieren, evtl. nach unten ziehen) |
Nachteile: |
- Bei Brennwertheizgeräten sollen die Rücklauftemperaturen niedrige sein, damit
möglichst viel Kondensat entsteht und effizient arbeitet. Durch die hydraulische Weiche wird die Rücklauftemperatur annähernd
auf die Vorlauftemperatur angehoben. Der Kondensatfluss verringert sich oder es entsteht überhaupt kein Kondensat.
- Wenn Wärmeerzeuger (z. B. Wärmepumpen, Elektrokessel) eine stufenlose automatische Leistungsanpassung (Modulation)
haben, werden unnötige Bauteile (z. B. Umwälzpumpe) und Regelungen eingebaut. |
Funktion der Weiche |
Genau im Mittelpunkt
(vertikal) der hydraulischen Weiche befindet sich der Nullpunkt
der Heizungsanlage. Somit können zu jeder Betriebszeit unterschiedliche
Volumenströme fließen, ohne dass die verschiedenen Kreisläufe
voneinander hydraulisch beeinträchtigt werden.
Beim Austausch von Heizkesseln in vorhandene Rohrsysteme (Austausch
von Wärmeerzeugern in Altanlagen) ist die Verringerung der
neuen Kesselleistung zur vorhandenen Leistung im Regelfall bis zu
40 % geringer. Im Normalfall sind die Pumpen in Altanlagen 2 bis
3fach überdimensioniert und dadurch ist die Wassermenge in
den Abnehmerkreisläufen viel zu groß.
Hier kann nur über die hydraulische Weiche ein vernünftiges
Abgleichen und Verteilen der unterschiedlichen Volumenströme
vorgenommen werden. Natürlich sollte die Pumpenleistung den
neuen Gegebenheiten der Anlage angepasst werden.
Mit Hilfe einer mehrstufigen oder besser elektronischen Pumpe kann
bei diesen Anlagen die Leistung genauestens dem Bedarf angepasst
werden. Dadurch senken sich die Kosten der Elektroantriebsenergie
in den meisten Fällen bis zu 70 %. |
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Um eine einwandfreie
Funktion zu realisieren, muß die hydraulische Weiche richtig
dimensioniert sein. Dies ist dann der Fall, wenn zwischen Primär-
und Sekundärkreislauf praktisch kein Druckabfall auftritt.
Anders ausgedrückt kann man auch sagen, die hydraulische Weiche
ist dann richtig dimensioniert, wenn in der Ausgleichsleitung die
Nennwassermenge mit geringer Strömungsgeschwindigkeit (bis
...0,2 m/s) strömt. Die durchströmte Querschnittsfläche
bei angenommener Strömungsgeschwindigkeit, oder die Strömungsgeschwindigkeit
bei gegebener Querschnittsfläche kann mit folgender Gleichung
berechnet werden: |
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V(Punkt)
= Volumenstrom der Umwälzpumpe/Kesselkreispumpe (m3/h)
w = Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in der hydr. Weiche
(m/s)
A = Durchströmte Querschnittsfläche (m2) |
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Volumenstrom |
Kesselleistung |
ca.
Abmessungen |
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deltat
= 15 K |
D |
KV/HV |
(m3/h) |
(kW)
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(mm) |
KR/HR |
4,0 |
70 |
100 |
Rp 1 ½ |
5,2 |
90 |
110 |
Rp
1 ½ |
5,7 |
100 |
120 |
Rp
1 ½ |
6,8 |
120 |
130 |
Rp
1 ½ |
8,6 |
150 |
150 |
DN
65 |
10,3 |
180 |
160 |
DN
65 |
13,0 |
250 |
180 |
DN
80 |
17,1 |
300 |
200 |
DN
100 |
20,0 |
350 |
220 |
DN
100 |
22,9 |
400 |
233 |
DN
100 |
25,1 |
440 |
243 |
DN
100 |
28,6 |
500 |
260 |
DN
100 |
30,3 |
530
| 270 |
DN
100 |
34,3 |
600 |
285 |
DN
125 |
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Eine
eventuelle Überdimensionierung wird sich für das System
niemals negativ auswirken. |
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Betriebszustände in der Hydraulischen Weiche
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mprim=
msek |
mprim>
msek |
mprim<
msek |
Der Volumenstrom
des Primärkreises
(Erzeugerkreises) und der des Sekundärkreises (Verbraucherkreises)
sind gleich groß.
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Der Volumenstrom
des Primärkreises
ist größer als der des Sekundärkreises
– die Rücklauftemperatur im Primärkreis
steigt an.
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Der Volumenstrom
des Primärkreises
ist kleiner als der des Sekundärkreises
– der Vorlauf des Sekundärkreises ist
kälter als der des Primärkreises, da ihm
in der Weiche kaltes Rücklaufwasser beigemischt wird. |
Quelle:
Uponor GmbH |
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Die Hersteller unterscheiden
bei den hydraulischen Weichen zwischen Typ I
und Typ II. Der Unterschied liegt im Kesselanschluss.
So werden beim Typ I die Kesselanschlüsse vor der hydraulischen Weiche
zusammengezogen, beim Typ II hingegen wird jeder Wärmeversorger einzeln an die Weiche angeschlossen. |
Kompaktweichen
Typ I - Typ II
Magnetitabscheidungsmodul
Quelle: SINUSVERTEILER GmbH
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Die Kompaktweichen bestehen aus einer
senkrechte Rechteckkammer aus Vierkant-Hohlprofil und hat Anschlußstutzen für
Wärmeabnehmer und Wärmeerzeuger aus geschweißtem Stahlrohr mit Vorschweißflanschen
PN 6. Oben befindet sich ein Entlüftungsanschluss und unten ein Entschlammungsanschluss.
Die Hydraulische Weiche ist werkseitig 100 % dichtigkeitsgeprüft und grundiert.
Betriebsdruck max. 6 bar, Betriebstemperatur max. 110 °C. Standfuß mit Bohrungen für
Bodenfestigung.
Typ I: Kesselanschlüsse sind vor der Hydraulischen Weiche möglich.
Typ II: Direktanschluss jedes Kessels von rechts nach links sind an die
Hydraulische Weiche möglich.
Ein Magnetitabscheidungsmodul ist zur Abscheidung ferromagnetischer
Stoffe in Hydraulischen Kompaktweichen lieferbar, muss aber bei der Bestellung angegeben werden. |
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Verteilerweiche
Die Verteilerweiche "Sinus HydroFixx" vereint die platzsparende Heizkreisanordnung eines
Kompaktverteilers mit der Wirkungsweise einer Hydraulischen Weiche. Hier sind zwei hintereinander angeordnete
und durch eine sinusförmige Wand getrennte Vor- und Rücklaufkammer vorhanden. Dabei
münden in diese Kammern zwei Öffnungen der darunter angeordneten Hydraulischen Weiche. Diese Öffnungen liegen nahe der
Enddeckel des Weichenkorpus, wodurch der gesamte Wasserinhalt der Hydraulischen Weiche als Puffervolumen für längere
Reaktionszeiten der Regelung beim hydraulischen Abgleich dient. |
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Verteilerweiche Sinus HydroFixx |
Quelle: SINUSVERTEILER GmbH |
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Heutzutage ist es nicht mehr zwingend erforderlich, die Hydraulische Weiche senkrecht anzuordnen, da dort die Kraftfelder (Auftriebs- und Gravtationskraft) aufgrund der gewollten Beimischung gegen
die Strömungskraft nicht wirken können. Auf eine Temperaturschichtung in der Weiche wird kein Wert gelegt, da
bei dem Einsatz von Brennwertkesseln generell dem Sekundär-Vorlauf ein Teil des Rücklaufwassers beigemischt wird,
um die Kesselrücklauftemperatur niedrig zu halten (zwecks Ausnutzung des Kondensationseffekts). Deshalb kann
eine Weiche auch waagerecht eingebaut werden, ohne die Hauptfunktion des hydraulischen Entkoppelns zu mindern.
Wichtig für einen reibungslosen Betrieb des Sinus HydroFixx ist eine anforderungspezifische Dimensionierung
der Grundkörper sowie die richtige Platzierung der Ein und Austrittsöffnungen
zwischen Weiche und Verteiler. Die integrierte Weiche wird wie eine senkrechte Hydraulische
Weiche so ausgelegt, dass in ihr laminare Strömungsverhältnisse herrschen. Das heißt, dass die
Querschnittsfläche der Weiche ein Mehrfaches so groß ist wie der Zuleitungsquerschnitt. Werden bei der Auslegung die genannten
Kriterien beachtet, ist ein problemloser Betrieb der Heizungsanlage und eine funktionierende Hydraulik gewährleistet.
Die Weiche ist aufgrund der niedrigen Strömungsgeschwindigkeit die ideale Stelle zur
Entschlammung und Magnetitabscheidung. Der Hersteller bietet Magnetitfilterkerzen an, die dort eingesetzt werden können.
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Sepcoll - Verteiler mit hydraulischer Weiche - Abgänge 3+1 für Heizungs- und Klimaanlagen
Quelle: CALEFFI ARMATUREN GmbH |
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Die Verteilerweiche
"SEPCOLL" verfügt über einen Bereich mit geringem
Druckverlust,der dafür sorgt, dass der primäre Heizkreis und
die sekundären Heizkreise, die an diesem Bereich angeschlossen sind,
hydraulisch unabhängig voneinander arbeiten (hydraulische Trennung).
Die Strömung innerhalb des einen Heizkreises wirkt sich nicht auf die Strömung innerhalb
des anderen Heizkreises aus, wenn der Druckverlust in dem gemeinsamen Abschnitt zu
vernachlässigen ist. In diesem Fall sind die Durchflussmengen, die durch den jeweiligen
Heizkreis strömen, ausschließlich durch die Charakteristik der Pumpen bedingt und ein
wechselseitiger Einfluss wird aufgrund des Anschlusses in Reihe verhindert.
Die Weiche ist aufgrund der niedrigen
Strömungsgeschwindigkeit die ideale Stelle zur Entschlammung
und Magnetitabscheidung. Der Hersteller bietet ein Magnet
an, der an dem Anschluss der Entlüftung eingesetzt werden kann. |
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Hydraulische Multifunktions-Weiche
Die hydraulische Multifunktions-Weiche erfüllt verschiedene Funktionen in Heizungs- und
Kühlanlagen in einem Bauteil. Zur Ausstattung gehört außerdem ein im Warmverfahren vorgeformte Dämmschalenisolierung
zum perfekten Schutz gegen Wärme- bzw. Kälteverluste. Die Multifunktions-Weiche beinhaltet folgende Funktionen:
- Hydraulische Trennung Der Wärmeerzeuger bzw. Kälteerzeuger wird vom Heiz- bzw. Kühlkreis hydraulische entkoppelt.
- Luftabscheidung Durch die Vergrößerung des Querschnitts verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit, und im
Netz aus technischen Polymeren entstehen wirbelartige Bewegungen, die die Lösung der Mikroblasen begünstigen. Die Blasen verbinden
sich, werden größer, steigen dadurch in den oberen Bereich der Weiche und können durch den automatischen
Schwimmentlüfter abgeschieden werden.
- Schlammabscheidung Der Schlammabscheider ermöglicht das Abscheiden und Sammeln der in den Kreisläufen befindlichen
Verunreinigungen (z. B. Magnetitschlamm, Rostteilchen), die auf die Oberfläche des inneren
Elements treffen und somit aufgefangen werden.
- Entfernung magnetischer Partikel Ein entsprechendes magnetisches System (patentiert) reinigt das Wasser von eventuell enthaltenen
ferromagnetischen (eisenhaltigen) Partikeln. Diese werden im Sammelbereich zurückgehalten und können somit nicht mehr in den Umlauf kommen.
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Hydraulische Multifunktions-Weiche
Entschlammungsvorgang
Quelle: CALEFFI ARMATUREN GmbH
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Entlüftungselement Im oberen Teil der Weiche befindet sich ein Entlüftungselement, das die Abscheidung der
in der Anlage vorhandenen Luftpartikel bis zur Größe von Mikroblasen ermöglicht. Die Entlüftung erfolgt schließlich über den automatischen Schwimmentlüfter,
der am oberen Ende der Multifunktions-Weiche eingebaut ist.
Schlammabscheider Eine weitere Funktion der hydraulischen Multifunktions-Weiche wird von dem in der Armatur befindlichen
Schlammabscheider durchgeführt. Dieser ermöglicht das Abscheiden und Auffangen der in der Anlage vorhandenen Schmutzteilchen. Letztere werden durch das im unteren
Teil befindliche Ventil beseitigt, das an eine Ablassleitung anschließbar ist (kann während Anlagenbetrieb geöffnet werden).
Magnetclip Der im unteren Bereich der Vorrichtung positionierte Magnetclip ermöglicht eine wirksamere Abscheidung und Sammlung
ferromagnetischer (eisenhaltiger) Verunreinigungen. Diese werden durch das starke Magnetfeld, das die im Außenring eingesetzten Magnete erzeugen, im Gehäuse der Weiche
zurückgehalten. Der Magnetclip lässt sich außerdem vom Gehäuse abziehen, um die abgelagerten Verunreinigungen auch bei laufender Anlage abzuscheiden. Der außen am
Gehäuse der Weiche angebrachte Magnetring ändert nicht dessen hydraulische Eigenschaften.
Entschlammung Zur Ausführung der Entschlammung ist es ausreichend, den Clip (A) zu entfernen, in dem sich die Magnete befinden,
welche in der Phase der Schlammabscheidung die ferromagnetischen (eisenhaltigen) Verunreinigungen zurückgehalten haben. Anschließend ist für die Entschlammung der Absperr-Kugelhahn
(B) mit dem vorgesehenen Schlüssel (C) zu öffnen. |
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hydraulische Weiche |
Quelle:.
Zortea Gebäudetechnik GmbH |
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ZORTEA-Weiche
Die Zortea-Weiche ist eine hydraulische Weiche
mit besonderen Merkmalen gegenüber
den handelsüblichen Weichen. Die zwei Rohre haben inliegend
je einen Schlitz entsprechend der notwendigen Durchflussmengen
für den Ausgleich. Bei unausgeglichenen Druckverhältnissen
zwischen Energieerzeuger und Abnehmer quillt das Wasser
heraus oder es wird angesaugt. Durch den geraden Durchfluss
in den beiden Rohren ergeben sich keine Turbolenzen. Die
Trennung der Vor- und Rücklauftemperaturen wird um
vieles verbessert.
-
Ideal für
Brennwertkessel und Kaskadenschaltungen
-
Höchstmögliche
Trennung von Vor- und Rücklauf
-
Widerstandsloser
Durchfluss
-
Volumenstromausgleich
durch Überquellen oder Ansaugen
-
Keine Strömungswirbel
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Eine
andere Art der hydraulischen Verteilung - ZORTSTRÖM®-Technologie |
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flacher Verteiler |
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Deckenverteiler |
Quelle:.
Zortea Gebäudetechnik GmbH |
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Beim Sammeln
und Verteilen von Wärme und Kälte bestehen
hohe Anforderungen. Vor allen Dingen wenn unterschiedliche
Temperaturen transportiert und mehrere Wärme- bzw. Kältequellen
berücksichtigt werden müssen. |
Dieses System hat folgende Vorteile: |
- Schnelle, flexible Planung
- Unkomplizierte Ausführung
- Einwandfrei funktionierende Hydraulik
- Problemloses Zusammenspiel der einzelnen Wärmeerzeuger/Abnehmer(keine
hydraulischen Blockaden)
- Einfache Rohrführung im Heizraum
- Minimale Betriebsunterbrechung bei Renovierung der Heizanlage
- Minimaler Energieverbrauch
- Nutzung bestehender Wärmequellen und Abnehmer dank
innovativer Kombinationsmöglichkeiten
- Tiefe Rücklauftemperaturen bei Brennwertkessel und
Fernheizungen
- Optimale Ausschöpfung der Potenziale im Gesamtsystem
- Geringer Stromverbrauch der Pumpen Platzsparend
- Flexible Montage - an der Wand, an der Decke, auf dem
Boden, um die Ecke speziell bei Sanierungskonzepten
- Geringer Platzverbrauch - sprich enormer Platzgewinn
- Niedrige Planungskosten dank einfachem Konzept
- Zukunftssicheres, ausbaubares System
- Sanierung von Heizzentralen ohne störende Betriebsunterbrechung
- Energieeinsparung dank optimaler Energienutzung
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Kaskadenverteiler |
Quelle:.
Zortea Gebäudetechnik GmbH |
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Kaskadenverteiler |
Durch die
Kaskadenanordnung des "Multi" lassen sich die verschiedenen
Heiz- und Kühlkreise gut einbinden, sodass am Ende sehr
niedrige Temperaturen erreicht werden. |
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ZORTSTRÖM®-Technologie
für den Heiz- und Kühlbereich
Quelle:. Zortea Gebäudetechnik GmbH
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Kostensenkung außerdem in vielen
anderen Bereichen: |
- dank Einsparungen im Bereich Elektroplanung
und Elektroinstallation (Elektronik-Schaltschränke)
- dank Einsparung von Regel- und Umschaltventilen (mechanisch, elektrisch,
mikroelektrisch), von Mischer und Elektronik (für Rücklaufanhebung),
von hydraulischen Weichen mit Isolierung
- dank kleinerer Pumpen (Richtwert 1 Watt/kW Heizlast)
- dank Verzicht auf zusätzliche Schieber und Flanschen, auf Mengenregler
und Strangventile usw.
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Kaskadenverteiler - Heizung |
Die ZORTSTRÖM®-Technologie ermöglicht die Entkopplung aller Volumenströme der Heizungsanlage auf einfache Weise.
Jeder Erzeuger, Speicher und Verbraucherkreis wird mit Vor- und Rücklauf einzeln an den Zortström angeschlossen. Durch die Entkopplung wird jeder Kreis zu 100 % unabhängig von den
anderen Kreisen betrieben. Mit dem Kaskadenverteiler kann die Rücklauftemperatur der einzelnen Heizkreise verringert werden. Durch die Kaskadenanordnung des "ZORTSTRÖM® Multi" lassen sich die verschiedenen Heizungskreise gut einbinden, so werden am Ende sehr niedrige Temperaturen erreicht und den Wärmeerzeugern (Wärmepumpe, Brennwertgerät) zugeführt. Die niedrige Temperatur erhöht die Brennwertnutzung. Das Sammel- und Verteilzentrum "Multi" wurde durch eine integrierte
Pufferfunktion mit Gleitschichtraum® erweitert, wodurch lange Laufzeiten einer Wärmepumpe erreicht werden.
Alle Volumenströme der verschiedenen Heizkreise (Hoch- und Niedertemperatur) der Anlage werden voneinander entkoppelt und jeder Wärmeerrzeuger, Speicher und Verbraucherheizkreis wird mit Vor- und Rücklauf einzeln an den Verteiler angeschlossen. Durch die Entkopplung
wird jeder Kreis zu 100 % unabhängig von den anderen Kreisen betrieben. |
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Kaskadenverteiler Multi PG - Heizung |
Quelle:.Zortea Gebäudetechnik GmbH |
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Kaskadenverteiler Multi PG - Heizung |
Quelle:.Zortea Gebäudetechnik GmbH |
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Aufbau Zortström Multi-PG H/K
Der VortMix vermischt in Sekundenschnelle das
ankommende Wasser mit dem in der Stufe vorhandenen
Wasser. So stellen wir sicher, dass die Temperatur in der
Stufe absolut homogen ist und alle Verbraucher dieselbe
Temperatur bekommen. Der VortMix macht sich die
Dynamik des Wassers zu Nutze, deshalb haben wir die
Möglichkeit mit hoher Geschwindigkeit einzuströmen, bis
5 m/s!
Der FlowSplit stellt die zuverlässige Trennung der Temperaturschichten,
sowie den strömungsberuhigten Wasseraustausch
zwischen den Stufen sicher. Durch den FlowSplit
wird auch der Gleitschichtraum so be- und entladen,
dass die Solltemperatur im Gleitschichtraum nach
oben oder unten verschoben und das Volumen nicht
vermischt wird.
Der Gleitschichtraum® ermöglicht die Pufferung von
Energie mit einem bestimmten Energieniveau. So
können Verbrauchsspitzen bedient und Laufzeiten von
Wärmeerzeugern verlängert werden.
Im Gleitschichtraum treffen die Temperaturen der
darüber und darunter liegenden Temperaturstufe
aufeinander. Diese bleiben jedoch im Gleitschichtraum
durch die FlowSplit Einheit sauber getrennt. Durch
den Betrieb der Anlage bewegt sich lediglich die
Grenzschicht im Gleitschichtraum nach oben oder unten.
Für Wärmeerzeuger bedeutet dies eine Optimierung der
Laufzeiten bei gleichzeitig tiefen Rücklauftemperaturen.
Bei Kälteanwendungen kann so ein großes Volumen mit
exakter Temperatur erzeugt werden. |
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- Volle Nutzung der angebotenen Wärme,
durch stufenweise Abgabe in verschiedenen Temperaturen
- Hohe Nutzung der angebotenen Energie
- Tiefste Rücklauftemperatur
für die
Nah- und Fernwärmeversorgung
- Hohe Wärmetransportleistung
der
Fernleitungen, durch die zu erreichende sehr große Temperaturdifferenz
- Vergrösserung der Leistungsfähigkeit
bestehender Fernheizanlagen
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Zusätzliche
Vorteile bei integrierter
Pufferfunktion mit Gleitschichtraum®
- Kein Takten - Effizienzsteigerung
und
verlängerte Lebensdauer der
Energieerzeuger
- Einfacher Aufbau
- Einfache Regelung
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Anlagenschema der ZORTSTRÖM®-Technologie
mit Puffer- und Gleitschichtraum®
Quelle:. Zortea Gebäudetechnik
GmbH |
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Kaskadenverteiler - Kühlung |
Die dreistufige Zortström Multi-PG-K werden oft als Unterverteiler oder in Kältenetzen eingesetzt.
Im Beispiel sind drei Verbraucher mit Kälte zu bedienen,
welche ein unterschiedliches Temperaturniveau benötigen.
So kann die Energie doppelt genutzt werden.
Aus dem Kältenetz wird nur die Energie bezogen welche
unbedingt nötig ist. Der Verbraucher 1 wird mit Vorlauf
6 °C versorgt, der Rücklauf hat 12 °C und wird sogleich als
Vorlauf für den Verbraucher 2 genutzt. Der Gleitschichtraum® garantiert eine optimale Laufzeit der Kältemaschine. Die Versorgung vom
Zortström erfolgt über eine geregelte Pumpe. |
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Kaskadenverteiler Multi PG - Kühlung |
Quelle: Zortea Gebäudetechnik GmbH
Zortea-Weichen |
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SHK-Lexikon |
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Hinweis!
Schutzrechtsverletzung: Falls Sie meinen, dass von meiner Website
aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, bitte ich Sie, zur Vermeidung eines
unnötigen Rechtsstreites, mich
umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig
Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Das zeitaufwändigere
Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung einer für den Diensteanbieter
kostenpflichtigen Abmahnung entspricht nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen
Willen. Die Kostennote einer anwaltlichen
Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird daher im Sinne
der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen. |