| Aufgrund der immer 
        älter werdenden Bevölkerung wird ein barrierefreies 
        Bauen und hier besonders barrierefreie Installationen 
        in dem Badezimmer, der Küche und 
        dem WC zunehmend wichtiger. | 
   
    |  Das Gesetz zur Gleichstellung 
        behinderter Menschen ist am 1. Mai 2002 in Kraft getreten. Hier 
        ist das Ziel, die Herstellung einer Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen 
        sicherzustellen. | 
   
    | Auch müssen alle 
        baulichen Maßnahmen der Sanitärinstallationen 
        im offentlichen Bereich fur alte und behinderte Menschen 
        geeignet sein. Hier sind die Planungsgrundlagen 
        fur öffentlich zugangliche Gebaude besonders in der DIN 
        18024 (neu: DIN18040) 
        beschrieben. | 
   
    |  
        Eingangs- und Drehflügeltüren 
          dürfen nicht in die Sanitärräume schlagen. Nur so kann 
          das Blockieren der Tür verhindert 
          werden. Außerdem müssen die Türen von außen 
          entriegelt werden können. Die Wände von Sanitärräumen müssen 
          bauseits so stabil ausgeführt werden, dass sie 
          bei Bedarf mit senkrechten und waagerechten Stützgriffen 
          und/oder Haltegriffen neben dem WC-Becken sowie im 
          Bereich der Dusche und der Badewanne nachgerüstet werden können.
 Der Bewohner kann zwischen stufenlos begeh- und befahrbarer 
          Dusche oder Badewanne wählen. 
          Da aber das Besteigen einer Badewanne 
          oft unmöglich oder sehr beschwerlich 
          ist, eine Unfallgefahr darstellt oder zusätzliche 
          Hilfsmittel (z. B. Lifter) erfordert, ist das Duschen 
          für behinderte Menschen einfacher und sicherer.
 Badewannen können aber z. B. für therapeutische 
          Zwecke notwendig werden. Hier ermöglicht eine Liegebadewanne 
          mit Tür ein selbständiges und unabhängiges Vollbad 
          in Liegeposition.
 Die Armaturen sollen vorzugsweise als Einhebelarmaturen 
          mit schwenkbaren Auslauf und einer verlängerten 
          Hebellänge zu wählen. Bei einer berührungslosen 
          Armatur ist eine Temperaturbegrenzung erforderlich.
 | 
   
    | 
         
          | 
               
                |  |   
                | Quelle: 
                    Viega GmbH & Co. KG |  | 
               
                | Barrierefreie Toilettenanlagen |   
                | Für Behinderte 
                    können die Toilettenanlagen in zwei Varianten ausgeführt 
                    werden |   
                | 
                     
                        Ein separater 
                        Sanitärraum wird von Frauen und Männern 
                        gemeinsam genutzt. Das WC und der Waschtisch befinden 
                        sich diesem Raum. 
                        In eine vorhandene 
                        Anlage wird das WC integriert, dabei sind die Räume 
                        für Frauen und Männer getrennt sind. Ein behindertengerechter 
                        Waschtisch muss dann im Vorraum vorhanden sein. |  |  | 
   
    | 
         
          | 
               
                |  |   
                | Installationsmaße 
                    -  Behindertengerechte Waschtischanlage |   
                | Quelle: 
                    Viega GmbH & Co. KG |  | 
               
                | Waschtischanlage |   
                | 
                     WT-Breite: 600 mm; WT-Tiefe: 
                      550 mm OK Waschtisch: ca. 800 mm über 
                      OKFFB Unterfahrbarkeit muss gegeben 
                      sein Unterputz-Siphon für die 
                      Beinfreiheit nötig Mischbatterie, Seifenspender 
                      und Spiegel in erreichbarer Höhe Stützgriffe seitlich Vor Waschtisch und WC: Bewegungsfläche 
                      1500 x 1500 mm; die Bewegungsflächen vor den Sanitärobjekten 
                      dürfen sich überschneiden Beidseitig des WC's: 950 mm Bewegungsfläch |  |  | 
   
    | 
         
          | 
               
                | Toilettenanlage |   
                | Damit auch Rollstuhlbenutzer 
                    die Toilettenanlagen benutzen können, 
                    müssen folgende Maße eingehalten werden: |   
                | 
                     
                       WC-Tiefe: 700 
                        mm, ausgeführt durch ein Wand-WC mit Sonderlänge 
                        oder einen Adapter für ein normales WC 
                        Sitzhöhe: 
                        480 mm über OKFFB, mit seitlich angeordneten, klappbaren 
                        Stützgriffen |  | 
               
                |  |   
                | Installationsmaße 
                  -  Behindertengerechte WC-Anlage |   
                | Quelle: 
                    Viega GmbH & Co. KG |  |  | 
   
    |  | 
   
    | 
         
          |  
               Unterfahrbarer Waschtisch
 Quelle: Duravit AG
  Barrierefreie Waschtische
 Quelle: HEWI Heinrich Wilke GmbH
 |  
              Barrierefreier 
                Waschtisch Der Waschtisch sollte so beschaffen 
                sein, dass er unterfahrbar bzw. untersitzbar 
                ist. Dazu ist eine Kniehöhe von 67 cm und 
                eine Tiefe von 30 cm ab Vorderkante zu berücksichtigen. Ideal 
                sind Unterputz- 
                oder Flachaufputzsiphone, die eine uneingeschränkte 
                Unterfahrbarkeit bieten und eine Verletzungsgefahr verringern. 
                Mit Hilfe praktischer Griffleiste können sich Rollstuhlfahrer 
                bequem an den Waschtisch heranziehen.
 Im öffentlichen Bereich gibt die DIN 18024 
                Teil 2 die Montagehöhe von höchstens 
                80 cm (Oberkante) und eine Kniefreiheit in 30 cm Tiefe und mindestens 
                67 cm Höhe vor. Von Vorteil sind höhenverstellbare 
                Waschbecken.
 Der Rand des Waschbeckens sollte so gestaltet sein, dass ein Auf- 
                bzw. Abstützen und Herranziehen 
                möglich ist.
 Die Bedienbarkeit der Armatur spielt eine wichtige Rolle. Deswegen 
                sollten nur Einhebelmischer- 
                oder berührungslose Armaturen verwendet 
                werden.
 Der Wasserablauf des Waschtisches sollte über 
                eine in die Armatur integrierte Ablaufgarnitur 
                geöffnet werden können. Hier muss der entsprechende 
                Griff oder Hebel gut zugänglich 
                und leicht zu bedienen sein.
 Der Spiegel (Höhe 100 cm) 
                ist unmittelbar über dem Waschtisch anzubringen. Ein Handtuchhalter 
                sollte die Funktion des Haltegriffs bzw. Stützgriffs mit 
                übernehmen. Ideal ist eine Ablagefläche am Waschtisch.
   
                 |  | 
   
    |  Installationsmaße
        Quelle: HEWI Heinrich Wilke GmbH | 
   
    |  | 
   
    | 
         
          |  |  
              Barrierefreie 
                DuscheDie Einrichtung und 
                Ausstattung einer barrierefreien Dusche 
                ist von dem Nutzer abhängig. So ist z. B. zu prüfen, 
                ob ein bodengleicher Duschplatz benötigt 
                wird. Ein Rollstuhlfahrer wird diesen benötigen 
                und ältere Menschen kommen mit einer flachen Duschwanne 
                mit entsprecher Ausstattung aus. Die Größe 
                des Duschplatzes für Rollstuhlfahrer 
                und im öffentlichen Bereich sollte mindestens 
                1,50 m tief x 1,50 m breit (DIN 
                18025 Teil 1 und 3) sein, damit genügend Platz zum Manövrieren 
                ist. Aber auch für Nicht-Rollstuhlfahrer 
                ist eine bodengleiche Dusche von Vorteil, die mindestens 1,20 
                m tief x 1,20 m breit (DIN 18025 Teil 
                2 [neu: DIN 18040-1]) sein muss. Zum Ableiten des anfallenden 
                Abwassers wird neben dem herkömmlichen Bodenablauf 
                wird zunehmend eine Duschrinne 
                installiert.
 Im Trend ist die sogenannte Nasszelle (Wet Room) 
                mit Waschtisch, Dusche und WC, 
                die sich vom "traditionellen" Badezimmer dadurch unterscheidet, 
                dass, anstatt einer integrierten, geschlossenen Duschkabine, der 
                Raum selbst vollständig wasserdicht abgedichtet 
                ist. Aber auch hier kann eine Duschabtrennung notwendig werden, 
                damit eine Plegeperson nicht nass wird.
 Die Duschabtrennung einer barrierefreien Dusche 
                muss nach außen zu öffnen sein, da Rollstuhlfahrer 
                sie sonst nicht mehr schließen können. Besonders empfehlenswert 
                ist eine freistehende 
                Duschabtrennung aus Glas. Denn 
                diese sind großzügig zu öffnen und ermöglichen 
                somit einen leichteren Einstieg. So bietet z. B. der Online Shop 
                duschenmarkt bei seinen Duschen ein Einscheibensicherheitsglas 
                an, welches 8 - 10 mm stark ist. Des Weiteren verhindern rutschfeste 
                Bodenbeläge Unfälle.
 Bei einer barrierefreien Dusche sollte man auf einen rutschfesten 
                Bodenbelag achten.
 Alle Ablagemöglichkeiten müssen so 
                gestaltet, dass die Benutzer sie bequem erreichen 
                können. Bei einem Rollstuhlfahrer sollten 
                sie besonders niedrig in die barrierefreie Dusche 
                eingebaut sein.
 Eine Sitzmöglichkeit für den Benutzer 
                kann einmauert sein. Aber auch ein einfacher 
                Klappsitz, Einhängesitz 
                oder Hocker aus Kunststoff sind 
                möglich. Zusätzlich zum Sitz können ergänzende 
                Armlehnen notwendig sein.
 Die Duschbrause sollte gut zu erreichen sein 
                und die Armatur ein Thermostat mit Verbrühschutz 
                haben.
 |  | 
   
    |  | 
   
    | Bei der Modernisierung 
        oder Renovierung eines Badezimmers wird 
        zum Ableiten des anfallenden Abwassers eine bodengleiche Dusche 
        eingebaut. Neben dem herkömmlichen Bodenablauf wird 
        zunehmend eine Duschrinne installiert. Bei der Planung 
        muss die Gesamteinbauhöhe, die Abflussleistung, 
        das Gefälle und die Platzierung 
        der Rinne im Raum beachtet werden. | 
   
    | 
         
          |  |  
              Bei dem nachträglichen 
                Einbau einer Duschrinne muss die bestehende 
                Bodengesamtaufbauhöhe des Raumes mit der 
                Gesamteinbauhöhe der Duschrinne übereinstimmen. 
                Hier ist die Höhe einschließlich des Rinnensteges 
                ausschlaggebend. Die anfallenden abzuleitende Wassermenge, die 
                je nach Duschkopf variiert, muss ungehindert 
                ablaufen können, damit sich das Wasser nicht staut bzw. der 
                Boden überflutet wird.Da die Duschrinnen in der Regel einen waagerechten 
                Rohranschluss haben, muss bei der Planung geprüft 
                werden, ob die Abwasserleitung mit genügend 
                Gefälle verlegt werden kann. Unter Umständen 
                muss eine Duschrinne mit senkrechten Ablauf eingesetzt 
                werden.
 Wenn die Duschrinne raumseitig 
                angebracht wird, ist ein ausreichendes beidseitiges Gefälle 
                vorzusehen. Bei einem Standardbrausekopf (24 l/min) sollte ein 
                Gegengefälle außerhalb 
                der Dusche von mindestens 1 % eingehalten werden. Alternativ kann 
                ein wandseitiger Einbau mit Gefälle zur Rinne sinnvoll sein.
 Aufgrund der geringen Rohrüberdeckung 
                zwischen Flansch und Abgangsstutzen 
                sollte eine mögliche Rissbildung durch ein 
                geeignetes mineralisches Mörtelsystem verhindert 
                werden. Dieses ist flexibel und kann Spannungen 
                ausgleichen. Normaler Estrich ist starr und könnte 
                durch den Druck, der durch das Rohr oder Belastungen von oben 
                entsteht, reißen.
 Bei Duschrinnen ist wie bei jedem 
                Bodenablauf die richtige Verbundabdichtung einzusetzen. 
                Wenn diese fehlt, sickert das Wasser durch mikroskopisch kleine 
                Öffnungen in Fliesen und Fugen in den Fußbodenaufbau. 
                Das führt zu Wasserflecken auf der darunter liegenden Decke, 
                zur Bildung von Schimmel oder Fliesen lösen sich vom Kleber. 
                Im Nassbereich erfolgt die Abdichtung mit den 
                im Streich- und Spachtelverfahren 
                aufzubringende Verbundabdichtung im Dünnbett. 
                Zwischen Rinnensteg und Fliesen 
                müssen dauerelastische Fugen angebracht 
                werden, damit keine Risse entstehen. 
                Die sogenannten Sickerwasseröffnungen, die 
                sich an den Ecken der Duschrinne befinden, dürfen nicht verstopfen, 
                da sonst das Sickerwasser nicht fachgerecht abgeleitet werden 
                kann und sich Bakterien und Pilze 
                unter dem Fliesenbelag bilden.
 Uniflex 
                Duschrinne + Duschrinne 
                CeraLine F |  | 
   
    |  | 
   
    | 
         
          |  
               Installationsmaße
 Quelle: HEWI Heinrich Wilke GmbH
   
                Geberit 
                AquaClean
 Quelle: Sanitärsysteme Geberit Vertriebs 
                GmbH
 | Barrierefreies 
              WC Die Einrichtung und Ausstattung 
              eines barrierefreien WC's  ist von dem Nutzer abhängig. 
              Die WC-Sitzhöhe ist in der DIN 18025 Teil 
              1 (neu: DIN 
              18040-1) einschließlich Sitz mit 48 cm festgelegt (durchschnittlichen 
              Sitzhöhe von Rollstühlen]. Da 
              die Rollstühle aber unterschiedliche Sitzhöhen 
              haben, sollte die optimale Höhe für den Benutzer eingerichtet 
              werden. In öffentlichen Toiletten oder in 
              z. B. "Betreutem Wohnen" mit mehreren 
              Benutzer kann eine höhenverstellbare Toilette 
              sinnvoll sein.
 Die Bewegungsfläche vor dem 
              WC beträgt 120 x 120 cm und 150 x 150 cm für Rollstuhlfahrer. 
              Die Anordnung des WC's im Sanitärraum 
              sollte so sein, dass die Anfahrt parallel zum Objekt 
              stattfinden kann. Entsprechend muss die Bewegungsfläche 
              angeordnet sein.
 Der seitliche Abstand zur Wand 
              oder zu anderen Sanitärobjekten beträgt 
              mindestens 20 cm, für Rollstuhlfahrer beträgt er auf einer 
              Seite mindestens 90 cm und auf der anderen Seite 30 cm.
 Stützklappgriffe möglichst 
              mit Feder sind auf jeder Seite des WC-Beckens zu 
              montieren (keine Winkelgriffe). Die Oberkante über der Sitzhöhe 
              beträgt 28 cm.
 Eine Rückenstütze (nicht 
              der WC-Deckel) ist 55 cm hinter der Vorderkante des WC-Beckens anzuordnen. 
              Toilettenpapierhalter und Spülung müssen mit der Hand 
              oder dem Arm bedienbar und erreichbar sein. Es kann auch eine berührungslose 
              Spülung verwendet werden.
 Ein Dusch-WC 
              wird im privaten Bereich dann eingebaut, wenn kein Platz für 
              ein Sitzwaschbecken 
              (Bidet) vorhanden ist und bietet sich besonders 
              für den Einsatz in einem barrierefreien WC 
              an. Auch in Krankenhäusern und Altenwohnheimen werden sie zunehmend 
              eingebaut.
 |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    | Folgende Normen und Richtlinien sind für 
      den Installationsbereich anzuwenden: | 
   
    | DIN 
      18040-1 - Öffentlich zugängliche Gebäude 
      - Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentlich zugängliche 
      Gebäude Ausgabe: 2010-10 | 
   
    | DIN 
      18040-2  Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen 
      – Teil 2: Wohnungen - Sanitärräume | 
   
    | DIN 
      18024 -2  Sanitärräume, 
      Sanitätsräume ist durch die DIN 
      18040-1 ersetzt | 
   
    | DIN 18025-1 
      Wohnungen für Rollstuhlbenutzerund und DIN 18025-2 
      Barrierefreie Wohnungen sind durch die DIN 
      18040-1 und DIN 
      18040-2 ersetzt | 
   
    | VDI 
      6000 Blatt 1  Ausstattung 
      von und mit Sanitärräumen - Wohnungen | 
   
    | VDI 
      6000 Blatt 5   Ausstattung 
      von und mit Sanitärräumen - Seniorenwohnungen, Senioren-, Seniorenpflegeheime | 
   
    | VDI 
      6000 Blatt 6  Ausstattung 
      von und mit Sanitärräumen - Kindergärten, Kindertagesstätten, 
      Schulen | 
   
    |  . | 
   
    | Seit dem 
        1. Mai 2010 gibt es einen Extra-Zuschuss 
        zur Barrierereduzierung bzw. "Altersgerecht 
        Umbauen". Die KfW-Bank erstattet 5 % der förderfähigen 
        Kosten, wenn mindestens 6.000 Euro investiert werden. Der max. Zuschuss 
        pro Wohneinheit beträgt 2.500 Euro. Voraussetzung für die Fördermittelgewährung 
        ist die Durchführung der Maßnahmen durch Fachunternehmen. Der 
        Inhalt der Förderbausteine und die technischen Mindestanforderungen 
        sind auf der Seite 
        der KfW-Bank nachzulesen. | 
   
    |  | 
   
    | 
         
          |  | Nasszelle 
             Nasszelle (Sanitärzellen, 
              Wet Room) bzw. Fertigbäder sind industriell 
              hergestellte Bäder. Sie werden dort eingesetzt, wo typengleiche 
              Bäder in größeren Stückzahlen 
              gefordert werden (z. B. im Pflegebereich (Krankenhäuser, 
              Seniorenwohnheime, Sanatorien, Kurkliniken, Rehakliniken) und Hotelbereich, 
              im Wohnungsbau (Wohnanlagen, Studentenwohnheime, 
              Geschäftshäuser, Behindertenwohnheime, Verwaltungsgebäude), 
              auf Schiffen und in Wohnmobilen). Sie werden in Neubauten, Sanierungs- 
              oder Modernisierungsobjekten eingebaut.Ein Bad konventionell herzustellen, stellt jede 
              Baustelle vor erhebliche Probleme, da bis zu zehn 
              verschiedene Gewerke koordiniert werden müssen. Das 
              führt häufig zu Qualitätsschwankungen, Zeitverlusten 
              und einer unsicheren Kostenstruktur. Die Fertigbäder können 
              aus stahlbewehrtem Beton oder Leichtbeton, 
              in Leichtbauweise oder aus GfK-Elementen 
              hergestellt werden. Sie können zu Festpreisen angeboten werden.
 Die Nasszelle ist normgerecht 
              komplett ausgestattet (Waschtisch, Dusche, WC, 
              Heizung, Lüftung, Elektroinstallationen, Fliesen) und erfüllen 
              alle Anforderungen an Hygiene, Schallschutz und Brandschutz. 
             Die kompakte Nasszelle 
              wird komplett fertig gestellt und schlüsselfertig 
              mittels Kran in den Baukörper 
              eingefügt und die Wasser-, Heizungs-, 
              Lüftungs-  und Elektroinstallation 
              werden auf der Baustelle an die bauseits verlegten Verteil- 
              und Abwasserleitungen angeschlossen. 
             Bäder 
              sind unsere Passion - Hellweg 
              Badsysteme GmbH & Co. KGFertigbad 
              (360°-Ansicht) - IBROBAU GmbH
   
             
 |  | 
   
    |  
         Barrierefreies Fertigbad (Nasszelle/Wet 
          room)
 Quelle: Hellweg Badsysteme GmbH 
          & Co. KG
 | 
   
    |  
         Aufbau - Fertigbad (Nasszelle/Wet 
          room)
 Quelle: Hellweg Badsysteme GmbH 
          & Co. KG
 | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    | 
         
          |  
               Liftsysteme für Küchen 
                (Bild anklicken)
 Höhenverstellbare Arbeitsplatten, 
                Kücheninsel und Oberschränke
 Quelle: Granberg GmbH
   
                Barrierefreie Küchen
 Quelle: HyperJoint 
                GmbH
 | Barrierefreie Küchen 
              sollten immer für mobilitätseingeschränkte 
              Personen geplant werden. Alle Bedienungselemente 
              in Küchen müssen optisch kontrastreich, komfortabel, praktisch, 
              sicher und gut bedienbar gestaltet sein. Hierzu 
              gehören variable Arbeitshöhen, gute Erreichbarkeit 
              der Schrankinhalte, Schubladen 
              mit Leichtlauf-Vollauszügen, Backöfen 
              mit komplett umschwenkbaren Drehtüren, Cerankochflächen. 
              Glasfronten und Glasböden bei Oberschränken, Stauraum 
              und Bevorratungsmöglichkeiten, fahrbare Möbelelemente, 
              praktische Auszugsschränke.  
             Küchen 
              werden in den meisten Fällen von mehreren Personen 
              benutzt. Deswegen sollten sie immer für ältere 
              Menschen und Personen mit körperlichen 
              Behinderungen bzw. Einschränkungen 
              geplant und eingerichtet werden. In besonderen Fällen sind 
              auch die Bedürfnisse für Sehbehinderte 
              oder Rollstuhlfahrer zu berücksichtigt.Die Arbeitsflächen sollten 
              die richtige Höhe haben, damit ein rückenschonendes 
              Arbeiten möglich ist.
 Optimal sind Oberschränke, 
              die elektromotorisch höhenverstellbar und 
              Unterschränke, die 
              einzeln zu bewegen sind, so ist die Arbeitsfläche unterfahrbar. 
              Auch die Arbeitsfläche sollte mit einem Taster 
              stufenlos auf die gewünschte Höhe gebracht 
              werden können. So ist die Küche für alle Personen 
              im Haushalt nutzbar.
 Steckdosen und Lichtschalter 
              sollten in den Blenden der Arbeitsplatte 
              integriert und Elektrogeräte (Geschirrspülmaschine, 
              Herd, Kühlschrank) zum leichten Bedienen in Sicht- 
              und Arbeitshöhe angebracht werden.
 Schubkästen und Auszugselemente 
              werden am besten mit leicht laufendem Führungssystem versehen, 
              sind voll ausziehbar und somit in der gesamten 
              Tiefe gut bedienbar. Beim Halten und Fortbewegen geben Griffstangen 
              dem Nutzer Sicherheit.
 |  | 
   
    | Für Rollstuhlfahrer 
        oder mobilitätseingeschränkte Personen sollten 
        folgende Punkte berücksichtigt werden: 
        Für sehbehinderte Personen sind 
      folgende Einrichtungen erforderlich: großzügige, barrierefreie 
          Bewegungsflächeunterfahrbare ArbeitsplattenbereicheRelingsysteme zum FesthaltenGlaseinlegeböden und -fronten 
          zur besseren ÜbersichtNebeneinander liegende KochflächenDunstabzug mit FernbedienungSpüle mit langem Brauseschlauchabsenkbare Innenregale und HängeschränkeOberschränke, die sich per 
          Knopfdruck heben und senken lassenFalttüren oder Rollos statt 
          herkömmliche SchranktürenAusschwenkbare TischeRollwagen als Stauraum und mobile 
          Arbeitsfläche 
         gut ertastbare BedienelementeElektrogeräte mit akustischer 
          SignalgebungHalterungssysteme im SchrankSchrankfronten mit RollosEinfache Kochfelder als Schutz 
          vor VerbrennungenSpüle mit langem Brauseschlauch | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
   
    |  | 
  
    |  | 
   
    | Hinweis! 
        Schutzrechtsverletzung: Falls Sie meinen, 
        dass von meiner Website aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, bitte ich 
        Sie, zur Vermeidung eines unnötigen Rechtsstreites, mich 
        umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig 
        Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Das zeitaufwändigere 
        Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung einer für den Diensteanbieter 
        kostenpflichtigen Abmahnung entspricht nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen 
        Willen. Die Kostennote einer anwaltlichen 
        Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird daher im Sinne 
        der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen. |