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Kampmann
Komponentenübersicht Venkon S und Venkon C
Explosionsgrafik, Beispiel: Venkon Mischluft, 4-Leiter-Ausführung,
Wandmontage |
Quelle:
Kampmann GmbH |
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Gebläsekonvektoren
für jeden Einsatz |
Boden-
und Deckengeräte (Fa. Aermec) |
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Gerät
mit verschiedenen Funktionen (Fa. Galletti) |
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Es
gibt auch Geräte, die ohne Ventilatorbetrieb eine geringe Heizleistung bringen. Diese sind besonders
für geräuschempfindliche Leute geeignet, um
z. B. über Nacht die Heizungsgrundlast in ein Schlafzimmer
einbringen. |
In Niedertemperaturanlagen wird dieses
Gerät aber scheitern. |
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Klimaradiator |
Dieses
Gerät wird für die dezentrale Wohnraumlüftung
eingesetzt. Hier kann die Luftqualität (CO2 -Konzentration) eingestellt werden und ein Gleichstromventilator
beginnt zu lüften. Durch eine Wanddurchführung
wird gefilterte, frische Außenluft zugfrei zugeführt
und verbrauchte Raumluft abgeführt. Über den
Wärmetauscher wird die Außenluft mit der
in der Fort luft enthaltenen Energie vorgewärmt. |
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Um Heizungsanlagen mit Heizkörper auch für die Zukuftstechniken (Wärmepumpe,
Brennwert) nutzen zu können, sollten die Systemtemperaturen
möglichst niedrig gewählt werden. Ideal
sind hier die Temperaturen (z. B. 35/28 °C oder 32/26 °C), die auch in Flächenheizungssystemen (Fußboden- und Wandheizungen) eingesetzt werden. |
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Vor
allen Dingen in sanierten Altbauten (Fassaden-
und Dachdämmung, dichte Fenster) müssen die vorhandene Heizkörper für die neuen niedrigeren
Systemtemperaturen angepasst werden. Da bei den niedrigen
Temperaturen die Wärmeabgabe erheblich sinkt, müssen
entweder Ventilatorkonvektoren oder neue Tiefst- oder Niedertemperatur-Heizkörper (Vorlauftemperaturen < 35 °C) eingesetzt
werden. Diese können dann mit Systemtemperaturen auf Fußbodenheizungsniveau arbeiten. Besonders
sinnvoll ist der Einsatz in Wärmepumpenanlagen,
weil dadurch eine höhere Leistungszahl der Wärmepumpe erreicht wird, |
Damit
die Wärmeabgabe bei den niedrigen Vorlauftemperaturen ausreichend ist, werden Ventilatoren zur Leistungsteigerung eingesetzt. Diese sollten eine geringe Stromaufnahme (z. B. 2,2 W bei 12 Volt/DC) und einen niedrigen Geräuschpegel (26 dBA bis 28 dBA) haben. Gute Heizkörper haben bedarfsgesteuerte
Ventilatoren, die nur bei Bedarf über Sensoren aktiviert
werden. |
So
kann z. B. ein Heizkörper mit einer statischen Heizleistung von 456 W (ohne Ventilatoren)
je nach Drehzahl der Ventilatoren eine dynamische
Heizleistung von 1.029 W bis 1.149 W erreichen. |
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Kampmann
PowerKon NT, Niedertemperatur-Heizkörper mit Ventilatorunterstützung |
Quelle:
Kampmann GmbH |
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Der Niedertemperatur-Konvektor mit Ventilatorunterstützung
ist speziell für den Einsatz in Nieder- und Tieftemperatur-Heizsystemen,
z. B. bei Wärmepumpen, konzipiert. |
Er
hat einen Wärmetauscher aus Kupfer/Aluminium
mit gewellten Lamellen. Ein Ventilator mit einem energiesparender, geräuscharmer EC-Motor
mit Stufenschaltung zur Schnellaufheizung unterstützt die Wärmeabgabe bei den niedrigen
Temperaturen. Das Gerät kann auch für einen
kondensatfreien Kühlbetrieb eingesetzt werden. |
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Quelle:
Jaga Deuschland GmbH |
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Natürlich
können auch vorhandene Plattenheizkörper auf den Niedertemperturbetrieb nachgerüstet
werden. Hier werden die Ventilatoren unter
oder auf den Heizkörpern angebracht. Inzwischen gibt
es fertige Bausätze mit PC-Lüftern.
Auch Konvektoren-Anlagen können so umgerüstet werden. |
Außer der Nachrüstung für den NT-Betrieb können Plattenheizkörper und Konvektoren auch für das schnelle
Aufheizen der Räume eingesetzt werden. Der Ventilator
wird nur während der Aufheizphase gebraucht.
Im normalen Heizbetrieb ist der Raum es genauso lautlos und
zugluftfrei wie üblich. |
Vorteile
bei Heizkörper mit Ventilatoren: |
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Die vom
Heizkörper abgegebene Leistung kann
durch die Erhöhung der Konvektion verdreifacht werden. Dadurch sind tiefere Absenktemperaturen möglich, weil sich durch das Einschalten eines stärkeren
Wärmestroms ein schnelles Aufheizen des Raumes erreicht
wird. Durch die tiefere Absenktemperatur während
der Absenkphasen ergibt sich eine Energieeinsparung.
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Wenn der
warme Luftstrom von der Wand abgeleitet und statt dessen
direkt in den Raum geblasen wird, kann die Aufheizphase von mehr als 1 Stunde auf wenige Minuten verkürzt werden. Hierbei wird die Raumluft 9x schneller und die Wände 3x schneller aufgeheizt.
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Wände
und Luft werden gleichmäßig erwärmt und
ein unnötiger Energieverlust durch übermäßige Erwärmung der Heizkörperumgebung (Außenwand) wird vermieden.
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Radiatorlüfter |
Quelle:
M.a.n.z. GmbH |
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