| Die Grundlage für Latentwärmespeicher sind Phasenwechselmaterialien ([phase change 
                  material] 
                  PCM - Latentwärmematerial), die zur Wärme- und Kältespeicherung und zur Begrenzung von Temperaturspitzen 
                  (Überhitzungsschutz) eingesetzt werden. Durch die Nutzung des Phasenwechsels (fest-flüssig oder flüssig-fest) verfügt das Material über ein hohes 
                  Speichervolumen, da die Wärmekapazität um ein vielfaches höher ist als herkömmliche Materialien bzw. Medien. | 
             
              | Eine typische Eigenschaft von PCM ist die hohe Speicherdichte bei geringer 
              Temperaturdifferenz. In Gebäuden lassen sich durch den Einsatz von PCM-Systemen 
                  • Temperaturen puffern (z. B. in dynamisch wärmebelasteten Räumen eine passive Kühlwirkung erzeugen)• die Anlagenfunktionen von Heiz-/Kühlsystemen verbessern
 • Wirkungsgrade von konventionellen Heiz-/Kühlsystemen verbessern
 • Lastspitzen verschieben bzw. glätten.
 | 
             
              | 
                  
                     
                      |  |  
                          
                            
                               
                                | Die 
                                    PCM's werden aus Salzen 
                                    (z.B. Glaubersalz, Natriumacetat) oder organischen 
                                    Verbindungen (z.B. Paraffine, Fettsäuren) 
                                    hergestellt.  |   
                                | Die 
                                    thermische Energie kann bei 
                                    einer festgelegten Temperatur zeitversetzt 
                                    entnommen werden. Dadurch ergeben 
                                    sich viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten: |   
                                |  |  |  | 
             
              | 
                  
                     
                      | 
                          
                             
                              | Latentwärmespeicher 
                                  haben die Eigenschaft, zusätzlich zur sensiblen 
                                  Wärme (fühlbare Wärme) 
                                  auch latente Wärme (aufgenommene 
                                  oder abgegebene Wärme) zu speichern (und 
                                  abzugeben), die durch die Wärmekapazität 
                                  im Phasenwechsel des Speichermaterials 
                                  (Wasser, wässrige Salzlösung, Parafin, 
                                  Salzhydrat) bestimmt wird. |   
                              |  |   
                              | • 
                                  Wasser ist der bekannteste Stoff für 
                                  Latentwärmespeicherung, bei dem der Phasenwechsel 
                                  von fest auf flüssig 
                                  bei 0°C erfolgt. Mit 
                                  der Wärme, die notwendig ist um 1 kg Eis 
                                  zu schmelzen, kann anschließend 
                                  die gleiche Menge Wasser auf 80 °C erhitzt 
                                  werden.• Paraffin schmilzt z. 
                                  B. bei 55 °C. Die "Wärmeparaffine" 
                                  (Bereich von 20 - 90 °C) haben eine spezifische 
                                  Wärmekapazität von ca. 2,1 
                                  kJ/(kg·K) und Wasser von 4,185 kJ/(kg·K). 
                                  Trotzdem kann das Parafin, wenn die latente 
                                  Phase eintritt, deutlich mehr 
                                  Wärme speichern und das in einem 
                                  nutzbaren Temperaturniveau.
 • Bei den Salzhydrate 
                                  ist der Phasenwechsel ein chemischer 
                                  Vorgang, also kein 
                                  rein physikalischer Vorgang. 
                                  Obwohl die Schmelztemperaturen 
                                  von Salzhydraten etwa im gleichen Bereich wie 
                                  die der Paraffine liegen, ist die Wärme, 
                                  die aufgenommen und wieder 
                                  abgegeben werden kann, deutlich 
                                  größer.
 • Wässrigen 
                                  Salzlösungen (Lithium- oder Calciumchlorid) 
                                  werden in Adsorptions- 
                                  bzw. Absorptionsspeicher eingesetzt. 
                                  Bei der Klimatisierung von 
                                  Gebäuden wird die Zuluft 
                                  mit konzentrierter Salzlösung entfeuchtet. 
                                  Die trockene Luft wird im Zuluftsystem gezielt 
                                  wieder befeuchtet und kühlt durch die Verdunstungskälte 
                                  ab. Die bei dem Prozess verdünnte Salzlösung 
                                  kann durch Wärmezufuhr – beispielsweise 
                                  aus Solaranlagen – wieder aufkonzentriert 
                                  und kann beliebig lange gelagert werden.
 |  |   
                      | Die 
                          Beladung des Speichers 
                          findet eigenaktiv statt. Die Entladung 
                          des Speichermaterials kann durch die natürliche 
                          Luftbewegung, durch eine mechanische 
                          Lüftung oder durch regenerative 
                          oder konventionelle Kühlkonzepte 
                          erfolgen. |   
                      |  |   
                      | Wirkungsweise 
                          der Latentwärmespeicherung |   
                      | Quelle: 
                          BASF SE  |  | 
             
              | Optimierungspotenziale bei PCM-haltigem Estrich?Das Konzept klingt vielversprechend, wird aber nach einer Forschungstudie (Rolf Gross, Universität Kassel) als ernüchternd bezeichnet.
 Ein Energiespeicherhaus mit Wärmepumpe in Kombination mit   einer PV-Anlage (65 m2, 
                  mit Batterie) soll mit möglichst   wenig Netzstrom auskommen. Dazu wurde dem Estrich das Phasenwechselmaterial "Micronal" zugesetzt (aus 
                  Festigkeitsgründen nur   etwa 5 % Massenanteil). Auf zwei Stockwerken konnte so eine zusätzliche   Energiespeicherkapazität von 9,5 kWh im Erdgeschoss und von 
                  10,5 kWh im   Obergeschoss geschaffen werden.
 Die Strategie ist, nachts die Laufzeiten der Wärmepumpe zu reduzieren und   energieintensive Haushaltsgeräte möglichst nur dann zu betreiben, wenn 
                  regenerative Energie vom PV-Dach zur Verfügung steht. Der Schwerpunkt des   Forschungsprojektes war das   Monitoring des Gebäudes, um die Wirksamkeit des PCM-Anteils im Estrich 
                  im praktischen Betrieb aufzuzeigen und das Gesamtsystem "Gebäude und Anlagentechnik" zu optimieren.
 Die energetische Beladung des PCM-haltigen Estrichs im Energiespeicherhaus erfolgt über die Fußbodenheizung mithilfe einer im Estrich angeordneten Sensorik. 
                  Bei der Wahl der Regelungsstrategie ging es hauptsächlich darum, mit welcher Heizkurve eine möglichst hohe Jahresarbeitszahl der Luft/Wasser-Wärmepumpe bei gleichzeitig hohem  
                  Stromanteil durch die PV-Anlage erreicht werden kann. Dabei zeigte sich, dass die festgelegte Schalttemperatur des Estrich-Zuschlagsstoffes von   25 °C in der Übergangszeit und im 
                  Sommer eher kontraproduktiv auf den   Wärmepumpenbetrieb wirkt.
 | 
            
              | Erkenntnisse: "Bei der Auswahl des PCM und der Be- und Entladestrategie des Estrichs gibt es noch deutliche 
              Optimierungspotenziale." | 
            
              | Ergebnisse der ersten Untersuchungsrunde: 
                  durch den PCM-Estrich kann die Wärmepumpe ab 16 Uhr abgeschaltet werdeneine stärkere Nutzung des PCM-Effekts, beispielsweise eine tageweise Abschaltung der Wärmepumpe, ist möglich, 
                  jedoch stark von den   Außentemperaturen abhängigKühlen mit dem PCM-Estrich erfordert eine aktive Beladung des Estrichs; eine passive Beladung durch Nachtauskühlung 
                  der Räume reicht   nicht ausdurch die Auswahl des PCM und dessen Schaltpunkt wird die Speicherkapazität festgelegt; liegt die Raumtemperatur benutzerspezifisch 
                  über der Auslegungstemperatur des PCM, kann der latente Speichereffekt nicht genutzt werden. | 
            
              | Speicherkapazität erhöhen mit innovativen heatStixx
             | 
            
              | Oft hat ein Energiespeicher (Wärme- und/oder Kältespeicher) eine zu geringe 
                  Kapazität oder er kann aus Platzgründen nicht in der gewünschten oder notwendigen Größe installiert werden.Hier bietet sich die Nutzung von Phasenwechselmaterialien (PCM = Phase  Change  Material)  an. Diese werden zum 
                  Ein- und Ausspeichern thermischer  Energie  genutzt.  Dabei  spielt  der Phasenwechsel die entscheidende Rolle. 
                  Je nach PCM (Paraffine, Salzhydrate etc.) werden beim Erreichen einer bestimmten Temperatur (das ist die Phasenwechseltemperatur und ist jeweils 
                  abhängig vom PCM) die Bindungskräfte energetisch "aufgebrochen". Das ist der Schmelzvorgang. Dieser spielt sich bei 
                  einer konstanten Temperatur ab. Wird wieder heruntergekühlt, also die eingespeicherte Energie wird bei konstanter Temperatur entnommen, 
                  wird das PCM wieder fest. Mit dem PCM kann eine zwei- bis fünffache Speicherkapazitätserhöhung erreicht werden.
 Latent-EffektWie viel diese Energie ausmachen kann, zeigt der Blick auf Wassereis: Um 1 kg Wasser von 0 °C fest auf 0 °C 
                flüssig zu bringen, ist so viel Energie notwendig, als würde man 1 kg Wasser von 0 °C (flüssig) auf 80 °C erwärmen.
 Für den Einsatz in Speichern wurden die Materialeigenschaften des heatStixx 
                  gegenüber herkömmlicher PCM-Verkapselungen optimiert. 
                  
                    Das Material ist• wartungsfrei (Sichtkontrolle nur alle 2 Jahre)
 • zyklenfest - hohe Beständigkeit der Phasenwechsel (10.000 mal)
 • flexibel - an fast jeden Speicher anpassbare heatStixx
 • klimaneutral - für eine bessere Umwelt und Zukunft
 | 
             
              | 
                  
                     
                      | 
                       Zweizonenspeicher
 
                         Quelle: kraftBoxx GmbH / Klara Energy Systems GmbH
 | 
                          
                            
                              | Die heatStixx und heatSel sind  für  verschiedene  Temperaturbereiche  erhältlich. 
                                  Damit  wird  ein  sehr  breites  Spektrum  an  Anwendungsbereichen  und  Möglichkeiten  für  die  Wärme-  und  Kältespeicherung  abgedeckt.
                                   
                                    
                                    
                                      Anwendung• Wärmespeicher
 • Kältespeicher
 • Wärmepumpensysteme
 • Power-to-Heat
 • Energiespeicher aller Art
 Eigenschaften
 • Wartungsfrei
 • Zyklenfest
 • Flexibel
 Wärmepumpe optimieren
 • SmartGrid Tarife nutzen
 • Sperrzeiten überbrücken
 • Wirkungsgrade verbessern
 Einbringung
 • Standardmuffe 1½"
 • Automatische Anordnung der Ellipsoide
 • Optimierte Durchströmung
 Systemkompetenz
 • Boostfunktion    für Standardspeicher
 • Optimierung Systemspeicher
 • Systemhoheit bleibt erhalten
 Funktion
 • Betriebstemperatur wählen
 • heatStixx einfüllen
 • Latente Energie nutzen
 |  |  | 
            
              | 
                  
                    
                      | Hauptanwendungen der heatStixx |  
                      | Wärme | Kälte |  
                      | • Solarthermie• PV-Heat
 • Wärmepumpe
 • Brennwerttechnik
 • Heizkessel
 | • Prozesswärme• Nah- und Fernwärmenetze
 • Betonkernaktivierung
 • Sonnenhaus
 • Lüftung/Wärmerückgewinnung
 | • Lüftung/Klimatechnik<• Prozesskälte
 • Kühltheken
 • Supermarkt-Kälteanlage
 • Eisspeicher
 |  | 
            
              | 
              Speicherkapazität erhöhen mit innovativen heatStixxkraftBoxx GmbH / Klara Energy Systems GmbH
 Broschüre - heatStixx und heatSel
 pro KÜHLSOLE GmbH / klara energy systems gmbh / Axiotherm GmbH
 
                Thermische Speicherung mit PCM - ILK DresdenMit Heatstickern zur vierfachen Kapazität - Wolfgang Schmid
 Latentspeicher: Überblick Forschung und Entwicklung - HS Luzern –Technik & Architektur
 | 
            
              |  Hydraulische Weiche als Latentspeicher | 
            
              | Bei dem Einsatz von umweltfreundlichen Kältemitteln (Propan oder Ammoniak) kommen durch 
              die speziellen Eigenschaften dieser Kältemittel (brennbar/toxisch) fast ausschließlich Kaltwasser- oder Kaltsolesysteme für den 
              "Kälte"-Transport vom Flüssigkeitskühler zu den Kühlstellen zum Einsatz.
                 Ein  wichtiger  Bestandteil  dieser  Anlagen  ist  die " hydraulische  Weiche",  die zwischen Kälteerzeuger/Flüssigkeitskühler und den einzelnen Kühlräumen oder Kühlmöbel eingebaut wird.  Eine für diesen Zweck entwickelte hydraulische Weiche für ein Kaltwasser-/ Kaltsolesystem kann ohne großen 
                  Aufwand zu einem PCM-Latentspeicher erweitert werden. Durch diese Erweiterung wird im Kaltwasser-/ Kaltsolesystem 
              eine große Mengen an "Kälteenergie" auf kleinstem Raumvolumen eingespeichert werden. | 
            
              | 
                
                  
                    | 
                     Hydraulische Weiche als Latentspeicher
 
  Anwendungsbereich (Temperaturbereich)
 der PCM-Typen
 Quelle: Frigoteam Handels GmbH
 | Hierfür werden PCM-Elemente (Kugeln, Linsen) auf der Baustelle einfach durch eine entsprechende 
                      Flanschöffnung in den Speicher eingebracht. Diese verteilen sich dann automaisch zwischen den beiden horizontal eingebrachten Lochblechen. Diese 
                      " Speicher"  verfügen  über  Inhalte  von 500  Liter  bis  zu 10.000  Liter,  was Speicherkapazitäten von 25 kWh bis 500 kWh entspricht.Die  Kunststofflinsen ("HeatSels") oder  Kunststoffkugeln bestehen aus einem für den Anwendungsfall und 
                      Temperaturbereich eingestelltem Eutektikum/ Salzhydrat. Das PCM (Phase Change Material) befindet sich in luftdicht verschweißten Linsen/Kugeln mit 
                      einer speziellen Geometrie aus Kunststoff (HDPE).  Diese Geometrie garantiert einen schnellen und effektiven Phasenwechsel des Materials im Inneren 
                      der Kunststofflinsen/-kugeln. Die Geometrie der Linsen ist patentiert. Die Linsen/Kugeln werden mit Hilfe des umlaufenden Wasser-Frostschutzgemisches der Kälteanlage 
                      im Ladebetrieb gefroren bzw. im Entladebetrieb wieder geschmolzen. Dieser Vorgang erfolgt bei nahezu konstanter Temperatur 
                      und kann ohne Verschleiß beliebig oft wiederholt werden.
 Der  PCM-Latentspeicher hat ein sehr weites Anwendungsgebiet. Er kann z. B. als thermischer 
                        Zwischenspeicher für Kälte aus günstigem Strom (Überschuss einer PV-Anlage, negative Regelenergie) oder als Reserve 
                        und Rückhaltung für Lastspitzen oder Notfallversorgungen dienen. Mit einem PCM-Latentspeicher kann die Effizienz und die 
                        Versorgungssicherheit eines Systems erhöht werden.
                       Der Ladebetrieb eines PCM-Latentspeichers bei der Kombination mit Strom 
                      ist immer dann sinnvoll, wenn günstige und umweltfreundlich erzeugte elektrische Energie zur Verfügung steht. Besonders bei Niedrigstromtarifen 
                      oder zum Beispiel bei Überkapazitäten einer Photovoltaik- oder 
                      Windkraftanlage (oder der Speicherung von negativer Regelenergie). Für Kälte- und Klimaanlagen 
                      steht dann nachts, durch Abschmelzen des PCM-Latentspeichers, die tagsüber emissionsfreie und umweltschonend erzeugte Kältemenge zur 
                      Kühlung zur Verfügung. |  | 
            
              | 
               
 | 
            
              | 
              Frigoteam PCM-Latentspeicher COOLSAFE -System - Frigoteam Handels GmbH | 
            
              | 
 | 
             
              | PCM 
                - Warmluftspeicher | 
             
              | Zunehmend werde Energiespeicher 
                    (Latentspeicher) aus PCM Materialien hergestellt. 
                    In diesem wird die thermische Energie verborgen, 
                    verlustarm und mit vielen Wiederhohlzyklen über lange Zeit 
                    gespeichert.PCM Materialien haben festgelegte 
                    Temperaturgrenze an denen Sie schmelzen. Die Nutzung 
                    eines Phasenübergangs ist für die Energiespeicherung 
                    dabei wesentlich effektiver als das bloße Erwärmen eines Mediums. 
                    Die Zustandsänderung der Speichermaterials für die Energiespeicherung 
                    sollte im Bereich zwischen 25 - 35 °C liegen.
 | 
             
              | 
                  
                     
                      |  | 
                          
                             
                              |  
                                  Der Speicher 
                                    wird im Wohnraum (beheizte 
                                    Gebäudehülle) betrieben, um unnötige Wärmeverluste 
                                    so gering wie möglich zu halten. Wenn wir 
                                    uns nun unsere Wohnraumtemperatur ansehen, 
                                    liegt diese zwischen 18 und 22 °C. Wenn der 
                                    Speicher entladen wird, kühlt das geschmolzene 
                                    PCM ab und gibt die Wärme an die durch den 
                                    Speicher strömende Luft ab. Hierzu ist eine 
                                    Temperaturdifferenz von einigen Grad (Kelvin) 
                                    erforderlich. Wenn nun die Wohnraumtemperatur 
                                    auf ca. 17 °C absinkt, so soll diese abgekühlte 
                                    Raumluft automatisch durch den Speicher transportiert 
                                    und wieder auf ca. 22 °C erwärmt werden. |   
                              | Hierbei 
                                  behält der Speicher solange seine Temperatur 
                                  von z. B. 27 °C (gewählte Schmelztemperatur 
                                  des PCM Materials) bis alle gespeicherte Energie 
                                  an die Luft abgegeben das PCM wieder vollständig 
                                  erstarrt ist – der Speicher ist entladen. 
                                 |   
                              | Eine 
                                  elektronische Regelung sorgt 
                                  dafür, dass der Speicherlüfter erst dann seinen 
                                  Betrieb startet, wenn die Raumtemperatur unter 
                                  eine voreingestellte Temperaturgrenze sinkt. 
                                  Zur Ladezyklenoptimierung werden 
                                  leise und leistungsfähige Walzenlüfter und eine 
                                  elektronische Steuerung aus dem Solarbereich 
                                  verbaut. |   
                              | Bei 
                                  diesen geringen Wärmeunterschieden von 5 - 7 
                                  K spielt auch die Eigenabkühlung des PCM keine 
                                  wesentliche Rolle, zumal die Energie nicht verloren 
                                  geht, sondern auch zur Raumerwärmung mit beiträgt. 
                                  Die Eigenabkühlung ist aber so gering, dass 
                                  am nächsten Morgen der Speicher noch immer eine 
                                  Kapazität von ca. 80% hat, wenn die gespeicherte 
                                  Wärme nicht abgerufen wurde. 
                                  Quelle: Trubadu.de |  |  | 
             
              | 
 | 
             
              | 
                  
                     
                      | 
                          
                             
                              |  |   
                              | Abpufferung 
                                  der Raumtemperaturspitzen  |   
                              | Quelle: 
                                  ZAE Bayern |  |  
                          
                            
                               
                                | Der 
                                    Vorteil des PCM's 
                                    liegt in der Nutzung der 
                                    latenten Wärme während des 
                                    Phasenwechsels. Aber es wird 
                                    auch sensible (fühlbare) 
                                    Wärme gespeichert. Hier liegt 
                                    auch der Grund, dass sie in unterschiedlichen 
                                    Baumaterialien 
                                    (Gipsplatten und -putze, Porenbetonsteine, 
                                    Kühldeckenelemente, Estriche, Holzwerkstoffe, 
                                    Spachtelmassen) eingesetzt werden. Auch in 
                                    Glasscheiben kann das Material 
                                    eingebracht werden. >  
                                    mehr  |  |  | 
            
              |  | 
            
              |  | 
            
              |  | 
            
              |  | 
            
              |  | 
            
              |  | 
            
              | 
 |