Schwerkraftbremse - Rückschlagklappe
- Rückschlagventil
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Thermosiphon
- "Heat Trap Siphon" |
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Eine Schwerkraftbremse
(SKB) soll eine unerwünschte (Schwerkraft-)Zirkulation
in Heizungs- oder Solar-Systemen oder Warmwasserinstallationen, aber
auch in Lüftungsanlagen, verhindern. In einigen Fällen reicht
auch eine Wärmedämmschschleife
oder ein Thermosiphon
aus, um die gleiche Wirkung zu erzielen. |
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Rückschlagklappe
- waagerechter Einbau |
Quelle:
ESSKA.de GmbH |
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Rückschlagklappen
(Schwerkraftbremsen) schließen auf Grund
des Gewichtes der metallischen Klappe, wenn z.B. die Umwälzpumpe
abgeschaltet wird oder ein Wärmeträger (Wasser, Sole,
Luft) zurückströmen will. Es gibt sie für je nach
dem Verwendungszweck in den verschiedensten Bauformen.
Schwerkraftbremse-Pumpe
Quelle:
Gestra AG |
Schwerkraftbremse mit Überwurfmutter für Pumpe
Quelle:
Weimann & Schanz GmbH
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Rückschlagklappe
- Zwischenflanscheinbau |
Quelle:
Danfoss GmbH |
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Einlege-Schwerkraftbremse |
Quelle:
Reiche Spezialarmaturen GmbH |
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Scheibenrückschlagventil |
Quelle:
Philipp Wagner GmbH |
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Für den nachträglichen Einbau in bestehende Anlagen werden Scheibenrückschlagventile angeboten, die auf der Drucksseite der Pumpe eingebaut werden können. Wichtig ist bei diesen Bauteilen ist eine Luftschleuse, die verhindert, dass sich bei Stillstand keine Luftblase in der Pumpe bildet. Dadurch wird ein Druckaufbau beim Wiedereinschalten verhindert.
Die Einlege-Schwerkraftbremse
mit oder ohne Luftschleuse kann auch in flachdichtende Verschraubungen
in Heizungs-, Solar- und passend ausgewähli auch in Trinkwasseranlagen montiert werden. Scheiben, die für eine zulässige Temperatur von 190 °C
zugelassen sind, eignen sich besonders für thermische
Solaranlagen.
Diese Scheiben können auch Eigen-, Natur-, Gegenstrom-, In-Rohr- bzw. Mikrozirkulation verhindern. |
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Schwerkraftbremse
oder Wärmedämmschleife? |
Quelle:
Landis & Staefa GmbH |
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Rückschlagventil |
Quelle:
Gestra AG |
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Scheibenrückschlagventil |
Quelle:
Philipp Wagner GmbH |
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Bei federbelasteteten
Rückschlagventilen wird das Schließelement
in einer Richtung durch die Feder geschlossen und in der
anderen Richtung durch den Volumenstrom freigegeben. |
Die Absperrung wird
mit einer Feder ausgelöst, die eine Kugel, einen Kegel,
eine Klappe oder eine Membran in den jeweiligen Sitz drückt.
Im Gegensatz zu Schwerkraftbremsen sollen diese Bauteile
auch das Rückströmen des Wärmeträgers
verhindern. |
Für den nachträglichen
Einbau in bestehende Anlagen werden Scheibenrückschlagventile
angeboten, die auf der Drucksseite der Pumpe eingebaut werden
können. Wichtig ist bei diesen Bauteilen ist eine Luftschleuse,
die verhindert, dass sich bei Stillstand eine Luftblase
in der Pumpe bildet. dies würden ein Druckaufbau beim
Wiedereinschalten verhindern.
Diese Scheiben können auch Eigen-, Natur-, Gegenstrom-, In-Rohr- bzw. Mikrozirkulation verhindern. |
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Wenn die
Rückschlagklappe über der
Pumpe sitzt, dann kann sich bei abgeschalteter
Pumpe dort ein Luftpolster bilden, dieses
führt zum Trockenlauf der Pumpe. Sie fördert
keine Flüsigkeit mehr. Deswegen sollte die Klappe
unter der Pumpe angeordnet sein. Dadurch
kann sie Anlaufen, das Luftpolster mitreißen, an einer geeigneten
Stelle (Lufttopf
- wenn vorhanden) sammeln und dort automatisch
oder von Hand entweichen. In Wassersytemen reicht oft
eine kleine Bohrung in der Klappe, damit die Luft entweichen
kann. In Systemen mit Frostschutzmittel funktioniert das nicht immer. |
In Trinkwasserleitungen
dürfen nur nach DVGW-zugelassene Rückflussverhinderer
eingebaut werden, die das Zurückströmen 100%ig verhindern,
also dicht schließen. |
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Rückschlagventil
für Solaranlagen |
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Das Rückschlagventil
in einer thermischen Solaranlage muss für
Systemtemperaturen bis 200°C und für
den Einsatz eines Frostschutzmittels (z.B. Glycol) geeignet
sein. Meistens sind diese Bauteile in den Kompaktstationen
eingebaut. |
Der Kugelhahn
muss so angeordnet werden, dass die Solarflüssigkeit
nicht über 90 °C kommt. Der Griff ist aus einem
Material gefertig, das eine geringe Wärmeleitfähigkeit
hat. Somit kann es auch bei höheren Temperaturen betätigt
werden.
Die besten Rückschlagventile - Zirkulationspumpe im Vergleich
Wassersleben Beteiligungs UG |
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Kugelhahn
mit eingebautem Rückschlagventil |
Quelle:
CALEFFI Armaturen GmbH |
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Quelle:
Oventrop GmbH & Co. KG |
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Der Rückflussverhinderer
(RV) mit Prüföffnungen
für Trinkwasser-Versorgungsanlagen
verhindert das Rückdrücken, Rückfließen
oder Rücksaugen von Trinkwasser. Dieser kontrollierbare
RV nach DIN EN 13959 entspricht der Bauform Typ
EA, ist totraumfrei und
kann bis 95 °C eingesetzt werden. |
Da der RV
einen geringen Öffnungsdruck
(> 10 mbar) hat, kann er auch in Kaltwasserleitungen
und in Zirkulationsleitungen als
Schwerkraftbremse eingebaut werden.
Die Verschlussstopfen an den Kontrollstutzen sind
so konstruiert, dass sie Totraumfreiheit gewährleisten.
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Rückflussverhinderer
mit Prüföffnungen
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Einbau
der RV |
Quelle:
Oventrop GmbH & Co. KG |
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Magnetventil |
Oftmals erreicht
man mit einer Schwerkraftbremse oder einem Thermosiphon
nicht die Unterbrechung der Schwerkraftwirkung in der Warmwasser-
und Zirkulationsleitung. Hier kann der Einbau eines für
Trinkwasser zugelassenem Magnetventil in der Zirkulationsleitung
Abhilfe schaffen. |
Diese Ventile dürfen
nicht in die Warm- bzw.
Kaltwasserleitung eingebaut werden, weil
es durch das schlagartige Absperren zu Druckschlägen
(Wasserschläge)
kommen kann. |
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Nicht
nur in Wassersystemen sondern auch in lüftungstechnischen
Anlagen werden Rückschlagklappen eingebaut,
um einzelne Anlagenabschnitte abzusperren oder das unkontrollierte
Eindringen von Außenluft zu unterbinden. |
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Luft-Rückschlagklappe |
Quelle:
TROX GmbH |
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Bei den Rückschlagklappen
und Druckentlastungsklappen werden die Lamellen
bei laufendem Ventilator in Abhängigkeit von der Luftgeschwindigkeit
mehr oder weniger weit geöffnet. Die Lamellen schließen
sich selbsttätig, wenn der Ventilator abgestellt wird.
In Anlagen mit mehreren Ventilatoren kann dadurch die Luft
nicht über die nicht in Betrieb befindlichen Ventilatoren
abströmen. |
Sie werden auch
als Druckentlastungsklappen in überlastungsgefährdete
raumlufttechnische Anlagen und Räume von Gebäuden
eingesetzt. Bei dem Überschreitung einer vorgegebenen
Öffnungs-druckdifferenz geben die Lamellen selbsttätig
einen Querschnitt zur Druckentlastung frei. So werden Druckspitzen,
die z. B. durch schnellschließende Brandschutz- oder
Absperrklappen entstehen, abgebaut. |
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Besonders
in Fort- und Außenlufteinheiten, die
in Außenwände eingesetzt
werden, sollten je eine Rückschlagklappe
(Rückstauklappe - Umkehrklappe ) haben, damit
bei einer ausgeschalteten Anlage keine Luft durch
den Windanfall
rein- bzw.rausströmen kann. Dadurch wird ein
unkontrolliertes Lüften (Durchströmen),
besonders in luftdichten Gebäuden,
verhindert. Außerdem wird ein
Kaltlufteinfall verhindert, was Zugerscheinung
im Gebäude ausschließt. |
Die runde
Rückstauklappe mit Federn ist
für den Einbau in einem Fort- und Außenluftstutzen
geeignet, wobei ein vertikaler und horizontaler Einbau
möglich ist.. Die eckige Klappe
für einen Fortluftstutzen (Lüftung, Dunstabzugshaube)
vorgesehen. Die Wetterabdeckung (Wetterschenkel)
verhindert das Eindringen von Regen und lenkt den
Austrittsschall um. |
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Fortluft-Rückstauklappe
mit Wetterabdeckung (Wetterschenkel) |
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Bevor
man sich mit dem Einbau eines Thermosiphons befasst, muss geklärt
werden, wodurch die Wärmeverluste verursacht werden. |
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In
Rohrleitungen, die vom Speicher wegführen, kann abhängig
von der Temperatur, dem Material
der Rohrleitungen, der Güte der Rohrdämmung
und der Art der Rohrführung, die sogenannte
Eigen-, Natur-, Gegenstrom-, In-Rohr- bzw. Mikrozirkulation
auftreten. |
Diese
Zirkulation entsteht dadurch, dass sich das
warme Wasser an den Rohrwänden abkühlt und im Zentrum des Rohres
unabgekühlt nach oben steigt. Je länger die erste
senkrechte Strecke (Anlaufstrecke) ist, desto größer
wird sih diese Zirkulation auswirken. Dies passiert besonders
an schlecht- oder nichtwärmegedämmten Stellen wie Speicheranschlüssen,
Armaturen oder Pumpen, jedoch auch abgeschwächt bei gutwärmegedämmten
Leitungen. Das abgekühlte Wasser sinkt an den Rohrwänden
nach unten und horizontal in den Speicher, wo es sich mit dem
Speicherwasser mischt, dieses abkühlt und sogar die Speicherschichtung
durcheinanderbringt. |
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Thermosiphon (Heat
Trap Siphon) |
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Die
wärmeführenden Rohrleitungen
sollten vom Speicher immer zuerst nach unten geführt
werden. Dadurch wird verhindert, dass warmes Wasser
vom Speicher in die Rohrleitungen aufsteigen kann.
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Warmes
Wasser wird aus dem Speicher abgezogen und fließt
in der Rohrmitte nach oben. Über solche Leitungen
können beträchtliche Energiemengen verloren gehen.
Abhilfe kann ein so genannter Thermosiphon
schaffen. Wird die Leitung zuerst nach
unten verlegt, so sammelt sich das kalte Wasser
am Grund des Siphons und kann nicht weiter in den
Speicher fließen. Die Tiefe des Siphons
sollte mindestens 3 bis 12 x den Rohrdurchmesser
haben. |
In größeren
Anlagen können die verschiedenen Verteil-leitungen
am Verteiler mit einem eigenen Siphon ausgestattet
werden. Durch die kleineren Rohrdurchmesser kann
so die Eigenzirkulation durch einer geringeren Tiefe
besser begegnet werden. |
Ob
die Schleife gedämmt werden sollte, wird in
der "Fachwelt" heiß diskutiert.
Eigentlich ist jede nicht gedämmte
Rohrleitung oder Anschluss ein unnötiger Wärmeverlust.
Versuche haben ergeben, dass eine Dämmung des
Siphons die Funktion nicht beeinträchtigt. |
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Konvektionsbremse (Heat
Trap) |
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Bei der
Konvektionsbremse handelt es sich
um einen Thermosiphon, der in das waagerechte Rohr
am Speicher oder in den Speicheranschluss integriert
ist. Die Wirksamkeit ist aber von dem Rohr- oder
Speicher-stutzenmaterial abhängig. Evtl. wird
bei diesen Anschlüssen ein zusätzlicher
Thermosiphon notwendig. |
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Konvektionssperre (Heat
Trap Fitting) |
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Konvektionssperren
unterbrechen die Zirkulation im Rohr. Hierbei handelt
es sich um Ventile, die so konstruiert sind, dass
sie den Durchfluss der Schwerkraftzirkulation
entgegenwirken. Dies erreicht man durch eine Feder
oder bei waagerechtem Einbau durch ein Eigengewicht
des Schließteiles. Anlagenabhängig kann
es notwendig sein, dass diese Armatur nicht dichtschließend
ist, damit ein Druckausgleich stattfinden kann.
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Diese Ventile
schließen nicht absolut dicht, damit die Volumenänderung
des Wassers im Speicher nicht behindert wird. Evtl.
sind im Warmwasser- und Kaltwasseranschluss verschiedene
Bauteile notwendig. |
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Hinweis!
Schutzrechtsverletzung: Falls Sie meinen, dass von
meiner Website aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, bitte
ich Sie, zur Vermeidung eines unnötigen Rechtsstreites,
mich
umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren,
damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen
Sie zur Kenntnis: Das zeitaufwändigere Einschalten eines
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