Haustechnikraum/Technikzentrale
Geschichte der Heizungstechnik |
Im Gegensatz zu einem Haustechnikraum (Hausanschlussraum),
desssen Größe von den Versorgern
bzw. der DIN 18012 "Hausanschlusseinrichtungen
in Gebäuden" vorgegeben wird, muss ein Haustechnikraum
bzw. die Technikzentrale nach den vorgesehen Bauteilen
geplant werden. Eine Nutzung des Hausanschlussraumes als Haustechnikraum
wird aber von vielen Versorgern, besonders bei Gasanschlüssen,
nicht genehmigt. Die VDI 2050 - "Anforderungen an Technikzentralen - Technische Grundlagen für Planung und Ausführung" kann eine Grundlage zur Planung der Größe eines Haustechnikraumes sein. Diese Richtlinie ist für die Planung durch den TGA-Planer und/oder Architekten, Bauherren und Bauunternehmer in größeren Objekten (Geschäfts- und Bürogebäude) erstellt worden. In Ein- oder Zweifamilienhäusern werden diese Planer bzw. die Planung meistens aus Kostengründen nicht eingeschaltet. Das Ergebnis sieht man dann in den viel zu kleinen Räumen, in denen die Haustechnik untergebracht wird. Der Haustechnikraum bzw. die Technikzentrale befindet sich in den meisten Fällen im Unter- bzw. Kellergeschoss, in hohen Gebäuden auch auf den Dach (Dachzentrale). Die Hauptversorgungsleitungen (Wasser, Gas, Strom, Fern- bzw. Nahwärme, Abwasser, Fernmeldeleitung) werden vom Hausanschlussraum dorthingelegt. Der Raum sollte möglichst zentral im oder auf dem Gebäude angeordnet werden, damit die Verteilleitungen kurze Wege zu den Verbrauchseinrichtungen haben. Da die Bauteile (Brenner, Kompessoren, Hauswasserwerk, Wasseraufbereitung, Motoren, Pumpen, Ventilatoren) in diesem Raum trotz Schalldämpfer und Schwingungsdämpfer Geräusche abgeben, muss bei der baulichen Ausführung des Raumes auf einen guten Schallschutz geachtet werden. In dem Raum werden folgende Einrichtungen wartungsfreundlich angeordnet: |
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Beispiele
von Haustechnikräumen |
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