Hauswirtschaftsraum
Geschichte
der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Solartechnik
Abkürzungen
im SHK-Handwerk
Bosy-online-ABC
In modernen Neubauten, und hier besonders in Einfamilienhäusern ohne Keller, wird zunehmend ein Hauswirtschaftsraum geplant und eingebaut. Dieser Raum ist eine Kombination von Hausanschlussraum, Haustechnikraum und vielen Arbeiten, die im Haushalt anfallen, wie z. B. Waschen, Trocknen, Bügeln und Heimwerken. Durch den Einsatz von raumluftunabhängigen Heizkesseln bzw. Heizthermen, Wärmepumpen und BHKWs ist für die Heizung kein besonderer "Heizraum" mehr notwendig, weil sich eine Staub- und Flusenbildung nicht mehr auf den Heizbetrieb auswirkt und keine besondere Verbrennungsluftzufuhr mehr nötig ist. Da aber dieser Raum evtl. beheizt wird, müssen besonders die Kaltwasserleitungen gut gedämmt werden. Dies ist aber auch für alle wärmeführenden Leitungen und Bauteile (Armaturen, Speicher) empfehlenswert, damit die Raumtemperatur regelbar wird.
In dem Raum werden folgende Einrichtungen bedienungs- und wartungsfreundlich angeordnet:
Bei der Planung dieses Raumes ist besonders darauf zu achten, dass die Absperrhähne und Leitungen im Falle eines Notfalls zugänglich sind. Die Größe des Raumes ist vom Umfang der vorgesehenen Einrichtung abhängig. Wichtig ist eine ausreichend breite Tür (1 m), möglichst nach außen, und ein Fenster, damit die Arbeiten auch bei Tageslicht ausgeführt werden können. Meistens werden diese Räume leider viel zu klein und als fensterlose Innenräume geplant und gebaut. Hauswirtschaftsräume werden auch häufig zum Verstauen des Hausrats und Unterbringen von Vorräten genutzt. Wer sich anstelle eines Neubaus für ein Bestandshaus entscheidet, muss also damit rechnen, im Hauswirtschaftsraum des Hauses Gerümpel und Hinterlassenschaften des Vorbesitzers zu finden, sollte dieser das Haus gar nicht bzw. nur teilweise vorher ausgeräumt haben. In diesem Fall können die neuen Hausbesitzer den verbliebenen Hausrat selbst ausräumen. Im Anschluss daran muss allerdings darauf geachtet werden, das Gerümpel fachgerecht zu entsorgen. Für alte Möbel eignet sich der Sperrmüll, Metall- und Elektroschrott kann bei einem Wertstoffhof abgeladen werden. Alternativ kann ein Entrümpelungsunternehmen mit der Entsorgung beauftragt werden. Abhängig von der Region kommen dabei verschiedene Anbieter in Betracht, wie zum Beispiel die Firma Beräumfix. Das Entrümpelungsunternehmen nimmt verschiedene Arten der Haushaltsauflösung in Dresden und dem Großraum Sachsen vor.
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Die Errichtung
einer Trinkwasserinstallation und wesentliche
Veränderungen an diesen dürfen nur von Installationsbetrieben
durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis
eines WVU eingetragen sind.
Arbeiten
an und in elektrotechnischen Anlagen dürfen nur von Installationsbetrieben
durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis
eines Energieversorgersunternehmens (EVU) bzw. Verteilungsnetzbetreibers
(VNB) eingetragen sind. Eine Elektrofachkraft
(EFK) darf im eingeschränktem fachbezogenen Bereich Bauteile
anschließen. |