| Lichtquellen Elektrotechnik Geschichte 
          der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und SolartechnikAbkürzungen 
          im SHK-Handwerk
 Bosy-online-ABC
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      | Die Lichtquellen sind Körper die Licht selbst erzeugen, also der Ursprungsort von Licht. Hier unterscheidet man zwischen natürliche Lichtquellen (z. B. Sonne, Feuer, Blitze, Polarlicht, Glühwürmchen) und künstliche Lichtquellen (z. B. Kerze, Glühlampe, LED [Leuchtdiode], Halogenlampe, Leuchtstoffröhre, 
Öllampe, Laser). Lichtquellen werden auch in thermische Strahler und nicht thermische Strahler unterteilt.  | 
    
      | Thermische Strahler - Nichtthermische Strahler | 
    
      | Licht ist der Anteil der elektromagnetischen Strahlung, der für das menschliche Auge sichtbar ist. Lichtquellen unterscheidet man grundsätzlich zwischen thermischen und nichtthermischen Strahlern.Thermische Strahler (z. B. Sonne, Kerze, Glühbirne) erzeugen ein kontinuierliches Lichtspektrum.
 Bei einem nichtthermischen Strahler können Moleküle und Atome durch Zufuhr von Energie unterschiedlicher Provenienz in einen angeregten Zustand versetzt werden. Geht dann der angeregt wieder in den Grundzustand (Rekombination) so wird die Differenz der Energie wieder freigesetzt.       Im Gegensatz zum kontinuierlichen Spektrum des thermischen Strahlers entstehen auf Grund der Prozessabläufe diskontinuierliche Spektrallinien oder -banden. Gasentladungen in verdünnten Gasen zeigen sehr scharfe Spektrallinien, bei Gasen unter Druck (Hochdruck-Metalldampflampen) verbreitern sich die Linien.
          
        Die anregende Energie kann auf unterschiedlichen Energieformen zur Lichtquelle führen. Bei Glühwürmchen oder dem Leuchtstab führt die chemische Reaktion zur Reaktion und der Lichtabgabe. Leuchtdioden, Gasentladungslampen und EL-Folien erhalten mittels Gasentladung oder Elektrolumineszenz die Funktion als Lichtquelle durch elektrischen Strom.
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      | Alle elektrischen 
          Betriebsmittel und elektrischen Verbraucher, 
          die Licht erzeugen, sind Leuchtmittel. Dazu gehören 
          auch alle Gegenstände, die durch chemische 
          oder physikalische Vorgänge (z. B. Leuchtfeuer, 
          Öllampen, Petroleumlampen, Gaslicht, Leuchtstab, Knicklicht) Licht 
          erzeugen.Im Gegensatz zu den moderne Leuchtmitteln 
          (Leuchtdioden, Kondensator-Leuchtfolien), die massiv mit Kunststoff 
          umhüllt sind, benötigen die meisten traditionellen 
          elektrischen Leuchtmittel eine gasdicht abschließende 
          Hülle aus Glas (Glaskolben, Glasröhren).
 Die Leuchtmittel sind in den meisten 
          Fällen in einer Leuchte untergebracht. Diese können 
          auch weitere Betriebsmittel (Schalter, Vorschaltgerät, 
          Zündgerät, Dimmer, Starter, elektrischen Anschlusseinrichtungen) 
          enthalten, um das Leuchtmittel betreiben zu können.
 Da die meisten Leuchtmittel eine kürzere 
          Lebensdauer haben als die Leuchten, in denen 
          sie betrieben werden, werden sie mit Schraub-, Bajonett- 
          und Stecksockel hergestellt, um sie ohne Werkzeug 
          auswechseln zu können. 
          LED-Leuchtmittel können durch eine entsprechende Sockelung direkt 
          als Ersatz für Glühlampen eingesetzt werden.
 Datenangaben
 - elektrische 
          Leistungsaufnahme (Nennleistung)
 - Lichtausbeute (Wirkungsgrad; Angabe in Lumen/Watt)
 - Lichtstrom in Lumen (Gesamtmenge an abgegebenem Licht)
 - Lichtstärke (Lichtstärke auf Raumwinkel bezogen)
 - Farbwiedergabeindex
 - Fassungs- bzw. Sockeltyp
 - Betriebsspannung (Nennspannung)
 - Betriebsstrom (Nennstrom)
 Übliche Leuchtmittel
 - Glühlampen
 - LED (Leuchtdioden)
 - Halogenlampen
 - Leuchtstofflampen
 - Energiesparlampen
 - Gasentladungslampen
 - Xenon-Bogenlampen
 - Projektionslampen
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      | Eine Glühbirne 
          wurde nach ihrer Wattzahl ausgewählt. Seit dem 
          Glühbirnenverbot muss sich der Verbraucher 
          an neue Begriffe gewöhnen. Die neuen Lampen werden 
          mit Lumen (ln) und Kelvin (K) auf 
          den Verpackung angegeben.Die Bezeichnung "Lumen" 
          gibt die Helligkeit an. Ein vergleichbar Ersatz 
          für eine 60-Watt-Glühbirne sind
 - eine Kompaktleuchtstofflampe  
          (Energiesparlampe) mit 630 Lumen (11 W) 
          oder 850 Lumen (15 W)
 - eine LED-Lampe (Energiesparlampe) mit 470 
          Lumen (8 W), 650 Lumen (12 
          W) oder 806 Lumen (12 W)
 - eine Halogenlampen mit 630 Lumen 
          (42 W) oder 840 Lumen (53 
          W)
 
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      | Die Bezeichnung "Kelvin" 
        sagt etwas über die Lichtfarbe 
        (Farbtemperatur) aus. - 2700 bis 3300 Kelvin ergeben ein gemütliches 
        Licht mit einem warmen Weiß und werden im Wohnzimmer 
        und Schlafzimmer eingesetzt.
 - 3300 bis 5300 Kelvin ergeben ein helles Weiß 
        und sind vorteilhaft z. B. am Schreibtisch oder als Leselampe.
 - >5300 Kelvin ergeben ein Tageslichtweiß 
        und eignet sich besonders in der Küche.
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      | Glühbirne/Glühlampe/Glühlicht | 
     
      | Der Beschluss der 
          EU, die Produktion und den Verkauf der Glühbirnen zu verbieten, 
          ist vollkommen überzogen. Die Kosten für die Beleuchtung 
          eines privaten Haushalts belaufen sich auf 1,5 
          % des Energiebedarfs. Die EU-Kommission begründet 
          ihr Verbot damit, dass ca. 95 % der Energie einer Glühlampe als 
          Wärme freigesetzt werden und die Lichtausbeute nur ca. 5 % ist. 
          Aber nur die Glühlampe hat ein sonnenlichtähnlicheres 
          Spektrum.  So hat z. B. eine moderne Halogenglühlampe 
          bei einer Farbtemperatur von 3200 K (Kelvin) einen sichtbaren Anteil 
          von über 10 % und der visuelle Wirkungsgrad einer 
          Halogenglühlampe mit Wärmerückgewinnung 
          liegt bei etwa 15 %. Der Wirkungsgrad der Energiesparlampe 
          liegt bei max. 30 %. > Glühbirnen-Aus 
          wird zur Farce | 
     
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                  | Quelle: 
                      Quelle: Phrontis/Wikipedia |  | 
                 
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                                | Im 
                                    19. Jahrhundert lösten 
                                    die Gaslampen die Kerzen 
                                    und die Petroleum- oder Öllampen 
                                    ab. Gleichzeitig wurde versucht, mit elektrischem 
                                    Strom Licht durch glühende 
                                    Drähte zu erzeugen. Es wurde 
                                    mit Platindrähten und Kohlestiften experimentiert. 
                                     |   
                                | Hierbei 
                                    wurden aus Glaskolben die 
                                    Luft ausgepumpt, um die Oxidation 
                                    zu vermeiden. Aber das Platin verglühte 
                                    sehr schnell und die Vakuumpumpen konnten 
                                    kein ausreichendes Vakuum herstellen.Ein weiteres Problem war die Stromversorgung, 
                                    weil nur Batterien zur Verfügung standen. 
                                    1866 entdeckte Werner von Siemens das Prinzip 
                                    des Dynamos und durch Dynamomaschinen 
                                    (Lichtmaschine), die mit einer Dampfmaschine 
                                    angetrieben wurden, konnte ein konstanten 
                                    Stromfluss geliefert werden.
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                                | Danach 
                                    gab es viele Entwicklungen, bis Thomas Alva 
                                    Edison 1880 das Basispatent 
                                    für die Glühlampe erhielt. Die Entwicklung 
                                    ging immer weiter. So hat z. B. 1911 Irving 
                                    Langmuir entdeckt, dass durch 
                                    die Verwendung eines Argon-Stickstoff-Gemischs 
                                    in einer Glühlampe die Lebensdauer des 
                                    Wolfram-Glühfadens verlängert 
                                    wird. Und 1936 wird Krypton 
                                    als Füllgas benutzt. 1958 wird erstmals 
                                    Xenon für Hochleistungslampen 
                                    verwendet. |  |  |  |  | 
     
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                  | Da die 
                      meisten Glühlampen einen birnenförmigen 
                      Kolben haben, werden sie auch als Glühbirne 
                      bezeichnet.In einem mit Gas (Edelgas(Argon)-Stickstoff-Gemisch) 
                      gefüllten Glaskolben,  der den Draht 
                      vor einer Verbrennung an der Luft schützt, .wird durch 
                      einen Glühfaden bzw. Glühwendel 
                      (z. B. Wolframwendel) elektrischer Strom 
                      geleitet und dadurch zum Glühen gebracht, wodurch eine 
                      Lichtemission (Helligkeit) entsteht. Die 
                      Glühwendel ist auf einem Traggerüst 
                      befestigt, welches vom gläsernen Quetschfuß 
                      gehalten wird. Der Strom wird über den Gewindesockel 
                      (E27 oder E14) durch die Entladungsröhre 
                      und den Quetschfuß zum Traggerüst in die Glühwendel 
                      geleitet. Glühlampen mit höheren Leistungen haben 
                      zusätzlich einen Wärmereflektor, 
                      damit die Fassung nicht zu warm wird.
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                  |  
                      
                         
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                                | Die 
                                    "normale" Glühlampe geht auf 
                                    die Entwicklung von Edison zurück. Deshalb 
                                    werden die kleinen Gewinde 
                                    mit E(dison)14, 
                                    ein normales Gewinde (Abbildung) 
                                    E(dison)27 
                                    und ein großes Gewinde 
                                    (mit mehr als 200 W Leistungsaufnahme) E(dison)40 
                                    bezeichnet..  |   
                                | Der 
                                    Nachteil der Wolfram-Glühbirnen 
                                    ist der hohe Einschaltstrom. 
                                    Dabei fließt ein 5 bis 10 mal höherer 
                                    Strom zum Zeitpunkt des Einschaltens als für 
                                    den späteren Betrieb erforderlich sind. 
                                    Weil Wolfram ein s. g. Kaltleiter ist, nimmt 
                                    er Widerstand im Metall bei höheren Temperaturen 
                                    zu. Deshalb gehen die meisten Glühbirnen 
                                    beim Einschalten der Lampe 
                                    kaputt. Auch Spannungsschwankungen 
                                    und Erschütterungen 
                                    im Betrieb führen zur Verkürzung 
                                    der Lebensdauer.  |   
                                | Ein 
                                    Vorteil der Glühlampen 
                                    ist die Lichtfarbe. Die Farbtemperatur 
                                    liegt zwischen ca. 2300 K bis zu ca. 2700 
                                    K (Kelvin). Diese Temperatur wird als angenehm 
                                    und gemütlich empfunden. 
                                    Es ist im Vergleich zum Sonnenlicht wesentlich 
                                    gelblich/rötlicher als das Tageslicht, 
                                    dessen Farbtemperatur bei etwa 5000 bis 6500K 
                                    liegt. Die Farbtemperatur von Glühlampen 
                                    ist davon abhängig, welche Spannung an 
                                    der Glühbirne anliegt. Eine höhere 
                                    Spannung bedingt dabei eine höhere 
                                    Farbtemperatur der Glühbirne, 
                                    senkt aber gleichzeitig auch die Lebensdauer 
                                    von Glühbirnen erheblich ab.  |  |  
                              
                                 
                                  |  |   
                                  |  |   
                                  | Leifi 
                                      - Ernst Leitner, Uli Finckh, Frank Fritsche |  |  |  |  | 
     
      | Wenn es keine Energiesparlampen 
          oder LED-Leuchtmittel  sein sollen, dann gibt 
          es folgende Alternativen zu den Standard-Glühlampen: | 
     
      | 
           Standard-Hochvolt-GlühlampenKrypton-Hochvolt-GlühlampenHochvolt-HalogenglühlampenNiedervolt-HalogenglühlampenNiedervolt-Halogenglühlampen mit Wärmerückgewinnung | 
     
      |  | 
     
      |  | 
     
      |  | 
     
      |  
          Als "Energiesparlampe" 
            dürfen nur Lampen bezeichnet werden, die unabhängig 
            von der Lichterzeugungstechnik eine bestimmte Energieeffizienz 
            aufweisen. Dies gilt nur für einen Teil der Kompaktleuchtstofflampen 
            und LED-Lampen. Gegenüber einer Standardglühlampe 
            braucht eine Energiesparlampe deutlich weniger Elektroleistung, um 
            gleichviel Licht (weniger Watt für gleich 
            viel Lumen) zu liefern. Seit dem 1. September 2010 darf eine Lampe nur noch dann als Energiesparlampe	
            werden, wenn die Energieersparnis, je nach Eigenschaften 
            der Lampe, umgerechnet 70 bis 80 % 
            im Vergleich zu einer Standardglühlampe beträgt. 
            Dies erreichen Lampen, die die Energieeffizienzklasse A 
            (zum Teil auch Klasse B) haben.
 | 
     
      | 
           
            | Gleiche 
                Helligkeit mit geringerer Leistungsaufnahme |   
            | Energiesparlampe | Standard-Glühlampe 
                 |   
            |  
                7 Watt* | 25 
                Watt |   
            | 10 
                Watt* | 40 
                Watt |   
            | 15 
                Watt* | 60 
                Watt |   
            | 20 
                Watt* | 75 
                Watt |   
            | 25 
                Watt* | 100 
                Watt |   
            | * 
                Die Werte können je nach Hersteller oder Lampentyp abweichen.Im Handel werden auch Energiesparlampen mit anderen Leistungen 
                (4, 12 oder 18 Watt) angeboten.
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      | Die Kompaktleuchtstofflampen 
          haben je nach Lampentyp eine mittlere Lebensdauer* 
          von 6.000 bis 15.000 Stunden und eine 
          Energieeinsparung bis ~ 80 % gegenüber 
          einer Standardglühlampe.  Sie brauchen sie zwischen 15 
          Sekunden und mehreren Minuten, um hell 
          zu werden und sind teilweise dimmbar. 
          Sie werden vor allem in Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer (mit Schutzkolben) 
          eingesetzt.Die LED-Lampen haben eine Lebensdauer* 
          bis zu einem bestimmten Verlust der Leuchtkraft im Vergleich zur Standardglühlampe 
          von 5.000 bis 25.000 Stunden und Energieeinsparung 
          bis ~ 85 Prozent. Sie sind teilweise dimmbar und für alle Wohn- 
          und Arbeitsbereiche geeignet.
 * Dies ist die Zahl an Brennstunden, nach der die Hälfte 
          der Lampen noch funktionsfähig ist.
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      |  
          Kompaktleuchtstofflampen 
            haben eine Lichtausbeute von ca. 50 lm/W 
            (Glühlampen 
            - 10 bis 15 lm/W, Halogenlampen 
            - 10 bis 20 lm/W, LED-Lampen 
            - 50 bis 80 lm/W). Dadurch sind die Betriebskosten 
            und Umweltbelastungen bei der Stromerzeugung 
            erheblich niedriger, aber der Energiebedarf für 
            die Herstellung (Graue 
            Energie) ist erheblich größer 
            als bei einer Glühlampe. Der Energieverbrauch 
            im Betrieb ist geringer und dadurch ist die Lampe trotz der hohen 
            Anschaffungskosten bezogen auf eine vergleichbare 
            Lebensdauer mit der Glühlampe eine wirkliche Energiesparerin.Die Kompaktleuchtstofflampe 
            wird aufgrund der hohe Energieeffizienz (Energieeffizienzklassen 
            A oder B) neben der LED-Lampe auch Energiesparlampe 
            genannt.
 Da die Kompaktleuchtstofflampen 
            giftiges Quecksilber enthalten, das bei einem Zerbrechen 
            der Lampe in die Raumluft oder in die Umwelt 
            gelangen kann, wenn die Lampe nicht ordnungsgemäß entsorgt 
            wird. Der Streit über die angebliche enorme gesundheitliche Gefährlichkeit 
            von Kompaktleuchtstofflampen ist noch nicht entschieden.
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      | 
           
            |  
                 Kompaktleuchtstofflampen mit Schraub- 
                  und Stecksockel
    | Positive 
                AspekteDie Lebensdauer einer Kompaktleuchtstofflampe 
                liegt zwischen 5.000 bis 10.000 Stunden 
                (ca. 1000 Stunden - Glühlampe). Aber eine mangelnde 
                Qualität des Vorschaltgeräts 
                (häufigem Ein- und Ausschalten) und der Betrieb 
                bei zu hoher Umgebungstemperatur verringern die 
                Lebensdauer erheblich. Auf der anderen Seite berichten einige 
                Testberichte über einen einwandfreien Betrieb nach über 
                90.000 Schaltvorgängen. Bei  einigen 
                Produkten wird auch von einer geplanten 
                Obsoleszenz gemunkelt.
 Vorteilhaft ist die geringere Wärmeentwicklung 
                der Kompaktleuchtstofflampe. So reduziert sich 
                z. B. der Energieaufwand einer Klimaanlage 
                für klimatisierte Räumen und nicht klimatisierte Räume 
                werden mit diesen Lampen im Sommer weniger erwärmt.
 Negative 
                AspekteEinige Kompaktleuchtstofflampen 
                erreichen trotz elektronischer Vorschaltgeräte 
                ihre volle Helligkeit nach dem Einschalten erst 
                nach einer Aufwärmphase von ein bis zwei 
                Minuten. Davor sind sie erheblich weniger hell. Bei anderen Typen 
                ist dieser Effekt viel schwächer.
 Ein störendes Flimmern (schnelles Oszillieren 
                der Helligkeit) tritt oft bei Lampen schlechter Qualität 
                oder am Ende ihrer Lebensdauer auf. Normalerweise wird dies jedoch 
                von den elektronischen Vorschaltgeräten zuverlässig 
                verhindert. Periodische Helligkeitsschwankungen (mit 100 Hz und 
                auch höheren Frequenzanteilen) sind in der Regel messbar, 
                aber nicht wahrnehmbar.
 Die meisten Kompaktleuchtstofflampen sind nicht dimmbar. 
                Der Einsatz von Dimmern (basierend auf einer Phasenanschnittsteuerung) 
                ist nicht möglich. Es gibt aber auch diverse dimmbare Modelle.
 Da die Kompaktleuchtstofflampen meistens 
                deutlich größer als Glühlampen 
                sind passen sie nicht in die vorhandenen Leuchten oder sie ragen 
                weit aus dem Lampengehäuse raus.
 Leider gibt es aber einige Lampen, die störende 
                Summtöne bei dem Betrieb mit Dimmern von sich geben. 
                Aber die meisten Kompaktleuchtstofflampen arbeiten lautlos.
 Das Spektrum 
                des Weißlichts von Kompaktleuchtstofflampen 
                ist deutlich strukturiert und unterscheidet sich dadurch von den 
                Spektren des Sonnenlichts und Glühlampen. Dadurch können 
                die Farben von den beleuchteten Objekten etwas 
                verfälscht wahrgenommen werden. Für 
                den Einsatz in Wohnräumen oder Büros ist dieser Effekt 
                nicht relevant.
 Kompaktleuchtstofflampen 
                - OSRAM GmbHHinters 
                Licht geführt: Energiesparlampen - die viele 
                Nachteile der Energielampen werden nicht genannt
 Umweltbundesamt 
                warnt vor Gefahren durch Energiesparlampen
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      | Eine Leuchtdiode 
          (LED [Light Emitting Diode]) ist energieeffizient und 
          langlebig. Die Lebensdauer von LED liegt bei ca. 50.000 
          Stunden, sie fallen im Gegensatz zu anderen Lichtquellen 
          sehr selten aus, aber der Lichtstrom nimmt über 
          die Betriebsdauer leicht ab. Sie sind praktisch wartungsfrei. | 
     
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            |  |  
                Eine LED besteht aus mehreren Schichten 
                  (Layer) halbleitenden Materials. Beim Betrieb der Diode mit 
                  Gleichspannung wird in der aktiven Schicht Licht erzeugt. Das 
                  erzeugte Licht wird direkt oder durch Reflexionen ausgekoppelt. 
                  Im Gegensatz zu Glühlampen, die ein kontinuierliches Spektrum 
                  aussenden, emittiert eine LED Licht in einer bestimmten Farbe. 
                  Die Farbe des Lichts hängt vom verwendeten Halbleitermaterial 
                  ab. Überwiegend werden zwei Materialsysteme (AllnGaP und 
                  InGaN) benutzt, um LED mit hoher Helligkeit in allen Farben 
                  von Blau bis Rot und mittels Lumineszenzkonversion auch in Weiß 
                  zu erzeugen. Dabei sind unterschiedliche Spannungen erforderlich, 
                  um die Diode in Durchlassrichtung zu betreiben.   |  | 
     
      |  
          LED's sind Halbleiterkristalle. 
            Je nach Zusammensetzung der Kristallverbindungen geben sie Licht in 
            den Farben Rot, Grün, Gelb oder Blau ab, wenn Strom durch sie 
            hindurch fließt. Mit Hilfe einer zusätzlichen gelblichen 
            Leuchtstoffschicht erzeugen blaue LED auch weißes Licht (Lumineszenzkonversion). 
            Eine weitere Methode zur Erzeugung von weißem Licht besteht 
            darin, rote, grüne und blaue Leuchtdioden (RGB) zu mischen. Dies 
            kommt vor allem dort zum Einsatz, wo es nicht in erster Linie um allgemeine 
            weiße Beleuchtung geht, sondern vielmehr um dekorative Effekte 
            mit unterschiedlichen satten Farben.Mit den drei RGB-Farben lassen sich beliebig 
            viele Farbtöne durch Variation der Anteile der Einzelfarben mischen. 
            Die LED-Beleuchtung kann auf diese Weise faszinierende Erlebniswelten 
            schaffen.
 OSRAM produziert LED in den unterschiedlichsten 
            Weißlichtfarben. Der Bereich erstreckt sich von sehr warmweißen 
            2700 Kelvin über neutralweiße 4000 Kelvin bis hin zu tageslichtähnlichen 
            kaltweißen 6500 Kelvin. Die Farbwiedergabe (CRI) innerhalb der 
            unterschiedlichen Weißtöne erreicht hierbei Werte von 70 
            bis weit über 90. Lichtausbeuten von bis zu 130 Lumen pro Watt 
            sind bei den derzeitig verfügbaren Komponenten möglich.
 Vorteile der LED-Technologie:
 -  Niedriger 
            Stromverbrauch
 -  Hohe Effizienz
 -  Lange Lebensdauer
 -  Stufenlose Dimmbarkeit in Kombination 
            mit einem EVG
 -  Kleinste Abmessungen
 -  Hohe Schaltfestigkeit
 -  Sofortiges Licht beim Einschalten
 -  Großer Betriebstemperaturbereich
 -  Hohe Stoß- und Vibrationsfestigkeit
 -  Keine UV- oder IR-Strahlung
 -  Hohe Farbsättigung ohne 
            Filterung
 -  Quecksilberfrei
 LED-Beleuchtung - OSRAM GmbHEinsatzgebiete der Leuchtdiode - Hauke Haller
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            Der blaue Lichtanteil besonders in weißen  LED's gefährdert die Augen, da diese Strahlung die Hornhaut des Auges durchdringt und durch die Augenlinse auf der Netzhaut abgebildet wird. Die Gefährdung ist von der Größe der Quelle abhängig und die Grenzwerte liegen in Strahldichte vor. Kleine Quellen mit hoher Leuchtdichte werden vom Auge auch als kleiner Fleck auf  der Netzhaut abgebildet  und  erzeugen  ein lokal  hohes  Risiko,  während  die  identische Strahlungsleistung  durch  eine ausgedehnte Quelle sich über eine größere Fläche verteilt und dadurch ein geringeres Risiko darstellt. Die Leuchtdichte einer Quelle ist vom Abstand unabhängig, wodurch 
              sich die Gefährdungsbeurteilung nicht unmittelbar mit einer Abstandsvariation verändert. Erst bei ausreichendem Abstand zur Lichtquelle bzw. Leuchte kommt es durch die ständigen unbewussten und  unwillkürlichen  
              Bewegungen  des Auges (Sakkaden) zu einem "Verschmieren" auf der Netzhaut und somit zu einer Reduzierung der Gefährdung.Um weißes Licht zu erzeugen, mischen LED-Lampen blaues und gelbes Licht. Das blaue Licht kann die Hornhaut ungehindert passieren und Entzündungsprozesse in der Makula auslösen. In diesem Bereich der Netzhaut sitzen die farbempfindlichen Sinneszellen am dichtesten beieinander.
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      |  - Blaues Licht führt zur Überproduktion eines Eiweißstoffes, der eine Kettenreaktion auslöst, die zum Tod der Sehzellen führt. Dadurch kommt es zu einem Verlust des Sehvermögens.
        Blaues Licht schädigt außerdem Pigmentzellen der Netzhaut. Durch beschleunigte Alterungsprozesse produzieren die Zellen vermehrt Abfallstoffe (Lipofuszine), die wiederum die Sehzellen schädigen.
        
        Eine Makuladegeneration erkennt der Augenarzt an bestimmten Ablagerungen und dunklen Flecken auf der Netzhaut. Die Krankheit ist nicht heilbar und tritt meist altersbedingt auf.- Blaues Licht beschleunigt den Prozess vor allem, wenn das Auge dem Licht ungeschützt ausgesetzt ist - also zum Beispiel beim Fernsehen oder bei der Arbeit am Bildschirm.
 Bislang wurden die Effekte experimentell im Tierversuch nachgewiesen. Langzeituntersuchungen am Menschen fehlen bislang. Quelle: Niels Walker - NDR-Visite
 In der DIN EN 62471 "Photobiologische  Sicherheit  von  Lampen  und Lampensystemen"  wird  zwischen zwei  Arten von Messungen unterschieden. Die Risikoklassifizierung soll für Lampen der Allgemeinbeleuchtung in einem Abstand erfolgen, bei dem eine Beleuchtungsstärke von 500 lx erreicht 
          wird  (minimal  200  mm).  Für  alle anderen Anwendungen von Lampen wird ein Abstand von 200 mm empfohlen.
 Über die Schädigung des Blaulichtanteils von polychromatischem Licht auf eine Netzhaut im lebenden Auge von Menschen  gibt es (bisher) keine gesicherten Erkenntnisse
 Blaues Licht schadet den Augen-  Annette MendeSchutz vor blauen Lichtspektren - Essilor GmbH
 Fotobiologische Sicherheit in der Beleuchtung
 Einflüsse blauen Lichtes
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      | LED-Licht, Xenon-Licht, Energiesparleuchtmittel oder die Abstrahlung von Displays: Alle diese "neuen Lichtquellen" enthalten einen höheren blauen Lichtanteil als die klassische alte Glühbirne. Wir sind durch die andere spektrale Zusammensetzung des Lichts folglich erheblich mehr als früher blauem Licht ausgesetzt.Wirkt sich dies auch gesundheitsschädlich auf unser Sehen aus?
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          • Seitens der EU wird bestätigt, dass mit LED-Systemen keine gesundheitlichen Gefahren verbunden sind.Im Bericht des wissenschaftlichen EU-Ausschusses SCHEER wird bestätigt, dass von LED-Beleuchtungen keine unmittelbaren gesundheitlichen Gefahren ausgehen. 
            
            Der wisssenschaftliche EU-Ausschuss SCHEER (Scientific Committee on Health, Environmental and Emerging Risks) hat am 19. Juli 2017 seinen vorläufigen Bericht über gesundheitliche Risiken durch LED-Système veröffentlicht und eine öffentliche Befragung lanciert. Für Verbraucher, Lichtdesigner und Hersteller von LED-Beleuchtungssystemen erweisen sich die Ergebnisse dieser Konsultation als sehr beruhigend. > ausfühlicher
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               Filament LED Lampe  Retro Filament LED Lampe
 Quelle: OSRAM LEDVANCE GmbH
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                    | 
                      LED-LeuchtfadenDie LED-Leuchtfaden-Lampen (LED-Filaments) sind die neueste Genaration der LED-Technik. 
                        Ein typischer LED-Leuchtfaden besteht aus einem schmalen Streifen Saphirglas und misst knapp 40 Millimeter in der Länge und 
                        2 Millimeter in der Breite. Darauf sind viele, meist 25 - 30 winzige LED angeordnet und in Reihe geschaltet. 
                        Diese Technik nennt man Chip on Cord Technologie (in Reihe geschaltet) in Anlehnung an die bewährte Chip on Board Technik (COB - Nacktchipmontage). Eine Fluoreszenzschicht 
                        gibt dem Leuchtdaden seine gelbliche Farbe und sorgt für warmweißes Licht, meist abgestimmt auf einen Bereich zwischen 2400 
                        und 2700 Kelvin Farbtemperatur. Im Gegensatz zu konventionellen LED auf undurchsichtigem Substrat haben LED-Leuchtfäden eine ähnliche Abstrahlungscharakteristik wie eine 
                        klassische Glühwendel, sie strahlen also beinahe omnidirektional (rundstrahlend) ab.
 Das warmweiße Licht wird dank der "neuen alten" Bauweise gleichmäßig nahezu rundum (300°) abgestrahlt. Mit zwischen 250 Lumen (25 -Watt-Ersatz) und 
                        806 Lumen (60-Watt-Ersatz) liegt der Lichtstrom genauso hoch wie beim jeweiligen historischen Vorbild. LED-Filament-Lampen sind der "guten alten" Glühbirne täuschend ähnlich, 
                        werden auch den größten Skeptiker überzeugen. Sie übertreffen Glüh- und Halogenlampen in der Lichtausbeute um das Sieben- bis Zehnfache und erfüllen somit die Anforderungen an die Energieeffizienzklassen A+ 
                        und A++. Mittlerweile sind auch dimmbare Varianten in dekorativer Birnen- oder Kerzenform erhältlich.
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    | Das Grundprinzip 
          der organischen Leuchtdiode (OLED Technologie 
          > Organic Light Emitting Diode) ist der Lumineszenzeffekt. 
          Sie unterscheidet sich von den anorganischen Leuchtdioden 
          (LED) dadurch, dass Stromdichte und 
          Leuchtdichte geringer sind und keine 
          einkristallinen Materialien erforderlich sind.Die OLED 
          Technologie wird vorrangig für 
          Bildschirme (Fernseher, PC-Bildschirme, Monitore) und 
          Displays (Handy's) eingesetzt werden. Aber auch Module, 
          Panels, Leuchten und großflächige 
          Raumbeleuchtungen (z. B. in Spanndecken, 
          Tapeten), biegsame Bildschirme und elektronisches 
          Papier können Anwendungsbereiche sein.
 | 
     
      | Bei 
          der OLED Technologie wird auf eine transparente 
          Elektrode (Anode > z. B. Indium-Zinn-Oxid 
          [ITO]), die sich auf einer Glasscheibe oder Kunststoffolie 
          befindet, eine dünne leuchtende Schicht (ein 
          Tausendstel eines Menschenhaars genügt) aus 
          Polymeren angebracht. Darauf kommt eine zweite 
          Elektrode (Kathode > z. B. Magnesium-Silber-Legierung, 
          Aluminium, Calcium, Barium, Ruthenium), die mit einer Glasscheibe 
          oder Kunststoffolieabgedeckt wird. 
          Sobald Strom durch dieses Sandwich fließt, 
          leuchtet der Kunststoff. In der Natur 
          ist dieser Lumineszenzeffekt von den Glühwürmchen 
          bekannt, die ihr gelbliches Licht ein- und ausschalten können. | 
     
      | Vorteile von OLEDs 
           Hohe Helligkeit bei starkem KontrastKeine BlickwinkelabhängigkeitVideotauglichkeitWeiter TemperaturbereichVollfarbdisplays und flexible Displays 
            möglichNiedriges GewichtKompakte, extrem dünne BauweiseNiedrige Herstellkosten | 
     
      | 
           
            | 
                 
                  |  |   
                  | OLED 
                      Struktur |   
                  | Quelle: 
                      Erich Strasser / oled.at |  | 
                 
                  |  
                      
                         
                          | Die 
                              Wissenschaftler unterscheiden verschiedene 
                              Arten von Lumineszenz. 
                              Forscher haben die dahinter stehenden Grundlagen 
                              analysiert und festgestellt, dass einige natürliche 
                              Polymere Halbleitereigenschaften 
                              haben und somit für den Transport elektrischer 
                              Ladungen geeignet sind. Solche konjugierte Polymere 
                              können mittlerweile künstlich und genau 
                              spezifiziert hergestellt werden. Halbleiter und 
                              andere elektrische Bauteile sind also bald nicht 
                              mehr auf Kristallstrukturen angewiesen sondern können 
                              aus Kunststoffen gefertigt werden. Es lassen sich 
                              aber auch andere, von kristallinen Halbleitern bekannte 
                              Effekte mit konjugierten Polymeren erzielen. Quelle: 
                              Erich Strasser / oled.at |  |  |  | 
     
      |  | 
     
      |  | 
     
      |  | 
     
      | Eine Halogenlampe 
          ist eine besondere Art von Glühlampe (Halogenglühlampe). 
          Sie darf nicht mit der Halogen-Metalldampflampe verwechselt 
          werden. 
         
           
            |  |  
                Halogenlampen 
                  werden besonders dort eingesetzt, wo eine gerichtete 
                  sehr helle Abstrahlung gewünscht und das kalte 
                  Farbspektrum als nicht störend 
                  wahrgenommen wird. Hier bietet sich der Einsatz als Schreibtischlampen 
                  oder als Beleuchtung in Badezimmern 
                  und Treppenhäusern an. Die Funktion dieser 
                  Lampen beruht auf dem Wolfram-Halogen-Kreisprozess, 
                  der durch die Zugabe eines Halogengases 
                  (Iod [Jod], Brom) genutzt wird. Dabei wird der Glühfaden 
                  wird mit einer hohen Temperatur (ca. 2700 °C) 
                  betrieben. Dabei wird ständig Wolfram sublimiert (gasförmig) 
                  und bildet mit dem Halogen eine gasförmige Verbindung, 
                  die im Kolben zirkuliert. Wenn das Wolframgas wieder in die 
                  Nähe des Glühdrahts kommt, zerfällt es und wird 
                  wieder metallisches Wolfram, das sich auf dem Glühfaden 
                  abscheidet.Der Glaskolben (temperaturbeständiges 
                  Glas, z. B. Quarzglas) ist klein, damit er heiß wird (> 
                  250 °C), weil sich sonst Wolfram auf dem Glaskörper 
                  abscheidet und diesen schwärzt.
 Der Glühdraht sollte möglichst dick 
                  sein, weil sich nicht immer das Wolfram wieder am Draht abscheidet. 
                  Deswegen wird der elektrische Widerstand des 
                  Glühdrahts relativ niedrig. Dadurch wird 
                  ein Betrieb mit einer niedrigen elektrischen 
                  Spannung (12 V) und einer entsprechend höherer 
                  Stromstärke (Niedervolt-Halogenlampe) 
                  notwendig. Bei einer Hochvolt-Halogenlampe 
                  (230 V) wird ein dünnerer Glühfaden 
                  eingesetzt, was sich aber nachteilig auswirkt, 
                  weil die Konstruktion aufwendiger (kleinerer 
                  Glaskolben innerhalb eines größeren) und teurer 
                  ist. Außerdem ist die Energieeffizienz 
                  deutlich niedriger als bei Niedervoltlampen.
 Vorteile von Halogenlampen 
                  gegenüber der normalen Glühlampe- höhere Lichtausbeute gegenüber der 
                  Glühlampe (bei gleichen Abmessungen) rund 20 lm/W gegenüber 
                  10 bis 15 lm/W)
 - höhere Energieeffizienz gegenüber 
                  einer normalen Glühlampe bei gleicher Helligkeit ca. 30 
                  % niedrigerem Energieaufwand
 - höhere Farbtemperatur ermöglicht eine Farbwahrnehmung, 
                  die dem Sonnenlicht (Tageslicht) ähnelt
 - höhere Lebensdauer (1500 bis 3000 Stunden)
 - starke Abstrahlung von einem kompakten Glühdraht (Einsatz 
                  in stark gerichtet abstrahlenden Scheinwerfern und Projektoren)
 - sehr kompakte Bauform und dadurch eine größere 
                  Flexibilität für das Design von Leuchten
 Nachteile von Halogenlampen 
                  gegenüber der normalen Glühlampe- als zu “kalt” empfundenes Licht
 - starke Blendwirkung
 - schlechte Netzteile reduzieren die Effizienz 
                  von Halogenlampen
 - eine Netzteil (mit Transformator oder Schaltnetzteil) 
                  für die Betriebsspannung von 12 V der üblichen Niedervolt-Halogenlampen 
                  notwendig
 Ab dem 1. September 2016 
                  wird aufgrund der EU-Richtlinie 
                  Lampen (Verordnung 
                  874/2012/EU) die Mindestanforderung 
                  für klare Halogenlampen von der von Energieeffizienzklasse 
                  C auf B erhöht. Die Erhöhung 
                  gilt nicht für Lampen mit G9- 
                  oder R7s-Sockel. 
                 Sonderfälle, 
                  die nicht vom Glühlampenverbot der EU-Richtlinie betroffen 
                  sind |  | 
     
      |  | 
     
      |  | 
     
      | Ein HEATBALL® 
          ist keine Lampe, passt aber in die gleiche Fassung (E27)! Besonders 
          nach den Studien und Testuntersuchungen bezüglich der Energiesparlampen 
          wird der Ruf nach den alten "Glühbirnen" 
          in den Größen 75 (Verbot ab 2010) und 100 W (Verbot ab 2009) 
          wieder lauter.  | 
     
      | Z. B. in Passivhäusern 
          macht die Wärme, die durch Glühlampen in die Räume eingetragen 
          wird, einen erheblichen Anteil der Heizenergie aus, besonders dann, 
          wenn die Sonne bzw. das Tageslicht als "Wärmequelle" 
          ausfällt. Der Austausch von Glühlampen durch Energiesparlampen 
          nimmt diesen Teil, der nun anderweitig zugefuhrt werden muss. Außerdem 
          tauscht man die Glühbirnen mit die vielen 
          Nachteilen der Energiesparlampen aus. 
           
            | 
                 
                  |  |   
                  | Heatball®
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                  | Quelle: 
                      DTG Trading GmbH |  | 
                 
                  | Ein Heatball 
                      ist ein elektrischer Widerstand, der zum Heizen gedacht 
                      ist. Heatball ist Aktionskunst! Heatball ist Widerstand 
                      gegen Verordnungen, die jenseits aller demokratischen und 
                      parlamentarischen Abläufe in Kraft treten und Bürger 
                      entmündigen. Heatball ist auch ein Widerstand gegen 
                      die Unverhältnismäßigkeit von Maßnahmen 
                      zum Schutze unserer Umwelt. Wie kann man nur ernsthaft glauben, 
                      dass wir durch den Einsatz von Energiesparlampen das Weltklima 
                      retten und gleichzeitig zulassen, dass die Regenwälder 
                      uber Jahrzehnte vergeblich auf ihren Schutz warten.  |   
                  |  |   
                  | Aber letztendlich 
                      ist der Beschluss der EU, die Produktion und den Verkauf 
                      der Glühbirnen zu verbieten, vollkommen überzogen. 
                      Die Kosten für die Beleuchtung eines 
                      privaten Haushalts belaufen sich auf 1,5 
                      % des Energiebedarfs. Die EU-Kommission 
                      begründet ihr Verbot damit, dass ca. 95 % der Energie 
                      einer Glühlampe als Wärme freigesetzt werden und 
                      die Lichtausbeute nur ca. 5 % ist. |  |  | 
     
      | Alternativen 
          sind z. B. Halogenlampen, die ca. 30 Prozent Energie 
          sparen, die aber zum Teil 2016 auch verboten 
          werden. Weil sie wie die Glühlampen mehr Hitze als Licht erzeugen. 
          Eine andere Alternative sind LEDs, 
          also Licht emittierende Dioden. Diese können evtl. die Leuchtmittel 
          der Zukunft werden, sind aber noch zu teuer sind und 
          werden nicht in Massen gefertigt.  | 
     
      | Also muss 
          man zur Zeit die Kompaktleuchtstofflampen (Energiesparlampen) 
          verwenden, die nach Herstellerangaben ca. 80 % sparsamer als Glühlampen 
          sein sollen. Nur haben Testreihen ergeben, dass diese Werte in den meisten 
          Fällen nicht stimmen. Außerdem ist das erzeugte Licht 
          nicht angenehm, die Lampen gasen während des Betriebes 
          Giftstoffe (Phenol) aus und sind nur als Sondermüll 
          zu entsorgen, weil in den Lampen viele Giftstoffe 
          (z. B. Quecksilber) enthalten sind, die bei dem Zerbrechen freigesetzt 
          werden. | 
     
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      |  Den Verbrauchern 
        geht ein Licht auf | 
    
      | 
        Die Ära nach der sukzessiven Abschaffung der Glühbirne, 
          beginnend im Jahr 2009, hält für viele 
          Verbraucher einige Fragen parat. Für welche der drei übrig gebliebenen Varianten man sich am Besten 
          entscheidet, ist für viele ein Rätsel.Vereinfacht wird diese Entscheidung durch die EU-Richtlinie 
            Lampen (Verordnung 
              874/2012/EU), 
                auch die Halogenlampen der Energieeffizienzklasse C im September 2016 vom Markt zu nehmen, 
                nicht. Die dafür genannten Gründe beinhalten hauptsächlich 
                den hohen Stromverbrauch sowie die geringe 
                  Haltbarkeitsdauer der Halogenlampen. Der einzig positive 
                Aspekt ist, das im Vergleich zu LED- und Kompaktleuchtstofflampen bessere Licht, auf das die Verbraucher nun auch bald verzichten müssen.
 So bleiben in Zukunft nur zwei Möglichkeiten, 
                aus denen man seinen Favoriten herauskristallisieren muss. Fakt ist, 
                dass man im Grunde sowohl mit LED-Lampe als auch mit Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampe) 
                nicht viel falsch machen kann. Trotzdem unterscheiden Sie sich in 
                nicht unerheblichem Sinne. Die Robustheit, die eine LED-Lampe bietet, 
                kann eine Energiesparlampe (Kompaktleuchtstofflampe) nicht erbringen. 
                Bei häufigem An- und Ausschalten wird diese relativ schnell kaputtgehen. 
                Außerdem sorgt die LED-Lampe unmittelbar für volles Licht 
                und benötigt keine Zeit, um seine volle Kraft zu entfalten.
 Dieser Umstand macht die Energiesparlampe (Kompaktleuchtstofflampe) 
                für Räume mit kurzer Aufenthaltsdauer (z. 
                B. Bad), Treppenhäuser oder Flure unattraktiv.
 Andererseits zeigen sich die Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) 
                im Vergleich als deutlich preiswerter. Kostet eine 
                gute LED-Lampe zwischen 20 – 40 €, zahlt man für Energiesparlampen 
                (Kompaktleuchtstofflampen) mittlerweile nur noch einen einstelligen 
                Betrag.
 Sehr langfristig gesehen würde die LED-Lampe diesen Unterschied 
                aufgrund des etwas besseren Stromverbrauchs zwar wieder aufholen. 
                Jedoch gibt es keine Garantie, dass die Lampe tatsächlich solange 
                hält.
 Für beide Lampen gilt: Am Besten aufgehoben sind Sie in Räumen, 
                in denen Sie viel und lange brennen dürfen. So können Sie all Ihre Vorzüge geltend machen, den Raum mit ordentlichem Licht versorgen 
                und dem Verbraucher darüber hinaus beim Einlesen der nächsten Stromrechnung die Laune aufhellen.
 Wobei hinzuzufügen ist, dass man mit Lampen keine großen 
                Beträge sparen wird. Viel mehr lohnt es sich heutzutage Stromanbieter 
                  zu vergleichen und sich so den besten Tarif für seine Bedürfnisse zu holen.
 Trotzdem gilt bei der Entscheidung, welche Lampe angeschafft werden 
                soll, dass jeder Cent wertvoll ist. Deswegen wird zu LED-Lampen geraten, die aufgrund ihrer Robustheit, ihrem minimal 
                  besseren Stromverbrauch und ihrer sofortigen Entfaltung 
                    des Lichts die beste Alternative zur guten, alten 
                      Glühbirne darstellen.
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      | Jeder Raum stellt unterschiedliche 
        Anforderungen an die Lichtverhältnisse (Tageslicht, 
        Leuchtmittel). Die richtige Beleuchtung spielt dabei 
        eine wesentliche Rolle, um für eine angenehme Behaglichkeit 
          durch Lichtverhältnisse zu bekommen. Eine gute Ausleuchtung eines Raumes fördert 
        eine hohe Sehleistung und steigert den Sehkomfort, 
        was zu einem Wohlbefinden bzw. einer Behaglichkeit führt. Hier sind die Beleuchtungsstärke und 
        die Reflektionen der angestrahlten Gegenstände 
        die Hauptfaktoren.Der Nachteil des Kunstlichts im Vergleich 
        zum Tageslicht ist, dass es nicht alle Farbspektren 
        (Spektralfarben [rot, orange, gelb, grün, blau/indigo, 
        violett]) abdeckt. So sehen farbige Gegenstände bei Tageslicht 
        besser aus als bei Kunstlicht und das Tageslicht hat den Vorteil, dass 
        die Energie zur Erzeugung von der Sonne gratis zur Verfügung gestellt wird.
 Das Kunstlicht wird immer dann notwendig, 
        wenn Räume durch Tageslicht nicht ausreichend ausgeleuchtet werden 
        können. Dieser Umstand ist vom Wetter, der Tages- und Jahreszeiten 
        abhängig und die Beleuchtungsstärken schwankt 
        zwischen 5.000 Lux im Winter bis zu 20.000 Lux im Sommer.
 Die Auswahl geeigneter Leuchtmittel ist aufgrund der Begrenzung in der Darstellung von Farbspektren vom Anwendungsfall entscheidend.
 Bei der Beleuchtung mit Licht unterscheidet man, ob der gesamte Raum, 
        ein Raumbereich (z. B. Garderobe) oder ein Platz (z. B. Esstisch, Spiegel, Leselicht am Sessel) beleuchtet werden soll. 
        Dabei ist die jeweils zu leistende Sehaufgabe ausschlaggebend. 
        In der Regel reicht eine einzelne Leuchte nicht aus, zwei bis drei Leuchten 
        und in größeren Räumen auch mehr, sind fast immer die 
        richtige Lösung.
 So darf z. B. bei einer eingeschalteten Platzbeleuchtung die Umgebung nicht im Dunkeln liegen. 
        Helligkeit im ganzen Raum erspart den Augen anstrengende Hell-Dunkel-Kontraste. 
        Außerdem darf das Licht nicht blenden (weder 
        direkt, noch indirekt durch reflektierende Oberflächen im Raum). Die Innenraumbeleuchtung muss, genauso wie die Anordnung der Fenster, 
          schon während der Planungsphase bzw. während 
          der Bauphase geplant werden. Das setzt voraus, dass 
          die Elektroinstallation hinsichtlich der späteren Raumbeleuchtung erfolgen muss, denn eine spätere 
          Lichtgestaltung ist immer ein Kompromiss (man könnte auch sagen, 
          immer ist Mist).
 Für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen wird die DIN EN 12464-1 "Beleuchtung von Arbeitsstätten in 
            Innenräumen" empfohlen.
 Im Wohnbereich eignet sich am besten warmweißes 
              Licht. Mit "Warmweiß" wird die Lichtfarbe der Leuchtmittel bezeichnet. Glühlampen und Halogenlampen 
            haben alle warmweißes Licht oder besonders warmes Licht (soft), 
            bei Leuchtstoff- und Energiesparlampen muss die Lichtfarbe (Neutralweiß 
            [nw] und Tageslichtweiß [tw]) angegeben sein.
 Aber nicht nur die Lichtfarbe ist für eine angenehme Atmosphäre ausschlaggebend, so sollte sich z. B. das Licht nicht gleichmäßig 
            im Raum verteilen oder das Licht sollte gedimmt werden können. 
            Hier bieten sich in allen Räumen auch Spanndecken 
              oder Lichtdecken an.
 Heute gibt es geeignete Lichtmanagementsysteme, mit 
                denen unterschiedliche Lichtszenen (z. B. Funktionsbeleuchtung, 
                Stimmungslicht hell, Stimmungslicht dunkel) programmiert werden können.
  Faktoren guter Beleuchtung
 Quelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
            des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.
 Die 
          Wirkung des Lichts auf den MenschenBeispiele 
            für die professionelle Lichtplanung
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      | Für die einzelnen Räume gibt es unterschiedlichen Lichtkonzepte 
 
          
            |  
 Wohnzimmer-BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
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              In einem Wohnzimmer sollte mindestens eine Deckenleuchte, in größeren 
                Räumen unbedingt mehrere, oder alternativ Seil- und Stangensysteme 
                oder Stromschienen, die mehrere Lichtpunkte haben, eingeplant 
                werden. Außerdem ist eine Platzbeleuchtung (Sitzgruppe, 
                Einzelsitzplatz, Schreibtisch, Esstisch, Sideboard, Fernseher, 
                HiFi-Geräte, Bilder, Vitrinen und Regale) mit Decken-, 
                Wand-, Steh- und/oder Tischleuchten sinnvoll. Sehr wirkungsvoll 
                ist auch ein indirektes Licht, bei dem aber immer mindestens 
                eine Wand- oder Stehleuchte als Uplight ausgeführt sein 
                sollte. Beleuchtung 
                im Wohnzimmer |  
            | 
              
 Esszimmer-BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
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              In einem Esszimmer wird 
                am Tisch nicht nur gegessen. Der Raum ist ist 
                oft der Mittelpunkt der Wohnung. 
                Hier trifft sich die Familie, um zu spielen oder gesellig beisammen 
                zu sitzen oder es kommen Freunde, um zu feiern. Die Beleuchtung 
                sorgt dann für die richtige Atmosphäre. Sie besteht 
                aus einem durchdachtem Zusammenspiel der Esstischbeleuchtung kombiniert mit weiteren im Raum verteilten Leuchten (Stehleuchten, 
                Tischleuchten).Hier bietet sich warmweißes Licht an, 
                die es inform von LEDs, Glühlampe (Kerze, Globe) und Energiesparlampen 
                gibt. Wegen des besonders brillanten Lichts werden auch Halogenlampen eingesetzt, die auch gedimmt werden können.
 Beleuchtung 
                im Esszimmer |  
            | 
              
 Schlafzimmer-BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
 | 
              In einem Schlafzimmer  muss auf jedem Fall eine Deckenleuchte oder alternativ ein Seil- 
                und Stangensystem oder eine Stromschiene eingeplant werden. 
                Angenehm wirkt diffuses, weiches Licht. Unverzichtbar ist das 
                Licht am Bett inform von Tisch- oder Wandleuchten. Zum 
                Lesen sollten diese mit beweglichen Armen ausgestattet sein. 
                Um den Sehkomfort und die Atmosphäre zu erhöhen, sollten 
                Spiegelleuchten, Bilderleuchten oder Schrank-Einbauleuchten 
                vorhanden sein.
               Beleuchtung 
                im Schlafzimmer   |  
            | 
              
 Kinderzimmer-BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
 | In einem Kinderzimmer bzw. Jugendzimmer die 
              Beleuchtung für den notwendigen Überblick sorgen. um sich sicher im Zimmer zu bewegen. Das kann eine Deckenleuchte 
              (Anbau- oder Einbauleuchte) übernehmen. In größeren 
              Kinderzimmer sind Seil-, Stangen- oder Stromschienensysteme mit 
              mehreren Leuchten und Strahlern besser geeignet. Diese sollten 
              mit Leuchtmittel bestückt werden, die einen großen 
              Ausstrahlungswinkel (wide flood) haben und dimmbar sein.Für die Hausaufgaben muss ausreichend Licht 
              fürs Lesen und Schreiben zur Verfügung stehen. Deswegen 
              ist eine Schreibtischleuchte die beste Lösung, 
              die in viele Richtungen verstellbar ist. So kann die volle Arbeitsfläche 
              ausgeleuchtet werden, damit das Licht bei Rechtshändern von 
              links und bei Linkshändern von rechts kommt und die Schreibhand 
              keine störenden Schatten wirft.
 Wenn ein PC vorhanden ist, dann dürfen keine 
              Reflexe auf dem Computerbildschirm auftreten. 
              Außerdem sollte der Raum ein ausreichendes Beleuchtungsniveau 
              haben, damit der Blickwechsel zwischen dem hellen Bildschirm und 
              dunklen Umfeld nicht anstrengen für die Augen ist. LEDs, 
              Kompaktleuchtstofflampen oder Leuchtstofflampen mit der Lichtfarbe 
              Warmweiß bieten sich hier an.
 Beleuchtung 
                im Kinder-/Jugendzimmer |  
            | 
                
 Arbeitszimmer--BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
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              In einem wohnlich eingerichteten Arbeitszimmer  reichen klassische Wohnraumleuchten. Wenn das Arbeitszimmer beruflich genutzt wird (Home Office), sind für das Büro Leuchten 
                mit Leuchtstofflampe oder LEDs zu empfehlen. In Pendelleuchten mit direkten und indirekten Lichtanteilen sorgen sorgen sie 
                für eine angenehme Lichtstimmung im Arbeitszimmer. Sie 
                geben ihr Licht direkt nach unten und indirekt nach oben ab. 
                Hier kann zwischen drei verschiedenen 
                  Lichtfarben (warmweiß, neutralweiß, und tageslichtweiß) 
                  gewählt werden. Warmweißes Licht wirkt wohnlich und 
                  entspannt. Kühle Lichtfarben mit hohem Blauanteil hingegen 
                  aktivieren. Professionelle Beleuchtung macht sich die Eigenschaften 
                  von biologisch wirksamen Licht zu nutze, das für Wohlbefinden 
                  sorgt und motiviert.  Beleuchtung 
                im Arbeitszimmer |  
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 Flur-/Dielen- BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
 | In einem Flur oder einer Diele sollte die Beleuchtung den gesamten Raum erhellen und zum Hereinkommen 
              einladen. Die Anordnung der Leuchtmittel sollten 
                funktional und dekorativ sein. Das optimale Lichtkonzept ist eine Kombination aus einer Grundbeleuchtung 
                (Deckenleuchte [Anbau- oder Einbauleuchte]), Garderoben- und Spiegelbeleuchtung 
                mit warmweißem Licht von LED-Leuchten oder Energiesparleuchten. Beleuchtung 
                im Flur und Diele |  
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 Küchen-BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
 | In einer Küche ist 
              mindestens eine Deckenleuchte für die Grundbeleuchtung 
              notwendig. An den Arbeitsplätzen sind z. 
              B. unter den Hängeschränken montierte Leuchten und Einbauleuchten 
              in der Dunstabzugshaube, in Regalen oder Vitrinen einzusetzen. 
              Wenn ein Esstisch vorhanden ist, sind höhenverstellbare Pendelleuchten 
              zu empfehlen. Beleuchtung 
                in der Küche |  
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 Bad-BeleuchtungQuelle: licht.de – eine Brancheninitiative 
                  des
 ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie 
                  e.V.
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              In einem Badezimmer oder 
                einer Dusche gehören eine Deckenleuchte oder/und Anbauleuchten und zwei, links und 
                rechts vom Spiegel montierte, nach vorne blendfrei abgeschirmte 
                Wandleuchten (Spiegelleuchten) zur Mindestausstattung. 
                Die Leuchtmittel sollten eine warmweiße Lichtfarbe haben, 
                was als angenehm wohnlich empfunden wird. Soll das Licht aktivierend 
                auf den Körper wirken, dann sind Leuchtmittel mit hohem 
                Blauanteil einzusetzen. Diese fördern die Bildung des Hormons 
                Serotonin und macht dadurch morgens schneller wach.Auch die Fliesen beeinflussen die Auswahl der Beleuchtung. Da 
                  dunkle Fliesen weniger Licht reflektieren, müssen mehr 
                  Leuchten oder stärkere Leuchtmittel eingesetzt werden als 
                  in hell gefliesten Bädern.
 Alle Leuchtmittel müssen für den Einsatz 
                    in Feuchträumen zugelassen sein.
 Beleuchtung 
                im Badezimmer      
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      | Hype  
          - Erfolg oder Enttäuschung | 
     
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          aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, bitte ich Sie, zur Vermeidung 
          eines unnötigen Rechtsstreites, mich 
          umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig 
          Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Das zeitaufwändigere 
          Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung einer für den Diensteanbieter 
          kostenpflichtigen Abmahnung entspricht nicht dessen wirklichen oder 
          mutmaßlichen Willen. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung 
          ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird daher im Sinne der Schadensminderungspflicht 
          als unbegründet zurückgewiesen.  |