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In
der Neufassung der DIN EN 12828 - 2013-04
wurden gegenüber der Vorgängerfassung folgende Änderungen
vorgenommen: ich arbeite dran |
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TR – Temperaturregler |
Einbauort: |
an der wärmsten Stelle des Wärmeerzeugers (WE) (lt. Installationsanweisung des Herstellers) |
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Aufgaben: |
a. bei eingestellter Temperatur Beheizung ab- und nach Abkühlung um ca. 5 K wieder einschalten b. Begrenzen der max. Anlagentemperatur c. Bei Betrieb einer zentralen Regelung muss die Einstellung auf „max“ oder bei höchster Anlagentemperatur sein |
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Vorschriften: |
Bei Inbetriebnahme und dann jährlich auf Funktion prüfen. |
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Einbauort: |
wie TR |
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Aufgaben: |
Bei Überschreiten der max. Anlagentemperatur die Beheizung abschalten und verriegeln. Einstellung 5 K unter der max. Systemtemperatur (z.B. 100° C) |
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Vorschriften: |
Der Entriegelungsknopf darf nur mit Werkzeug zugänglich sein und nur durch einen Fachmann entriegelt werden. Der Grund des Abschaltens muss gefunden werden(defekter oder zu hoch eingestellter TR, Wärmestau durch zu schnelles Abschalten der Wärmeabnahme) Bei Inbetriebnahme und dann jährlich auf Funktion prüfen. |
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Thermometer (Mano/Thermometer) |
Einbauort: |
wie TR und STB |
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Aufgaben: |
Funktionsprüfung des TR´s und STB´s |
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Vorschriften: |
Einjustieren durch Sekundenthermometer Max. Systemtemperatur mit wasserfesten Stift markieren. |
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Manometer
Prüfhähne Dieser 3-Wege-Hahn macht das Messgerät drucklos, ohne die Anlage zu entleeren, um so die Nullstellung zu überprüfen. |
Einbauort: |
Am WE oder im Vor- und Rücklauf (unabsperrbar vom Kessel).. Das Manometer muss beim Nachfüllen ablesbar sein. |
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Aufgaben: |
a. Den Betriebsdruck anzeigen b. Der Betriebdruck darf nicht unter den richtig einge- stellten roten Zeiger sinken (s.u.) . c. Die Funktion des MAG´s beim Aufheizen überprüfen (der Anlagendruck darf max. 0,5 bar ansteigen) |
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Vorschriften: |
Einstellen des roten Zeigers (Mindestdruck [ca. 0,3 bis 0,5 bar über den hydrostatischen Druck] im kalten Zustand; bei Anlagen > 100° C plus Dampfdruck). Ansprechdruck des Sicherheitsventils mit wasserfesten Stift markieren. |
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SV – federbelastetes Membransicherheitsventil
Quelle: Pneumatex |
Einbauort: |
An der höchsten Stelle des WE´s oder unabsperrbar unmittelbar danach im Vorlauf. |
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Aufgaben: |
Öffnet bei max. zulässigem Anlagendruck und lässt Wasser oder Dampf ab, dabei darf der Druck in der Anlage nicht über 0,5 bar ansteigen und muss bei Absenkung um 0,5 bar unter den Ansprechdruck wieder schließen. |
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Vorschriften: Wartungs- und Montage-anleitung Funktionsweise von Überström- und Sicherheitsventilen
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Bei Inbetriebnahme und dann jährlich auf Funktion prüfen. Der Einbau eines Kesselsicherheitsgruppe ist sinnvoll. Dadurch ist der Wasseranschluss des SV´s luftfrei.
So kann es ausgehen, wenn ein MAG und ein Sicherheitsventil fehlt |
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Ausblaseleitung
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Aufgaben und Vorschriften:
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Die
Abblaseleitung muss eine Nennweite größer
als der Wasseranschluss ausgeführt werden. Wasser
oder Dampf müssen für Menschen gefahrlos,
sichtbar und offen in einen Abfluss
(Trichter
mit Syphon oder Waschbecken) geleitet werden. Die Leitung
muss schallgedämpft befestigt sein. Es darf keine
Winkelverschraubung eingebaut werden. Bei dem Einbau eines
Trichters direkt am Ventil spricht man von einer Tropfleitung,
die dann mit Gefälle zu Abfluss geführt wird. Abblaseleitungen (auch Ausblase- oder Ablaufleitung) von Sicherheitsventilen müssen nach den örtlichen Betriebsverhältnisse so bemessen und verlegt sein, dass die statischen, dynamischen (Reaktionskräfte) und thermischen Beanspruchungen sicher aufgenommen werden können. Die Leitungen müssen gefahrlos und offen in einem Trichter ausmünden. Ventile in kleinen Heizungsanlagen kann der Trichter auch direkt am Ventil angebracht sein, damit eine Undichtigkeit sofort erkannt wird und die folgende Leitung .... mehr > |
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Entspannungstopf
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Einbauort:
Aufgabe: |
Abblaseleitung
des SV
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WMS - mechanische Wassermangelsicherung |
Einbauort: | unabsperrbar
im Heizungsvorlauf |
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Aufgabe: Betriebsanleitung elektronisch Quelle: Afriso |
Die Wassermangelsicherung arbeitet auf Schwimmerbasis für geschlossene Heizungsanlagen zur Absicherung der Kesselfeuerung. Sinkt der Wasserstand im Heizkessel unter einen Minimalwert ab, wird über einen Schwimmer ein Schalter betätigt. WMS und Wasserstandsbegrenzer sind gemäß EN 12828 ab 300 kW verbindlich vorgeschrieben. Es empfiehlt sich jedoch ein genereller Einbau für alle Anlagen, vor allem bei Dachheizzentralen.
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WMS - elektronische Wassermangelsicherung |
Einbauort: | unabsperrbar
im Heizungsvorlauf oder direkt am Kessel |
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Aufgabe: |
siehe
Betriebsanleitung |
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Einbauort: | ab 300 kW / in der Dachzentrale - am Kessel (auch als Ersatz für eine Wassermangelsicherung) | |||||||||||||||||||||||||
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KV – Kappenventil
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Einbauort:
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In der Ausdehnungsleitung möglichst am MAG |
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Aufgaben:
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a. Schützt die Membrane des MAG´s bei der Dichtheitsprüfung (1,3facher Druck des SV; mind. 1 bar Überdruck) - alt b. Ermöglicht die jährliche Vordruckprüfung und das Auswechseln eines defekten Gefäßes ohne Entleerung der Anlage – Voraussetzung ist, dass am KV eine Entwässerungseinrichtung vorhanden ist. |
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Vorschriften: |
Das KV muss mit einer Plombe gegen unbefugtes betätigen geschützt sein. Die Nennweite der Ausdehnungsleitung muss der Anschlussgröße des MAG´s entsprechen. Die Leitung muss frostfrei verlegt sein (evtl. elektrische Rohrbegleitheizung). Beim Anschluss von unten darf in den Wasserraum des MAG´s darf keine Luft eindringen, damit der Ausdehnungsraum gewährleistet ist. Außerdem muss dann eine Wärmedämmschleife eingebaut sein, damit sich keine hohe Temperatur in das Gefäß aufschaukelt. |
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MAG – Membrandruck-ausdehnungsgefäß |
Einbauort: |
Am WE oder unabsperrbar im Vor- oder Rücklauf. Der Anschluss von oben ist sinnvoll, damit die Membrane nicht mit höherer Temperatur belastet wird und keine Luft in das Gefäß gelangt. Beim unteren Anschluss sollte eine Wärmedämmschleife eingebaut werden. |
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Aufgaben: |
Das Aufnehmen und wieder Abgeben des Ausdehnungswassers beim Aufheizen und Abkühlen des Heizungswassers. Die richtige Größe des Gefäßes ist gewährleistet, wenn der Anlagendruck beim Aufheizen bis zur höchsten der Berechnung zugrundegelegten Temperatur nicht über 0,5 bar ansteigt. |
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Vorschriften:
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Der Vordruck muss der Anlagenhöhe (hydrostatischer Druck) angepasst werden. Bei Temperaturen >100° C ist der Vordruck um den nebenstehenden Dampfdruck zu erhöhen. Der Anlagendruck im kalten Zustand soll ca. 10% (ca.0,3– 0,5 bar) höher sein. Diese sog. Wasservorlage soll Wasserverluste durch kleine Undichtigkeiten (z.B. an Stopfbuchsen und autom. Entlüftern) ausgleichen. Der Vordruck soll vor der Montage eingestellt werden. Danach ist der Vordruck jährlich zu überprüfen. Dabei muss das Gefäß von der Anlage hydraulisch getrennt sein. Wenn ein dichtschließender 4-Wege-Mischer eingebaut ist, dann kann eine Druckausgleichsleitung zwischen Kessel- und Heizkreisrücklauf notwendig sein. Durch die hydraulische Trennung der beiden Kreise kann es bei abgesenkten oder abgeschalteten Betrieb zu Wassermangel im Heizkreis kommen. Anstatt einer Druckausgleichsleitung kann auch ein zusätzliches MAG in den Heizkreis gesetzt werden. |
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Ausdehnungsleitung |
Der Strömungswiderstand der Ausdehnungsleitung darf den Druckanstieg am Sicherheitsventil oder Sicherheitsdruckbegrenzer nicht zum Ansprechen bringen. Es kann vorausgesetzt werden, daß in aller Regel bei einer Fließgeschwindigkeit 0,5 m/s die Summe der Widerstände in der gesamten Ausdehnungsleitung einschließlich der Armaturen so niedrig ist, daß diese Forderung erfüllt wird. Dies ist in der Regel erfüllt, wenn die Nennweite dem Anschluss des Gefäßes entspricht. Ein Nachweis der Nennweite der Ausdehnungsleitung ist nicht erforderlich, wenn die Zuleitungen zum Ausdehnungsgefäß einen Innendurchmesser von 12 mm bis zu einer Nennwärmeleistung von 20 kW und 20 mm bis zu einer Nennwärmeleistung von 350 kW haben. Bei Nennwärmeleistung über 350 kW ist die Ausdehnungsleitung unter Berücksichtigung einer stündlichen Wasservolumenänderung von je 1 Liter je kW Nennwärmeleistung und einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,5m/s zu berechnen. |
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Nachfüllkombination |
Einbau: | Verbindung
zwischen der Trinkwasserleitung und dem Füllanschluss am Rücklauf
der Heizung |
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Aufgabe: |
Die Nachfüllkombination dient dem Be- und
Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen nach DIN EN 12828:2003. |
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automatische
Be- und Entlüftung |
Einbauort: |
An der höchsten Stelle des WE´s. |
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Aufgaben: |
Verhindert Luftansammlungen (Ausscheidung durch die Wassererwärmung) im Kessel. Außerdem wird durch das Belüften ein Unterdruck im Kessel verhindert. |
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Vorschriften: |
Die Schwimmentlüfter funktionieren nur einwandfrei, wenn sie beim Transport und Einbau nicht beschädigt wurden. Es sind empfindliche Bauteile. Sie müssen jährlich gewartet werden. |
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TAS - thermische Ablaufsicherung
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Einbauort: Aufgabe:
Vorschriften:
externer Wärmetauscher |
An einen Durchlauferhitzer oder einen mit Schwerkraft betriebenen Speicher Bei nicht schnellregelbarer
Befeuerung wird durch das Durchströmen von kalten Wasser Wärme
abtransportiert. Dadurch wird eine Überhitzung des Kessels bei
Stromausfall (Umwälzpumpe) verhindert. Der Kessel wird indirekt
auf 90° C abgekühlt. Eine TAS darf bei Eigenwasserversorgung und in Anlagen unter 2 bar Wasserdruck nicht eingebaut werden. Hier muß die Absicherung mittels offener Anlage erfolgen. Der Wasserdruck muss mindestens 2 bar betragen und die Kaltwasserzuleitung sollte kurzgehalten und mit einem Rückflussverhinderer ausgestattet sein, damit kein Stagnationswasser in das Trinkwassernetz zurückdrücken kann. Die Ablaufleitung muß so bemessen sein, dass die zu erwartende Ablassmenge von ca. 6,0 m3/h bei 4,0 bar Wasserdruck gewährleistet ist. Einbau einer TAS in die TW-Installation+ SG130-Sicherheitsgruppe Zwei andere Möglichkeiten sind
Der
wasserseitige Anschluss muss durch einen entsprechend
qualifizierten Fachhandwerker erfolgen. Für die
TAS ist eine ausreichende und fachgerechte Frischwasser-versorgung bauseits
sicherzustellen. Hauswasserwerke sind nicht zulässig, da auch bei
Stromausfall die Frischwasserversorgung der TAS mit ausreichend Druck
zur Verfügung stehen muss. |
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Nebenluftvorrichtung (Zugbegrenzer) |
Einbauort: | im Schornstein
oder Rauchrohr |
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Aufgabe: |
Der Kaminzugbegrenzer ist eine selbsttätige Nebenluftvorrichtung nach DIN 4795 für konstanten Schornsteinzug und zur Trockenhaltung des Schornsteines für Öl-, Gas- oder Feststoff-Feuerungsstellen. |
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Holzvergaser mit Lambdasonde |
Die Verbrennung von Holz und Holzpellets ist auf Grund der schwankenden Eigenschaften der Brennstoffe schwierig und nicht gleichbleibend. Diese schwankenden Verbrennungsabläufe müssen durch eine technische Einrichtung, der Lambdasonde, unterstützt werden. Diese mischt über die Messung des Restsauerstoffs im Abgas die optimale Primär- und Sekundärluftmenge zur Verbrennung bei.
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geändert.: 8. Mai 2014 | wird noch erweitert |
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