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Alte
und neue Fülleinrichtung |
Nachrüst-BA für
den häuslichen Bereich |
Nachrüst-BA für
Industrie, Handel,
Landwirtschaft und Gartenbaubetriebe |
Quelle:
Gebr. Kemper GmbH + Co. KG |
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Da
es besonders im Wohnbereich schwierig ist, die richtige
Füll- bzw. Nachfülleinrichtung
für die Heizungsanlage unterzubringen, gibt es
speziell für Etagenheizungen verchromte Nachrüst-Systemtrenner
bzw. Systemtrenner-Auslaufventile
zur Zapfstellenabsicherung.
Diese Armaturen verhindern ein Rückdrücken, Rückfließen
und Rücksaugen in die Trinkwasserinstallation und entsprechen der
DIN EN 1717 für Flüssigkeiten bis einschließlich
der Flüssigkeitskategorie
4 (behandeltes Heizungswasser mit Inhibitoren als Korrosionsschutz). |
Wohnungs-BA Systemtrenner-Auslaufventil
Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
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Mit dem Wohnungs-BA
Systemtrenner-Auslaufventil
kann die Absicherung nach der Trinkwasserverordnung
(TrinkwV) und der DIN EN 1717 zum Be-
und Nachfüllen von Heizungsanlagen
(in der Regel Gas-Heizthermen) eingehalten werden.
Da das Nachrüsten
geeigneter Armaturen unter meist sehr beengten Einbaubedingungen
im Wohnbereich mit den üblichen Sicherheitsarmaturen
schwierig ist, kann diese Wohnungs-BA
auch in der Küche oder im Badezimmer neben
der Therme montiert werden.
Wohnungs-Systemtrenner BA-Auslaufventil - Gebr. Kemper GmbH + Co. KG |
Wohnungs-BA - Einbaubeispiel
Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
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Zapfhahn (Auslaufventil mit Knebelgriff
oder Steckschlüssel, Rückflussverhinderer (RV), Rohrbelüfter
(RB) und Schlauchverschraubung
Quelle: SCHELL GmbH & Co. KG
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Zapfhahn
Der gute alte Zapfhahn (auch
Wasserhahn genannt) ist ein Auslaufventil
(DN 15 G 1/2 AG, DN 20 G 3/4 AG). Er wird zum Anschluss
von Haushaltsgeräten (Wasch und Spülmaschinen),
an Ausgussbecken (Keller, Putzraum, Garage)
und als Außenarmatur mit einem Schlauchanschluss
eingesetzt. Auch zum Füllen von Heizungsanlagen
wird er seit Jahrzehnten verwendet.
Zum Schutz vor Rücksaugung ist die Armatur
mit einem integrierten Rückflussverhinderer
in Durchflussform (RV) und einem Rohrbelüfter
(RB) ausgestattet. Somit entspricht sie zwar nicht der
DIN EN 1717, ist aber meiner Meinung
nach in kleinen Anlagen vollkommen ausreichend.
Der Werkstoff (Messing) entspricht den Vorgaben
der Trinkwasserverordnung (TrinkwV).
Sie ist mit einem Knebelgriff, Drehgriff, einer Steckschlüsselbetätigung
(SW 6) sowie in abschließbarer Ausführung lieferbar.
Die Oberfläche ist verchromt und die Armatur
entspricht der Geräuschklasse I bei 100 % Durchfluss. |
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Nachrüst-Systemtrenner BA295D-Familie
Quelle: Honeywell Deutschland Holding GmbH |
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Da es besonders im Wohnbereich schwierig ist, die richtige Füll- bzw. Nachfülleinrichtung für die Heizungsanlage unterzubringen, gibt es speziell für Etagenheizungen verchromte Nachrüst-Systemtrenner bzw. Systemtrenner-Auslaufventile zur Zapfstellenabsicherung. Diese Armaturen verhindern ein Rückdrücken, Rückfließen und Rücksaugen in die Trinkwasserinstallation und entsprechen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), der DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen), DIN EN 806-5 (Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 5: Betrieb und Wartung) und VDI 3810 Blatt 2 (Betreiben und Instandhalten von gebäudetechnischen Anlagen - Sanitärtechnische Anlagen) für Flüssigkeiten bis einschließlich der Flüssigkeitskategorie 4 (behandeltes Heizungswasser mit Inhibitoren als Korrosionsschutz).
Der Nachrüst-Systemtrenner
kann an der alten Füllarmatur (Zapfhahn,
Auslaufventil) für die Heizungsanlage und an der Außenzapfstelle nachgerüstet
werden. Ein Anschluss an der Wandscheibe ist auch möglich. |
Der Systemtrenner
besteht (je nach Ausführung) aus:
• Gehäuse verchromt
• Integrierter Schmutzfänger, Maschenweite 0,4
mm
• Kartuscheneinsatz mit integriertem Rückflussverhinderer
und Ablassventil
• Rückflussverhinderer ausgangsseitig
• 3 Prüfstutzen
• Abgang im 15° Winkel angeordnet, dadurch wird
ein Abknicken eines angeschlossenen Schlauches verhindert
• offener Auslauf
• Druclkminderer • Manometer |
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Nachrüst-Systemtrenner
Funktion
Quelle: Honeywell Deutschland Holding GmbH |
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Der Systemtrenner BA295D-3/4WH und BA295D-3/4WHS besteht aus:
• Gehäuseoberteil mit Prüfstutzen inkl. Verschlussstopfen
• Austauscheinheit komplett geprüft mit
- drehbarem Gehäuseunterteil mit Prüfstutzen inkl.Verschlussstopfen
- Schmutzfänger (Maschenweite 0,5 mm)
- Kartuscheneinsatz mit integriertem Rückflussverhinderer und Ablassventil
- Rückflussverhinderer ausgangsseitig
- Halteklammer
- Plombierschellen
• Gewindeadapter
• zwei Prüfstutzen (dritter Prüfstutzen ist im Prüfadapter desoptional erhältlichen Wartungssets WS295STN integriert)
Systemtrenner vom Typ BA sind in 3 Druckzonen unterteilt. In Zone 1 ist der Druck höher als in
Zone 2 und dort wieder höher als in Zone 3. An
Zone 2 ist ein Ablassventil angeschlossen, welches spätestens
dann öffnet, wenn der Differenzdruck zwischen Zone
1 und 2 auf 0,14 bar abgesunken ist. Das Wasser aus
Zone 2 strömt ins Freie. Damit ist die Gefahr eines
Rückdrückens oder Rücksaugens in das
Versorgungsnetz ausgeschlossen. Die Rohrleitung ist
unterbrochen und das Trinkwassernetz gesichert.
Einbauanleitung - BA295D-3/4WH / BA295D-3/4WHS
- Honeywell Deutschland Holding GmbH
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Nachrüst-Systemtrenner
Bauteile
Quelle: Honeywell Deutschland Holding GmbH
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Absicherung
einer Heizungsnachspeisung |
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Füllarmatur
mit Schlauchanschluss |
Quelle:
Afriso Euro-Index GmbH |
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Nachfüllkombination
dient dem automatischen Be- und Nachfüllen von geschlossenen
Heizungsanlagen |
Quelle:
Caleffi Armaturen GmbH |
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An
dieser Füllarmatur wird der notwendige
Fülldruck (Anlagendruck im kalten Zustand
= 0,3 bar über dem Vordruck
des MAG's) eingestellt. Dadurch ist eine Überfüllung
der Anlage nicht möglich. Außerdem kann bei einer
Neubefüllung das Wasser langsam
eingefüllt werden, was eine bessere Entlüftung
der Anlage ermöglicht. |
Aus Sicherheitsgründen
muss nach dem Füllvorgang
die Absperrung an der Unterseite der Armatur
geschlossen und die Schlauchverbindung
von der Füllarmatur abmontiert werden.
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Eine feste
Verbindung zwischen der Heizungsanlage und der Trinkwasseranlage
ist nur bei dem Einbau eines System- oder Rohrtrenners
in der Zuleitung zur Heizungsanlge erlaubt. |
Einige Armaturen
haben eine Einstellskala zur Voreinstellung
des Druckes. Der Mechanismus überträgt die Bewegung
der Einstellschraube, durch die der Druck auf die Feder erhöht
wird, auf eine Anzeige, die proportional zur Federspannung den
eingestellten Druck anzeigt. Die Genauigkeit der Konstruktion
und die Überprüfung der Einstellung im Werk gewährleisten
eine Präzision von ± 0,15 bar. Dieses Regelsystem
macht die Voreinstellung des Druckes auch bei einer noch nicht
montierten Armatur möglich. Nach dem Füllvorgang und
dem Einbau einer Sicherungsarmatur regelt der interne Mechanismus
den Druck automatisch. |
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Der direkte
Anschluss einer Trinkwasseranlage
mit einer Nichttrinkwasseranlage muss über
eine geeignete Sicherungsarmatur erfolgen.
Daraus ergibt sich, dass eine Heizungsnachspeisung nur über
einen Systemtrenner oder einen Rohrtrenner erfolgen darf. |
Die DIN
EN 1717: 2001-05 definiert Heizungswasser
ohne chemische Zusätze als Flüssigkeit der Kategorie
3 und behandeltes Heizungswasser mit
Inhibitoren als Korrosionsschutz ist eine Flüssigkeit
der Kategorie 4 |
Da gemäß
DIN EN 1717 alle Anschlüsse als ständige Anschlüsse
angesehen werden und der früher gebräuchliche „kurzzeitige“
Anschluss damit der Vergangenheit angehört, gilt dies auch
für den oft benutzten Füllschlauch. Dieser Füllschlauch,
der eine zeitweilige Verbindung der Trinkwasseranlage über
einen Rückflussverhinderer mit der Heizungsanlage darstellte,
hat in Europas Kellern seine Daseinsberechtigung längst
verloren. Im Falle eines Druckverlusts in der Trinkwasserleitung
kann es zu einem Rückdrücken dieser Flüssigkeit
der Kategorie 3 oder sogar 4 in die Trinkwasserleitung kommen.
Arnd Bürschgens, Schulungsleiter der Honeywell GmbH |
Ein Heizungsanlagenanschluss
wird wie ein Geräteanschluss betrachtet,
weil der Wasserinhalt der Heizungsanlage gegenüber einer
sonstigen Nichttrinkwasseranlage nicht ständig nachströmen
kann. Hier
auf Seite 50. |
Sicherungseinrichtungen
nach DIN 1988-4 Tabelle 1 Nr. 20/21 |
oder |
Sicherungseinrichtungen
nach DIN EN 1717 Tabelle NA Nr. 32 und 33 |
Eine
Mischung beider Normen ist nicht zulässig |
Der Anschluss
an das Trinkwassernetz muss direkt (T-Stück) ohne
lange Anschlussleitung ausgeführt werden, damit trinkwasserseitig
kein Stagnationswasser auftreten kann. |
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Automatische Füllarmatur mit Leckagesicherung
für den Heiz- und Kühlbetrieb
Quelle: Reflex Winkelmann GmbH + Co. KG
Automatische
Füllarmatur mit Leckagesicherung
Nachspeiseeinrichtungen
und Wasseraufbereitung - Dr.
Andreas Kämpf
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Automatische
Nachspeiseeinrichtung
In Großanlagen (Heiz-
und Kühlwassersysteme) wird in den meisten Fällen
eine automatische Nachspeisung gewünscht,
weil auch die besten
Heizungs- und Kühlanlagen, die regelmäßig gewartet
werden und technisch in Ordnung sind, systembedingte
Wasserverluste haben. Die Gründe
für die Wasserverluste können z.
B. Kleinstleckagen, Wasserdampfdiffusionen an Dichtstellen,
unkontrollierte Entlüftungsvorgänge oder nach Reparaturen
und Umbaumaßnahmen sein.
Bei dem Einbau einer automatischen Nachfülleinrichtung
muss daran gedacht werden, dass bei einer Leckage
immer Wasser nachgefüllt wird, was zu erheblichen Wasserschäden
führen kann. Für diesen Fall benötigt die Einrichtung
eine automatische Unterbrechung der Nachspeisung
durch Laufzeit- und Zyklenüberwachung.
Außerdem sollte die Nachspeisearmatur eigensicher
sein, also bei Stromausfall automatisch schließen
und die Meldungen durch einen potentialfreien
Ausgang visualisiert werden können.
So bietet z. B. die Fillcontrol
Serie von Reflex eine kontrollierte,
automatisierte Nachspeisung für alle gängigen
Anlagenkonfigurationen in Heiz-, Kühl-
und Solarsystemen.
Unter bestimmten Umständen
kann eine Wasserenthärtung notwendig werden.
Zu diesem Zweck wird eine Enthärtungsarmatur
direkt in die Nachspeisestrecke hinter dem
nach DIN EN 1717 geforderten Systemtrenner
eingebaut. Das Nachspeisewasser wird über
ein saures Ionentauscherharz geführt, wobei die Härtebildner
Ca- und Mg-Ionen gegen Na-Ionen ausgetauscht. Somit kann keine
Ca-Verbindung (z. B. Kalk) im Kreislauf ausfällen.
Wann VE-Wasser
und behandeltes
Wasser nachgefüllt werden muss, ist mit
dem Fachplaner zu besprechen.
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- Fillset mit
integriertem Wasserzähler zur Überwachung der Nachspeisemenge
- Fillset Contact mit Kontaktwasserzähler, der von allen
Steuerungen der Serie Reflex Control ausgewertet werden kann
- Fillset Compact als besonders platzsparende, einfache Variante
ohne Wasserzähler
Quelle: Reflex Winkelmann
GmbH + Co. KG
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Fillcontrol
Plus Compact,
automatische Nachspeise- und Füllstation
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Magcontrol
Funktionsüberwachung von Membrandruckausdehnungsgefäßen
mit kontrollierter Nachspeisung bei Druckunterschreitung sowie
eigenem Betriebsmodus zur Anlagenerst- und Wiederbefüllung
Quelle: Reflex Winkelmann
GmbH + Co. KG |
Control
P
Station für die vollautomatische Nachspeisung von Frischwasser
in geschlossene Heiz- und Kühlwassersysteme |
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Nachspeisesysteme
ohne und mit Pumpe |
Nachspeisesystem ohne Pumpe
Quelle: Reflex Winkelmann
GmbH + Co. KG
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Nachspeisesystem ohne Pumpe
Diese Systeme sind für die druckabhängige
Nachspeisung bei Anlagen mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen
konzipiert.
Die Nachspeisung erfolgt mit dem Eigendruck
des Frischwassersystems. Dieser muss zu diesem
Zweck mindestens 1,3 bar über
dem Mindestbetriebsdruck (P0) der
Anlage liegen.
Bei der Unterschreitung des Fülldrucks
am Drucksensor öffnet das Stellventil
der Nachspeisung und lässt Frischwasser in das System strömen.
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Nachspeisesystem mit Pumpe
Quelle: Reflex Winkelmann
GmbH + Co. KG
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Nachspeisesysteme mit Pumpe
Pumpenbasierte Nachspeisesysteme
sind sowohl für die druckabhängige Nachspeisung
mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen als auch für
die niveauabhängige Nachspeisung mit Druckhaltestationen
geeignet. Der per Pumpe erzeugte Druck erlaubt die Nachspeisung
in Anlagen mit einem Mindestbetriebsdruck (P0)
bis ca. 7 bar.
Bei dem Betrieb mit Membran-Druckausdehnungsgefäß
öffnet das Stellventil der Nachspeisung
bei Unterschreitung des Fülldrucks
am Drucksensor, genau wie bei einem System
ohne Pumpe.
Beim Betrieb mit Druckhaltestation sorgt eine
Unterschreitung des Füllniveaus
im Ausdehnungsgefäß dafür, dass das Stellventil
geöffnet wird. |
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Stationäre Heizungsbefüllung
Die meisten Heizungsanlagen haben immer noch einen einfachen Füll- und Entleerunghahn (KFE-Hahn) zur Befüllung und zum Nachfüllen des Heizungswassers und Ergänzungswassers. Hier ist schon seit Jahren eine normgerechte Fülleinrichtung vorgeschrieben. Eine zusätzliche Festinstallation von Enthärtungs- und Entsalzungskartuschen bieten dem Betreiber einer Heizungsanlage die Sicherheit, dass im Falle einer Erstbefüllung und Nachbefüllung das Heizungswasser unter Einhaltung der DIN EN 1717 und gemäß der VDI-Richtlinie 2035 automatisch korrekt aufbereitet wird. Dabei werden nicht nur alle Herstellervorgaben bezüglich der geforderten Heizungswasserqualität, sondern auch Werte, die bei den häufig anzutreffenden Mischinstallationen (Kupfer, Stahl, C-Stahl, Grauguss, Aluminium, Messing, Rotguss) erreicht. |
Bauteile einer stationären Heizungsbefüllung |
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HEIFI-FÜL PLUS
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH |
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Mobile Heizungsbefüllung
Die meisten Heizungsanlagen haben immer noch einen einfachen Füll- und Entleerunghahn (KFE-Hahn) zur Befüllung und zum Nachfüllen des Heizungswassers und Ergänzungswassers. Hier ist schon seit Jahren eine normgerechte Fülleinrichtung vorgeschrieben. Eine mobile Heizungsbefüllung bzw. mobile Nachbefüllung hat den Vorteil, dass das Befüllen von einem Fachbetrieb durchgeführt wird. Eine mobile Heizungsbefüllung mit sämtlichen notwendigen und bereits fest integrierten Komponenten zur Befüllung gemäß VDI-Richtlinie 2035. Damit ist ohne ein Zusammenschrauben und Aufbauen diverser Einzelteile eine korrekte Befüllung auch unter Einhaltung der DIN EN 1717 ohne größeren Arbeitsaufwand möglich.
Mit mobilen Füllgeräten kann der Fachmann jede Anlagengröße befüllen, wenn keine stationär Heizungsbefüllung vorhanden ist. Dabei werden nicht nur alle Herstellervorgaben bezüglich der geforderten Heizungswasserqualität, sondern auch Werte, die bei den häufig anzutreffenden Mischinstallationen (Kupfer, Stahl, C-Stahl, Grauguss, Aluminium, Messing, Rotguss) erreicht. |
Heizungsbefüllanlage KW 1 + 2
Mobil
Quelle: Kern Wassertechnik GmbH |
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Heizungsbefüllanlage KW 3
Mobil
Quelle: Kern Wassertechnik GmbH
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Heizungsbefüllanlage KW Thermofil
Mobil
Quelle: Kern Wassertechnik GmbH |
Die Heizungsbefüllanlage KW 1 + 2 Mobil ist zur direkten Befüllung von Heizungsanlagen mit enthärtetem Wasser oder vollentsalztem Wasser konzipiert. Gleichzeitig dosiert bei Bedarf die stromlose Dosiereinheit die nötige Menge Korrosionsschutzmittel exakt mit ein.
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Diese Heizungsbefüllanlage KW 3 Mobil sind zur direkten Befüllung mittlerer und großer von Heizungsanlagen mit enthärtetem Wasser oder vollentsalztem Wasser konzipiert. Gleichzeitig dosiert die stromlose Dosiereinheit bei Bedarf die nötige Menge Korrosionsschutzmittel exakt mit ein. Ein Systemtrenner sorgt für die Einhaltung der DIN 1717. |
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Die Heizungsbefüllanlage KW Thermofilzur wir zur professionellen Heizungswasser-Konditionierung im laufenden Betrieb und zur Spülung und Befüllung von Heizungsanlagen eingesetzt.. Dies kann direkt oder im Bypass, im laufenden Betrieb oder zur Erstbefüllung durchgeführt werden.
Durch ein neuartige Nebenstromfeinstfilter-Verfahren wird der umgewälzte Schlamm einfach komplett aus dem Heizkreislaufwasser herausgefiltert und mechanisch glasklares, sauerstoffarmes Wasser verbleibt im System. Schmutzpartikel bis zu 1 µ werden entfernt. |
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KW-Thermosol Armaturenkoffer
Quelle: Kern Wassertechnik GmbH
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KW-Thermosol Leitfähigkeitsmessgerät
tmit Adapter
Quelle: Kern Wassertechnik GmbH
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Heizungsnachspeisestation KW-Systemtrenner Typ BA
Quelle: Kern Wassertechnik GmbH
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Für eine mobile Heizungsbefüllung enthält der KW-Thermosol Armaturenkoffer folgende Geräte:
• Befüll- und Absperreinheit (optional mit Systemtrennung Typ BA)
• Dosierpumpe (stromlos zur exakten Dosierung; auf 0,5 % bis 2,5 % einstellbar)
• Gesamthärte-Messbesteck (zur sekundenschnellen Bestimmung der Härte und des Härtebereichs von Trink- und Heizungswasser)
• pH-Wert-Messbesteck |
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KW-Thermosol Leitfähigkeitsmessgerät mit Adapter (optional mit digitaler Anzeige oder LED-Anzeige)
kann die Leifähigkeit des Heizungswassers von 0 - 100 μS/cm
messen. Die Grenzwertanzeige (Gw 1 und Gw 2) wird optisch mittels LED´s (optional mit digitaler Anzeige) angezeigt. Die Grenzwerte sind zwischen 1 und 99 % des Messbereiches einstellbar. |
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Die Anlage muss immer mit dem Heizungsnachspeisestation KW-Systemtrenner Typ BA (nach DIN 1717) befüllt werden.
Das ungeschützte Anschließen des Heizkreislaufes an das Trinkwassernetz ist nicht mehr zulässig. Mit der Station wird der Druck konstant gehalten und bei abfallendem Druck nachgespeist.
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Für jede Anlage das passende Gerät - Kern Wassertechnik GmbH
Mobile Heizungsbefüllung - Hans Sasserath GmbH & Co. KG
Mischbettpatrone
desaliQ:MA – Schnelle und sichere Erstbefüllung oder Nachspeisung von Heizungsanlagen - Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH
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Sauerstoffbindemittel
Die oft empfohlene Zugabe von Sauerstoffbindemittel
(z. B. Hydrazin,
DEHA, MEKO) als Allheilmittel zur Beseitigung
von Sauerstoff in "normalen"
Heizungs- und Kühlanlagen ist
nicht notwendig und nicht richtig.
Derartige Mittel, die es in den unterschiedlichsten Ausführungen
für verschiedene Anwendungen (Dampfkessel, Heißwasserkessel)
gibt, gehören nur in das Nachspeisewasser von
Großkessel- bzw. Heißwasseranlagen
und in Dampfanlagen. Hier sollte nur
eine Fachfirma tätig werden, die Erfahrung
mit diesen Zusätzen hat. Das gilt auch besonders
bei Kühlanlagen, da sie eine Biofilmbildung
nicht verhindern, denn Biofilme können auch
ohne Sauerstoff existieren.
Wichtig bei dem Einsatz von Sauerstoffbindemitteln
ist eine vorherige Spülung
und
Reinigung der Anlage, was in der Praxis in
den meisten Fällen nicht durchgeführt wird. Außerdem
ist die Sauerstoffbindung nur unter Beobachtung
anzuwenden, weil man regelmäßig nachdosieren
muss und das Wasser je nach Produkt umkippen
und eine verstärkte Korrosion
zur Folge haben kann. Dies tritt besonders in Anlagen auf, in denen
aus "Energiespargründen" einzelne Anlagenteile
ständig bzw. längere Zeit abgeschaltet
werden. Hier ist dann keine Kontrolle des Heizungswassers
mehr möglich und die Dosierungen des
Bindemittels stimmen nicht mehr. Deswegen ist eine
ständige und regelmäßige Wasseranalyse
des Heizungswassers
vorzunehmen.
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Die
DIN EN 1717 bezeichnet alle Anschlüsse
an Trinkwasserinstallationen als ständige
Anschlüsse. Dazu gehört auch der gebräuchliche
"kurzzeitige" Anschluss, also auch
der oft benutzte Heizungs-Füllschlauch.
Dieser Füllschlauch, der eine zeitweilige Verbindung
mit der Trinkwasseranlage über einen Rückflussverhinderer
mit der Heizungsanlage darstellt, darf nicht mehr eingesetzt
bzw. muss durch eine entsprechnede normkonforme Nachfüllreinrichtung
ersetzt werden.
Für mich stellt sich in diesem
Zusammenhang die Frage, ob es eine Studie
über die Häufigkeit einer Kontaminierung
des Trinkwassers und dessen Folgen durch Heizungswasser
gibt, die diesen doch nicht kostengünstigen Einbau bzw.
Nachrüstung rechtfertigt.
Kommentare oder
Belege nehme ich gerne entgegen (E-Mail). |
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Die
Errichtung einer Trinkwasserinstallation und wesentliche
Veränderungen an diesen dürfen nur von Installationsbetrieben
durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis
eines WVU eingetragen sind. |
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Videos
aus der SHK-Branche |
SHK-Lexikon |
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Hinweis!
Schutzrechtsverletzung: Falls Sie
meinen, dass von meiner Website aus Ihre Schutzrechte verletzt werden,
bitte ich Sie, zur Vermeidung eines unnötigen Rechtsstreites, mich
umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit
zügig Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis:
Das zeitaufwändigere Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung
einer für den Diensteanbieter kostenpflichtigen Abmahnung entspricht
nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen. Die Kostennote
einer anwaltlichen Abmahnung
ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird daher im Sinne der Schadensminderungspflicht
als unbegründet zurückgewiesen. |
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