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Der gemeinsame
Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanlagen wird in
der DIN 1946 Teil 6 – 2006 – beschrieben.
Bei dem Betrieb von raumluftabhängigen Feuerstätten mit Lüftungsanlagen
wird unterschieden zwischen: |
1. Wechselweiser
Betrieb, dies setzt eine Sicherheitseinrichtung voraus, die
sicherstellt, dass die Lüftungsanlage nicht in Betrieb ist, wenn
die Feuerstätte betrieben wird.
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2. Gemeinsamer
Betrieb, dies setzt eine Sicherheitseinrichtung voraus, welche
die Lüftungsanlage bzw. eine „schnell abschaltbare Feuerstätte“
abschaltet, wenn ein gefährlicher Unterdruck im Aufstellraum der
Feuerstätte entsteht. Die Sicherheitseinrichtung für den gemeinsamen
Betrieb benötigt einen allgemeinen Verwendbarkeitsnachweis z.B.
eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung.
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Quelle:
HELIOS Ventilatoren GmbH |
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Heizungsanlagen
und andere Feuerungsstätten, die sich innerhalb
der luftdichten Hülle befinden, sind zu- und abluftseitig
vollständig unabhängig von der Raumluft zu gestalten (LAS
und RLU-Öfen).
Mit speziellen Druckmessgeräten (Druckcomputer)
ist es möglich, den Unterdruckgrenzwert von 4
N/m² (Pa) bzw. 8 N/m²
(Pa)* über den 4/8
Pa-Test zu kontrollieren. |
Grundsätzliche Anforderungen |
• Eine raumlufttechnische Anlage
(KWL und/oder Dunstabzugshaube) darf keinen Unterdruck erzeugen, der
die Funktion der Feuerung beeinträchtigen kann und dazu führt,
dass Verbrennungsgase in den Raum gelangen können (Kohlenmonoxid)
• Bei Störung der Lüftungsanlage sind geeignete Sicherheitsmaßnahmen
(elektrische Steuerungen oder Drucküberwachung) vorzusehen!
• Die Verbrennungsluft in sehr dichten Gebäuden ist separat
und direkt der Feuerung zu zuführen
• Eine separate Luftzufuhr macht die Feuerung noch nicht automatisch
raumluftunabhängig; bei Öfen Prüfzeugnis (Dichtheitsprüfung)
verlangen
• Stückholz- und Pelletsöfen sind in der Regel raumluftabhängig
(Feuerraum- und Aschetür)
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Konkrete Anforderungen |
• Feuerstätten sind vorzugsweise
raumluftunabhängig auszuführen
• Prinzipiell sind raumluftabhängige Feuerstätten
auch möglich. Bei Niedrigenergiehäusern benötigen diese
aber entsprechende motorisch schließende Klappen, um die erforderliche
Gebäudedichtheit bei Nichtbetrieb zu erreichen.
• Wenn der Unterdruck im Aufstellungsraum der
Feuerstätte gegenüber dem Außendruck mehr als 4
Pa beträgt, ist sicherzustellen, dass die Lüftungsanlage
automatisch sicher abschaltet, unabhängig von evtl. (zusätzlichen)
Sicherheitseinrichtungen der Feuerstätte.
• Bei Abluftanlagen sind die Außenluftdurchlässe
auf einen maximalen Druckabfall von 4 Pa beim Maximalvolumenstrom
auszulegen
• Bei raumluftabhängigen Feuerungen sollen nur Lüftungsgeräte
eingesetzt werden, die eine unabhängige Volumenstromregelung
sowohl für den Zu- wie auch den Abluftventilator aufweisen (EC-Motoren).
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Raumluftunabhängig
Feuerstätten müssen eine Bauartzulassung mit
einer Zulassungs-Nr. vom DIBt (Deutsche Institut
für Bautechnik) haben. Diese werden in der Bauregelliste
des DIBt's jährlich neu veröffentlicht. Raumluftunabhäniger
Betrieb benötigt grundsätzlich keine zusätzliche
Sicherheitseinrichtung, jedoch ist hier der Einsatz eines DIBt-zertifizierten
Kaminofens nötig, der eine erhöhte Dichtigkeit
aufweisten muss. |
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Die Kaminöfen benötigen
eine Zulassung für Feuerungsanlagen
mit CE-Kennzeichnung
und der Zulassung durch nationale Institute (z. B. DIBt-Zulassung).
Auch sollten sie der 1. Stufe und möglichst auch schon der 2. Stufe
der BImSchV
entsprechen. Außerdem muss der Ofen eine Zertifizierung
bezüglich der Dichtheit, z. B. von dem Deutschen
Institut für Bautechnik (DiBT), haben.
Heizkessel (Holzvergaserkessel, Pelletkessel) werden grundsätzlich
mit Luft aus dem Freien über ein LAS betrieben. |
Raumluftunabhängig geprüfte
Kaminöfen haben eine Zulasstungs-Nummer
des DiBT's und erfüllen folgende Kriterien: |
• Sie sind aufgrund ihrer
Bauart gegenüber dem Aufstellungsraum so dicht, dass bei einem
statischen Überdruck in der Feuerstätte keine Abgase in gefährlicher
Menge in den Aufstellungsraum gelangen können
• Sie werden über einen Luftkanal bzw. Luftleitung direkt
aus dem Freien mit Verbrennungsluft versorgt. Hier sollte möglichst
das LAS zur Anwendung kommen
• Sie sind mit einer selbstschließenden Feuerraumtür
ausgestattet
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Der raumluftunabhängige Betrieb
(RLU) kann über ein Luft-Abgas-System
oder über eine besondere Verbrennungsluftleitung
aus dem Freien direkt zur Feuerstätte erreicht werden. Hierdurch
wird gewährleistet, dass keine Verbrennungluft aus der Wohnung
bzw. dem Haus entnommen werden muss. Dies ist besonders wichtig, weil
in Altbauten durch neue dichte Fenster
und Türen oder in Neubauten durch
die luftdichte Bauweise nicht genügend Verbrennungsluft
zur Verfügung stehen.
Diese Anlagen sollten immer mit einem 4/8
Pa-Test geprüft werden.
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Animation |
Quelle:
PLEWA SchornsteinTechnik und Heizsysteme GmbH |
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Quelle:
Schiedel GmbH & Co. KG |
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Ein CO-Melder sollte in jedes Haus oder jede Wohnung installiert werden, in der Kohlenmonoxid* (CO) entstehen und sich ausbreiten kann. Dies ist besonders dann der Fall, wenn dort ein Kamin, Kaminofen, Gasherd und/oder raumluftabhängige Wärmererzeuger (Gastherme, Öl, Holz- oder Pelletkessel) vorhanden ist.
Mit diesem Gerät wird der Gehalt von Sauerstoff und Kohlenmonoxid in der Luft gemessen. Wenn sich das Verhältnis zwischen beiden Gase verändert, wird ein gut hörbarer Alarm und eine Warnleuchte auf eine drohende Gefahr hinweisen. Sie sollten in Räumen,
in denen Menschen schlafen und in der Nähe der jeweiligen potentiellen Gefahrenquelle, angebracht werden. Sinnvoll sind Geräte, die den jeweils aktuellen
Wert des Kohlenmonoxid in der Raumluft auf ihrem Display anzeigen.
Funktion
CO-Melder überwachen mittels elektrochemischen Sensoren, welche auf Grund ihrer hohen Empfidlichkeit eingesetzt werden, kontinuierlich die CO-Konzentration der Umgebungsluft.Sobald die Kohlenmonxidwerte bestimmte Schwellenwerte erreichen, welche in der DIN EN 50291 festgelegt sind, wird der CO-Alarm ausgelöst.
Diese Alarmschwellen sind Mindestanforderungen und dürfen nicht überschritten werden.
CO-Konzentration |
Zeitraum der Alarmauslösung |
50 ppm (0,005 %) |
60 - 90 Minuten |
100 ppm (0,01 %) |
10 - 40 Minuten |
300 ppm (0,03 %) |
innerhalb von 3 Minuten |
Einige CO-Melder verfügen jedoch auch über einen sogenannten Vor-Alarm, welcher bereits unterhalb der gesetzlichen Auslöseschwellen aktiviert wird. Dieser wird jedoch nicht akkustisch, sondern ausschließlich über ein Display oder eine blinkende LED ausgegeben.
Quelle: http://www.kohlenmonoxidmelder.com/
Alle Mitbewohner sollten auf die Gefahr, die von Kohlenmonoxid (z. B. Vergiftungen) auf Menschen ausgeht, hingewiesen werden.
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CO-Warner
Die Ursachen für erhöhte Kohlenmonoxidkonzentrationen sind vielseitig und für die Einsatzkräfte und Wartungspersonal vor Ort (Feuerwehr, Polizei, DRK, ASB, Kundendienstler) oft nicht erkennbar. Abhilfe schafft nur ein mobiler CO-Warner am Körper der Einsatzkraft. Die meisten Eingasmessgeräte sind für die personenbezogene Messung von Kohlenmonoxid (CO), Schwefelwasserstoff (H2S), Schwefeldioxid (SO2) oder Sauerstoff (O2) am Einsatzort bzw. Arbeitsplatz geeignet.
Die Geräte sollen leistungsstarke Sensoren mit einer sehr geringen t-90-Ansprechzeit (Ansprechzeit, Einstellzeit oder Ansiegszeit) haben, damit die Reaktionsgeschwindigkeit hoch ist. Der CO-Sensor misst z. B. Konzentrationen von 1 bis 1.999 ppm. Ein 360°-Alarm und bis zu vier einstellbare
Alarmschwellen sollten vorhanden sein. Wenn das Wenn das Gerät gefährliche Gaskonzentrationen misst, warnt es akustisch, optisch und mit einer spürbaren Vibration. Zwei
hell aufblinkende LEDs oben und unten am Gerät sorgen dafür, dass der Alarm von allen Seiten aus gut sichtbar ist. Das akustische Signal erreicht eine Lautstärke von 90 dB. Im Display kann die jeweils
gemessene Peak-Konzentration ausgewiesen werden. Auch quittierte Alarme sind später noch abrufbar.
Für die Kohlenmonxid-Warnung gibt es drei Alarmschwellen:
- Aufmerksamkeitsschwelle ab 30 ppm,
- Gefährdungsschwelle ab 60 ppm
- Rückzugsschwelle ab 200 ppm
Neben zwei standardmäßigen Alarmschwellen können auch mit einem Sauerstoffsensor zwei weitere kundenindividuelle Alarmschwellen eingestellt werden.
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* Kohlenmonoxid (CO - Kohlenstoffmonoxid) ist nicht nur ein Klimagas sondern auch ein Gas mit höchst tückischen Eigenschaften, das sehr schnell zu verheerenden
Konsequenzen führen kann, wenn es von Bewohnern eines Hauses oder einer Wohnung nicht bemerkt wird,. CO ist farblos, geruchlos, geschmacklos und führt zu Vergiftungen..
Schon in kleinster Konzentration kann das Gas für den Menschen tödlich sein, wenn er unbemerkt in den Organismus eintritt. In Häusern und Wohnungen mit Kamin, Kaminofen,
Gasherd und/oder raumluftabhängigen Wärmererzeuger (Gastherme, Öl, Holz- oder Pelletkessel) sollte ein CO-Melder vorgeschrieben werden, So, wie Rauchmelder heute in den
meisten Wohnungen vorgeschrieben sind.
Atmet der Mensch eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration ein, bindet sich das CO direkt an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und blockiert damit die Aufnahme von Sauerstoff im Blut. Infolgedessen kommt es schnell zu einem Sauerstoffmangel und den damit verbundenen Gesundheitsgefährdungen.
Schon geringe Mengen eingeatmeten Kohlenmonoxids führen zu irreversiblen Herz- und Hirnschäden, größere Mengen zum Tod. Die folgende Tabelle beschreibt die Wirkung von Kohlenmonoxid auf den menschlichen Körper in Abhängigkeit zur Konzentration vom Atemgift in der Luft.
Kohlenmonoxidwert* |
Mögliche Vergiftungserscheinungen |
30 ppm - 0,003 % |
MAK-Wert in Deutschland (max. zulässige Arbeitsplatzkonzentration) |
35 ppm - 0,0035 % |
Kopfschmerzen und Schwindel innerhalb von 6 bis 8 Stunden |
200 ppm - 0,02 % |
Geringe Kopfschmerzen, Ermüdung, Schwindel, Übelkeit nach 2 bis 3 Stunden, Verlust des Urteilsvermögens. |
400 ppm - 0,04 % |
Kopfschmerzen in der Stirn innerhalb von 1 bis 2 Stunden, lebensbedrohlich nach 3 Stunden. |
800 ppm - 0,08 % |
Schwindel, Übelkeit und Schüttelkrämpfe innerhalb von 45 Minuten, Bewusstlosigkeit innerhalb von 2 Stunden. |
1.600 ppm - 0,16 % |
Kopfschmerzen, erhöhte Herzfrequenz, Schwindel und Übelkeit innerhalb von 20 min, Bewusstlosigkeit innerhalb von 2 Stunden, Tod in weniger als 2 Stunden. |
3.200 ppm - 0,32 % |
Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit innerhalb von 5 bis 10 Minuten. Tod innerhalb von 25 bis 30 Minuten. |
6400 ppm - 0,64 % |
Schwindel und Kopfschmerzen in 1 bis 2 Minuten. Krampfanfälle, Atemstillstand und Tod in weniger als 20 Minuten. |
12800 ppm - 1,28 % |
Bewusstlosigkeit nach 2 bis 3 Atemzügen. Tod in weniger als 3 Minuten. |
* Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft in ppm (parts per million)
Quelle: in Anlehnung an OSHA (Occupational Safety and Health Administration) |
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Für den gleichzeitigen
Betrieb einer Feuerstätte (z. B. Kaminofen)
und einer Ablufteinrichtung (z. B. Dunstabzugshaube)
bzw. kontrollierte
Wohnungslüftung (KWL), ohne ein Fenster öffnen
zu müssen, ist ein Luftdruckwächter vorgeschrieben,
der einen gefährlichen Unterdruck erkennen kann. Dieses Bauteil gibt es in zwei Varianten. Entweder wird der Unterdruck zwischen Aufstellraum und Außenluft, oder zwischen Kamin (Schornstein) und Aufstellraum gemessen. |
Der Luftdruckwächter verhindert, dass ein an dieser Sicherheitseinrichtung angeschlossenes
Gerät weiter betrieben werden kann, wenn der Luftdruck im Aufstellungsraum der Feuerstätte gegenüber dem Außendruck um mehr als 4
Pa sinkt. Die im System integrierte Schukosteckdose, an der das
angeschlossene Gerät mit Strom versorgt wird, unterbricht die Stromversorgung,
an der die Ablufteinrichtung oder Lüftungsanlage angeschlossen ist.
Die Steckdose wird bei Druckausgleich selbsttätig wieder eingeschaltet. |
Luftdruckwächter
Quelle: ERICH HUBER GmbH
Funk-Differenzdrucksensor
Quelle: BROKO GmbH Elektroproduktion und Vertrieb
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Der Luftdruckdruckwächter ist eine elektrische Steckdose, die bei dem
Erreichen eines zu hohen Unterdrucks stromlos geschaltet wird.
Alle sicherheitsrelevanten Komponenten sind doppelt vorhanden,
dadurch arbeitet das Gerät weitgehend selbstüberprüfend. Das Gerät
wird in zwei Ausführungen geliefert, so dass es auch
für Regelungsaufgaben eingesetzt werden kann, z. B. zum Öffnen eines Fensters oder zum Einschalten einer Belüftung. |
Das kleine
Gehäuse wird im Raum angebracht. Der Stecker des Abluftgerätes
wird darin eingesteckt bzw. der Ventilator der KWL angeschlossen.
Zwei dünne Luftschläuche werden beim Abluftkanal
nach außen geleitet und die Differenzdrucküberwachung ist aktiviert. |
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Das Abluftsystem kann
auch per Funk gesteuert werden. Dabei wird der Fensterkontaktschalter,
der die Position des Fensters überwacht und an die Regelung übermittelt. |
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Bei einem gleichzeitigen Betrieb
von raumluftabhängiger Feuerstätte (z. B.
Kaminofen im Wohnzimmer) und einer Abluft-
bzw. Lüftungseinrichtung (z. B. Dunstabzugshaube
in der Küche, Abluft-Wäschetrockner, Kontrollierte
Wohnungslüftung) in einem geschlossenen Luftverbund
kann es zu gefährlichem Unterdruck kommen. Hier
zieht der Ventilator der Ablufteinrichtung
Rauchgase aus der Feuerstätte direkt in den Raum.
Die Folge kann eine Rauchgasvergiftung bzw. Kohlenmonoxidvergiftung
sein, die leider auch tödlich enden kann.
Mit speziellen Druckmessgeräten
(Druckcomputer) ist es möglich, den Unterdruckgrenzwert
von 4 N/m² (Pa)1
bzw. 8 N/m²
(Pa)2 zu
kontrollieren und den Druck im zeitlichen Verlauf für
die Dauer von 5 Minuten grafisch (Diagramm)
darzustellen.
Dazu werden zwei Schlauchkapillaren an das Druckmessgerät
angeschlossen. Diese Schlauchkapillare können
die Druckdifferenz zwischen Aufstellraum
und Außenluft registrieren. Ein Kapillarschlauch
wird durch die Fensterdichtung oder durch den Türpfalz
bzw. das Schlüsselloch nach außen geführt.
Der zweite Schlauch verbleibt im Aufstellraum. Die so ermittelten Druckdifferenzwerte
zwischen innen und außen dürfen bei laufender Feuerstätte
und maximaler Absaugleistung 4 Pa bzw. 8 Pa
nicht überschreiten. Man unterscheidet zwischen
einem vereinfachten Verfahren und ausfühlichen
Verfahren.
Vereinfachte Verfahren:
Für die Durchführung zum 4 Pa-Test wird ein Abgasmessgerät
oder ein Druckmessgerät mit hochauflösenden Feinstdrucksensoren
benötigt. Mit zwei gleich langen, flexiblen Kapillarschläuchen
wird der Differenzdruck zwischen Aufstellraum und Außenluft oder
Treppenhaus bei gleichzeitigem Betrieb von Feuerstätte und Luftabsaugender
Anlage erfasst.
Zunächst müssen alle Fenster und
Außentüren geschlossen werden. Anschließend werden
die Feuerstätte und die luftabsaugende Anlage (z.B. Dunstabzugsanlage)
in Betrieb genommen und auf Vollast gebracht. Wenn in diesem Betriebszustand
keine Abgase austreten, kann der 4 Pa-Test durchgeführt werden.
Dafür wird ein Kapillarschlauch nach außen durch die Türfalz
bzw. Fensterdichtung verlegt, der zweite Schlauch verbleibt im Aufstellraum.
Nach dem Start des 4 Pa-Tests erscheint
der Druckverlauf im Display des Messgerätes als Diagramm. Zunächst
werden das Fenster/die Tür für 30 Sekunden geöffnet,
um die Nulllinie zu registrieren. Danach werden das Fenster/die Tür
für 30 Sekunden geschlossen, wobei sich ein Unterdruck einstellt.
Dieses Procedere wird mindestens drei Minuten lang abwechselnd durchgeführt.
Wenn der Druckabfall durch das Öffnen
und Schließen des Fensters nicht mehr als 4 Pa beträgt, wird
der Feuerstätte unter den ungünstigsten Bedingungen genügend
Verbrennungsluft zugeführt und die Betriebssicherheit der Feuerstätte
gilt als gewährleistet.
Ausfühliche Verfahren:
Zur Durchführung des ausführlichen Verfahrens wird ein Dichtheitsprüfgerät
mit integriertem Feinstdrucksensor benötigt. Mit zwei gleich langen,
flexiblen Kapillarschläuchen wird der Differenzdruck zwischen Aufstellraum
und Außenluft oder Treppenhaus erfasst, während das Dichtheitsprüfgerät
einen konstanten Volumenstrom (abhängig von der Nennwärmeleistung
und der Außentemperatur) in die Abgasanlage fördert.
Zunächst müssen alle Fenster und
Außentüren geschlossen werden. Anschließend wird das
Verbindungsstück der Feuerstätte entfernt und der Kunststoffschlauch
des Messgeräts mit einem geeigneten Abdichtelement an die Abgasanlage
angeschlossen. Das andere Ende des Kunststoffschlauchs wird mit dem
Dichtheitsprüfgerät verbunden. Nach Eingabe von Nennwärmeleistung
und Außentemperatur werden die Kapillarschläuche aufgesteckt.
Die Referenzkapillarleitung für die Außenluft wird mit dem
negativen Druckanschlussstutzen des Messgerätes verbunden und nach
draußen durch eine Fensterdichtung oder eine Türfalz verlegt.
Der zweite Kapillarschlauch wird auf den positiven Druckanschluss aufgesteckt
und verbleibt ungekürzt im Aufstellraum.
Nach dem Start des 4 Pa-Tests erscheint
der Druckverlauf im Display des Messgerätes als Diagramm. Zunächst
werden das Fenster/die Tür für 30 Sekunden geöffnet,
um die Nulllinie zu registrieren. Danach werden das Fenster/die Tür
für 30 Sekunden geschlossen, wobei sich ein Unterdruck einstellt.
Dieses Procedere wird mindestens drei Minuten lang abwechselnd durchgeführt.
Wenn der Druckabfall durch das Öffnen
und Schließen des Fensters nicht mehr als 4 Pa beträgt, wird
der Feuerstätte unter den ungünstigsten Bedingungen genügend
Verbrennungsluft zugeführt und die Betriebssicherheit der Feuerstätte
gilt als gewährleistet. Quelle:
Wöhler GmbH
1
Bei geprüften raumluftabhängigen Einzelraumfeuerstätten
für feste Brennstoffe (diese Öfen haben eine
konkrete Zulassung) beträgt die maximal zulässige
Druckdifferenz 4 Pa.
2
Bei geprüften raumluftunabhängigen Einzelraumfeuerstätten
für feste Brennstoffe (diese Öfen haben eine
konkrete Zulassung) beträgt die maximal zulässige
Druckdifferenz 8 Pa.
Die Messung wird von dem Bezirksschornsteinfeger
durchgeführt oder in Auftrag gegeben. |
Druckmessgerät
DC 410 - 4 Pa
Quelle: Wöhler Messgeräte Kehrgeräte
GmbH
Druckmessgerät
MRU DM 9504
Quelle: MRU · Messgeräte für
Rauchgase und Umweltschutz GmbH
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Ein Druckcomputer
(Druckmessgerät) ermöglicht
die Messung kleinster Druckunterschiede. Mit der
Verwendung von Staurohren an den entsprechenden
Messpunkten können damit Strömungsgeschwindigkeiten
von 0,1 bis 120 m/s gemessen werden.
Durch die Benutzung von Schlauchkapillare
ist eine Messung der Druckdifferenz DeltaP
zweier benachbarter Räume oder eines
geschlossenen Luftverbunds und Außenluft
möglich (Kontrolle des Unterdrucks).
Dies ist bei einem gleichzeitigen Betrieb von raumluftabhängiger
Feuerstätte (z. B. Kaminofen im Wohnzimmer)
und einer Abluft- bzw. Lüftungseinrichtung
(z. B. Dunstabzugshaube in der Küche,
Kontrollierte Wohnungslüftung) in einem geschlossenen
Luftverbund
Entsprechende Druckverläufe können mit
dem integrierten Datenlogger aufgezeichnet und
am PC ausgewertet werden.
Vorteile:
-
4 Pa-Test ([4/8
Pa-Test] Feststellen und Nachweis der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung)
-
Datenübertragung
-
Messwertauflösung
0,01 Pa
-
Druckmessungen bis
zu ±100 hPa mit internem Sensor
-
Druckmessungen bis
25 bar (auch andere Druckbereiche konfigurierbar) mit externem
Sensor (Option)
-
Langzeitdruckmessungen
bis 8 h
-
bis zu 5 Minuten
je Messung
-
speichern der Messungen
und Übertragung von Messungen auf den PC über RS 232-Schnittstelle
-
Automatische Temperaturkompensation
über Mikroprozessor, gleichzeitige
-
Anzeige von Druck
und Messzeit während der Messung
Der 4/8 Pa-Test
wird inzwischen als Option in allen wichtigen Abgasmessgeräten
angeboten. Deshalb ist ein separates Gerät dafür nicht
mehr gefragt.
Druckmessgerät
DC 410 - 4 Pa - Wöhler Messgeräte Kehrgeräte
GmbH
Druckmessgerät
- MRU DM 9504 - MRU · Messgeräte für
Rauchgase und Umweltschutz GmbH |
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Abgas-/Rauchgasthermostat |
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Rauchgasthermostat
zum Einbau in das Rauchrohr |
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Thermostat
mit Anlegefühler an das Rauchrohr |
Quelle:
PROSAT - Heiztechnik |
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Der Rauchgasthermostat
wird in das Rauchrohr
eines Festbrennstoffkessels zur Überwachung
bzw. Feststellung der Rauchgastemperatur
eingebaut, wenn ein Öl- oder Gaskessel
mit dem Festfoffkessel mit einem gemeinsamen Schornsteinzug
betrieben werden. Sobald der der Feststoffkessel in Betrieb
ist, schaltet der Öl- oder Gasbrenner ab. Der Einstellbereich
liegt z. B. zwischen 40 - 215 °C. Derartige Installationen
sind heutzutage nicht mehr üblich.
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Bei Holzvergaserkessel
verhindert der auf ca. 65 °C eingestellte Rauchgasthermostat,
dass das Verbrennungsluftgebläse bei
abgebranntem Brennstoff unnötig in Betrieb verbleibt,
das gilt auch für die Umwälzpumpen
(Rücklaufanhebung
- Ladepumpe). |
Eine andere
Verwendung ist die Verriegelung einer unterdruckverursachenden
Lüftungsanlage in Kombination mit Kamin-
oder Kachelöfen. |
Auch zum
Ein- und Ausschalten der
Ladepumpe zwischen Kessel
und Pufferspeicher in Verbindung mit dem
Anschluss eines Laddomats
kann ein Rauchgasthermostat eingesetzt werden.
Hier kann ein Anlegefühler von außen
an das Rauchrohr angebracht werden, da es
sich um keine sicherheitsrelevante Einrichtung ist. Der Rauchrohrthermostat
startet die Pumpe, sobald das Rauchrohr seine Betriebstemperatur
erreicht hat. Der Einstellbereich liegt zwischen 50 - 120
°C. Die Pumpe wird wieder ausgeschaltet, wenn sich das
Rauchrohr abgekühlt hat. |
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Dunstabzugshauben (Wrasenabzug) gibt es in den verschiedensten Bauformen, damit sie zu den Küchenbauweisen und Herdtypen passen. Die
am meisten eingesetzte Bauform sind die Wand- und Unterbauhaube. Die Inselhaube ist die modernste Ausführung für freistehende Küchenblocks.
Bauarten
Unterbauhaube: Die Haube ist platzsparend und kann unter fast jedem Küchenschrank montiert werden. Sie eignet sich besonders zum Nachrüsten.
Wandhaube: Sie werden an die Wand angebracht und gibt es in Kasten- oder Pyramidenform.
Zwischenbauhaube: Sie werden zwischen zwei Hängeschränke angebracht und sind meistens hinter einer zur Küchenzeile passenden Front versteckt. So hat man einen unauffälligen Wrasenabzug, der die Gesamtoptik der Küche nicht zerstört.
Flachschirmhaube: Die Flachschirmhaube (Teleskophaube) wird unter einen Oberschrank montiert. Um die Kochdämpfe besser aufzunehmen, kann der Schirm kann bei Bedarf herausgezogen werden.
Kopffreihaube: Die Kopffreihaube wird wie die Wand- oder Inselhaube direkt über der Kochstelle senkrecht bzw. in einem schrägen Winkel angebracht, damit man sich nicht daran stoßen kann.
Inselhaube: Eine Inselhaube (Inselesse) eignet sich vor allem für Kochinseln, da sie an der Decke montiert wird und somit frei im Raum montiert werden kann.
Versenkbare Dunstabzugshaube: Diese versenkbare Abzugshaube kann mit einer Fernsteuerung ein- und ausgefahren werden. Sie werden hauptsächlich über Kochinseln angebracht.
Abluftdecke: In Großküchen ist die Küchenabluftdecke üblich. Aber diese Deckenlüfter können auch über Kochinseln angebracht werden. |
Für den Anschlusses gibt es zwei Möglichkeiten: |
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Bei dem Umluftbetrieb wird keine Verbindung nach außen benötigt, was bei der heutigen luftdichten Bauweise auch nicht sinnvoll wäre. Außerdem bleibt die Wärme des Kochvorgangs im Gebäude.
Aber nach Aussage vieler Betreiber bleibt auch der Bratgeruch und die Feuchtigkeit in der Wohnung, weil ein Teil der Wrasen an der Haube vorbei gehen. Außerdem wird der höhere Wartungsaufwand und die teuren Aktivkohlefilter als negativ genannt. |
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Kopffreihaube |
Unterbauhaube |
Inselhauben |
Dachhaube |
Deckenhaube |
Wärmegedämmter
dichtschließender Mauerkasten |
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DUO Abluft- und Zuluftsystem
Bei einem gleichzeitigen Betrieb von raumluftabhängiger Feuerstätte (z. B. Kaminofen im Wohnzimmer) und einer Abluft- bzw. Lüftungseinrichtung (z. B. Dunstabzugshaube in der Küche in einem geschlossenen Luftverbund kann es zu gefährlichem Unterdruck kommen.
Das Duo Abluft- und Zuluftsystem bietet höchsten Lüftungskomfort in derer Küche. Während die Dunstabzugshaube Küchendünste und Gerüche über den Abluftkanal nach draußen führt, wird durch den Zuluftkanal die verbrauchte Luft durch Frischluft (Außenluft) ersetzt. Es entsteht nur ein geringer Unterduck. Die volle Leistung der Dunstabzugshaube bleibt nahezu erhalten, denn Frischluft wird automatisch zugeführt. Fenster und Türen können geschlossen bleiben.
Auf jedem Fall muss mit speziellen Druckmessgeräten (Druckcomputer) der Unterdruckgrenzwert von 4 N/m² (Pa) bzw. 8 N/m² (Pa)* über den 4/8 Pa-Test kontrolliert werden. |
Duo Abluft- und Zuluftsystem
Quelle: Marley Deutschland GmbH
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Viele Bewohner haben
Probleme mit dem Umluftbetrieb. Um das Problem zu lösen, wurde der Hybridfilter entwickelt, der für den Umluft- und Hybridbetrieb geeignet ist. Der Filter funktioniert wie ein Überdruckventil . Dabei wird nur so
viel Luft in den Abluftweg gefördert,
bis die entstehenden Widerstände
bei reduzierten Abluftwegen den Luftstrom abbremsen. Die übrige
sich aufstauende Luft gelangt
durch den Hybridfilter gereinigt
in den Raum zurück.
Bevor die Wrasen* in den Filter gelangen, müssen
sie von Fett (Fettabscheidung)
und Gerüchen (Umluftfilter)
gereinigt werden.
* Im allgemeinen
Sprachgebrauch werden Koch-, Brat- und Backdünste als Wrasen (Schwaden) bezeichnet. Diese
bestehen aus Wasserdampf,
Fettbestandteilen und Duftstoffe.
Besonders diese Geruchsstoffe
sind in Wohnungen unangenehm.
Der Begriff
"Wrasen"
wird auch in der Technik verwendet, so z. B. Dampf,
der bei dem Ablöschen von Schlacke entsteht oder der aus Fernwärme-Lüftungsschächten (Dampfleitungen) herauskommt.
Die Hybrid-Technik EcoSwitch sorgt für eine strömungsoptimierte Lüfterleistung ohne "bremsende" Fettfilter. Das System besteht aus einer leicht zu reinigende Auffangschale aus Edelstahl, einem Hybridfilter und einem energieeffizienten Mauerkasten, der sich
bei Betrieb automatisch öffnet und
später wieder schließt.
Neuerdings sind diese Abzugshauben mit einer Steuerung ausgestattet. Durch das Berühren eines Sensor-Touch-Bedienfeldes wird der Umluft- oder Abluftbetrieb eingestellt. Im Sommer oder bei besonders intensivem Anbraten
der Abluftmodus und im Winter der energiesparende Umluftbetrieb empfohlen.
Außerdem ist EcoSwitch besonders geeignet, wenn im Wohnraum eine Feuerstelle (z. B. Kaminofen) betrieben wird, weil diese
Steuerung es ermöglicht, im Winter den
Umluftmodus einzuschalten und das
Fenster geschlossen zu lassen.
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Eine Dunstabzugshaube
mit speziellen
Fettabscheidern kann auch in eine vorhandene Lüftungsanlage eingebunden werden.
Hier wird aber eine fachgerechte Planung vorausgesetzt,
damit das Kanalsystem nicht durch Fettablagerungen verunreinigt
wird. |
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Kondenswasser-sammler |
Quelle:
Dietmar Grummt |
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Kondenswasser-abscheider |
Quelle:
Naber GmbH |
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Ein
besonderes Problem ist das Kondenswasser, das besonders
dann entsteht, wenn die Fortluft senkrecht durch
einen Dachraum über das
Dach abtransportiert wird. Wenn eine Wärmedämmung an den Rohren und Dachdurchführungen fehlt oder unzureichend ist, kondensiert die feuchtwarme Luft an den Rohrwandungen
und läuft in das Kanalsystem und in die
Abzughaube zurück. |
Der Kondeswassersammler (KWS) bzw. Kondenswasserabscheider (KDA)
muss senkrecht und möglichst nahe über
dem Ausblasstutzen der Dunstabzugshaube positioniert
werden. |
In größeren Anlagen ist auch der Einsatz eines Kondensatzsammlers mit einem Siphonablauf möglich.
Diese Bauteile werden auch in Luft-Erdwärmetauscher eingesetzt. |
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Wärmegedämmte
Dachdurchführung |
Kondensat-ablauf
mit Siphon |
Quelle:
Westaflex werk GmbH |
Quelle:
Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH |
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Wetterschutzklappe |
Quelle:
Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH |
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Elektrische
Verschlussklappe als Wetterschutz und Kaltluftsperre bei abgeschaltetem
Ventilator. |
Besonders
in in windstarken Gegenden ist es sinnvoll diese
Klappen in Verbindung mit Dunstabzugshauben einzubauen, damit keine Geräusche auftreten
und keine Kaltluft in in das Gebäude kommt. |
Die
Klappe öffnet und schließt beim Ein-und
Ausschalten des Ventilators. Mit einem Endlagenschalter
spricht der Ventilator erst bei vollständig
geöffneter Verschlussklappe an. |
Für senkrechte Rohrführung werden Verschlussklappen mit Stellmotor in das
Rohr eingesetzt. |
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Verschlussklappe |
Quelle:
Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH |
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Kochfeldabzugssystem - Classic
Quelle: BORA Holding GmbH / BORA Lüftungstechnik
GmbH
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Kochfeldabzugssystem
Es muss nicht immer
eine Dunstabzugshaube sein. Mit einem Kochfeldabzugssystem
werden die Dämpfe (Wrasen), Gerüche
und Fettpartikel direkt am Kochfeld
nach unten abgesaugt. Die Querströmung
(ca. 4 m/sek) ist größer als die Steiggeschwindigkeit
(ca. 1 m/sek) der Kochdünste. Dadurch ist
gewährleistet, dass keine Gerüche, besonders
bei einer offenen Küche, in die Wohnung
kommen. Durch diese Luftabsaugungsart ist das Kochen
auch vor dem Fenster, unter Dachschrägen
und Kücheninsel ohne störende Haube möglich.
Dies ist besonders in Einraumwohnungen von Vorteil.
Die ausgeklügelte Technik des Kochfeldabzugssystems
mit leise laufenden Motoren, die im Sockel der
Küche eingebaut sind, ist auf höchster Stufe
der Schallpegel sehr leise und der Schall wird
mit einem integrierten Schalldämpfer noch
weiter gedämmt.
Alle drei beweglichen Teile der Absaugung, die
aus Edelstahl hergestellt sind, lassen sich leicht
und ohne Werkzeug per Hand ausbauen und in der Geschirrspülmaschine
reinigen. Die HiLight- und Induktionskochfelder
bestehen aus schwermetallfreier Glaskeramik.
Leider wird dieses
System nur in drei speziellem Kochfeldvarianten
angeboten. Vom Aufbau her, müsste es auch nachträglich
einzubauen sein.
Kochfeldabzug -
Film |
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Fenster-Kipp-Regler
In Wohnungen oder Häusern, in denen eine Dunstabzugshaube oder ein Kochfeldabzugssystem betrieben wird, muss in der Regel Außenluft in den Raum eingebracht werden. Hier ist es sinnvoll und hier besonders in der kalten Jahreszeit, das Fenster, das geöffnet werden muss, einstellbar öffnen zu können. Hier bieten sich einfache Kipp-Regler an.
Diese einfachen Bauteile sind auch bei Ofenheizern beliebt, weil sie die überheizten Räume nur durch das vorsichtige Öffnen der Fenster in den Griff bekommen.
Diese Bauteile sind auch für die Nachtlüftung in Schlafzimmern geeignet.
Natürlich kann man das Fenster auch mit einer Fensterantriebstechnik auf die gewünschte Stellung öffnen.
Liedeco Kippregler Montageanleitung -
Video |
Kipp-Regler zur Einstellung der Fensteröffnung
Quelle: Schneider Versand GmbH
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