|  | 
            
              |  | 
            
              | 
                
                  | 
                    
                      |  |  
                      | Strahlungsaustausch 
                        im Kühlbetrieb
 |  
                      | 
                         Quelle: Arbeitsgemeinschaft 
                          Ziegeldecke im Güteschutz Ziegelmontagebau e. V. |  
                      |  |  
                      | Aufbau 
                        einer Kühldecke mit PCM |  
                      | Quelle: Ilkazell Isoliertechnik GmbH |  
                      |  |  
                      | Kühldeckenelement
 |  
                      |  |  
                      |  |  
                      | Kühlsegel
 |  
                      | 
                        Quelle: YIT Germany GmbH 
                          KRANTZ KOMPONENTEN |  
                      |  |  
                      | Behaglichkeit 
                        bei Deckenkühlung |  | 
                    
                      | Grundsätzlich 
                        können Kühldecken in Strahlungsdecken und Konvektionsdecken unterteilt werden. Wobei 
                        es auch Systeme gibt, die einen fließenden Übergang 
                        von der reinen Strahlungsdecke zur reinen Konvektionsdecke darstellen. |  
                      | Für alle 
                        Deckenkonstruktionen gibt es passende Kühlsysteme aus den 
                        Werkstoffen Stahl, Kupfer, Aluminium oder Kunststoff. Deckenkühlung 
                        kann direkt mit dem Deckenputz an der Rohbetondecke, in Verbindung 
                        mit einer abgehängten Gipskartondecke, als abgehängte 
                        Metallpaneeldecke oder einer offenen Rasterdecke realisiert werden. 
                        Eine verputzte glatte Deckenuntersicht ist ebenso möglich 
                        wie beliebig geometrische Formen bei Metalldecken. Beleuchtung, 
                        Luftdurchlässe usw. lassen sich problemlos in die Decke integrieren. Auch die  Bauteilaktivierung kann 
                        als Kühldecke (und Deckenheizung) betrieben werden. |  
                      | Konvektionsdecken |  
                      | Bei den Konvektionsdecken 
                        überwiegt der die Übertragung der Wärme durch die 
                        Luftbewegung. Die abgehängte Decke hat Öffnungen, für 
                        die zur Erhöhung der Kühlleistung notwendige Luftzirkulation. 
                        Durch dem Raum zugewandte Rippen kann die Leistung weiter erhöht 
                        werden. |  
                      | Strahlungsdecken |  
                      | Strahlungsdecken 
                        haben eine geschlossene Oberfläche. Die Wärmeübertragung 
                        erfolgt vorwiegend durch Strahlung (ca. 60 %). Sie werden als 
                        Putzdecken oder als abgehängte Decken ausgeführt. In 
                        der Regel ist der Platzbedarf nicht größer als der 
                        für die Konstruktion der Decke ohne Kühlung. |  
                      | Kühlflächenanordnung |  
                      |  Die Kühlelemente 
                        sollten möglichst großflächig auf die ganze Deckenfläche 
                        verteilt werden. Die Beleuchtungseinrichtung, Lautsprecher, Sprinklerdüsen 
                        und das Lüftungssystem haben einen Eifluss auf die Anordnung. 
                        Durch großflächige Anwendungen ergeben sich Vorteile. 
                        Zum einen werden Kühlelemente mit geringerer spezifischer 
                        Kühlleistung eingesetzt oder auf der anderen Seite können 
                        hohe Gesamtkühllasten aufgenommen werden. Außerdem 
                        können die Vorlauftemperaturen höher angesetzt werden 
                        und dadurch Kondensationsrisiken weiter minimiert werden. |  
                      | Behaglichkeit |  
                      | Die Kühldecke 
                        bietet gegenüber einer RLT-Anlagen die Vorzüge einer 
                        größeren Behaglichkeit aufgrund mehrerer Faktoren. |  
                      | 
                        Die geringeren Zuluftströme, 
                          die jetzt durch den Mindestluftwechsel und nicht durch die Kühllast 
                          bestimmt werden, führen zu geringeren Raumluftgeschwindigkeiten. Die empfundene Raumtemperatur 
                          entspricht etwa dem Mittelwert aus mittlerer Raumlufttemperatur 
                          und mittlerer Oberflächentemperatur der Umschließungsfläche. |  
                      | Eine Kühldecke 
                        baut ein weitgehend gleichmäßiges vertikales Temperaturprofil 
                        im Raum auf. Bei Kühldecken mit hohem Strahlungsanteil liegt 
                        die empfundene Raumtemperatur um 1,5 - 2 K unterhalb der Raumlufttemperatur, 
                        was sich auf den Komfort positiv auswirkt. Nicht zuletzt gibt 
                        der Mensch seine überschüssige Wärme zu ca. 50 
                        % durch Strahlung auf umliegende Flächen ab. Dadurch kommt 
                        ein Kühldeckensystem auf der Basis der Strahlungskühlung 
                        der physiologischen Wärmeabgabe des Menschen entgegen. |  
                      | Flächenkühlung mit 
                        natürlichen "Kältequellen" |  
                      | Flächenkühlungssysteme 
                        arbeiten mitwasserdurchflossenen Rohrregistern, die in den Bauteilflächen 
                        verlegt sind und geben die Wärme indirekt in den Raum ab. 
                        Diese Systeme können zur Kühllastabfuhr sowohl mit einer 
                        Lüftungsanlage alsauch als allein stehendes Kühlsystem 
                        ausgeführt werden. |  
                      | Folgende Bauteilflächen können 
                        zur Kühlung herangezogen werden: |  
                      | 
                        Betondecken und -wände mittels BetonkernaktivierungFußbodenflächenWandflächen, die aber nicht durch Einrichtungsgegenstände (z. B. Schränke, Regale, Bilder) abgedeckt werden dürfen. Eine Kondesatbildung aufgrund einer fehlenden Belüftung ist möglichKühldecken und Kühlsegel |  
                      | Die Kälte 
                        kann über Erdkollektoren, Wärmesonden oder das Grundwasser 
                        aus Brunnen in das System eingespeist werden. Da nur der geringe 
                        Energiebedarf für die Umwälzpumpen und Förderpumpen 
                        anfällt, sind solche Systeme kostengünstig und energieeffizient. |  Plafotherm® 
                      Heiz- und Kühldeckensegel, Metalldeckensegel - Lindner 
                      Group KG |  
                    |  |  |  | 
            
              |  | 
            
              | Micronal® 
                PCM stellt die Grundlage für viele intelligente und energieeffizient 
                Systemlösungen dar. Ein Beispiel sind die fertig integrierten Kühldeckenelemente der Firma Ilkazell aus Zwickau. Abgeleitet aus der Sandwichtechnologie 
                (Metalloberfläche / PURHartschaum-Dämmung / Metalloberfläche) 
                wurden hocheffiziente Kühldeckensegel entwickelt, die im einfachen 
                Plug-and-Play an bestehende Wasser-Kühlkreisläufe angeschlossen 
                werden können. Dabei wurde eine Metalloberfläche durch eine PCM Gipsbauplatte ersetzt. Kapillarrohrmatten befinden 
                sich auf der Rückseite der zum Raum hin orientierten PCM Schicht. 
                Somit wird Wasser als Wärmeträger verwendet. Man wird hierdurch 
                unabhängig von Lufttemperaturen und die Entladeleistung steigt 
                erheblich. Über Strahlungsaustausch mit dem darunter 
                befindlichen Raum wird überschüssige Wärme entzogen – bei höchstem Komfort. Die Kombination mit PCM in der Decke 
                eröffnet die Möglichkeit auf regenerative Kälte zurückzugreifen, 
                die nicht immer dann zur Verfügung steht, wenn die Kühlung 
                gerade gebraucht wird. Die zeitliche Entkopplung von Wärmeanfall 
                und Wärmebehandlung wird dabei vom PCM geleistet. | 
            
              | 
                
                  | 
                    
                      |  |  
                      | Kühldeckenelement 
                        mit PCM-Gipsbauplatte |  
                      |  |  
                      | Frei 
                        hängende Kühldecken-Segel / Wärmebild der 
                        aktiven Kühldecke |  
                      | Quelle: 
                        Ilkazell Isoliertechnik GmbH |  | 
                    
                      | Die Kühlelemente sind relativ leicht und können sowohl im Neubau als 
                        auch in der Sanierung eingesetzt werden. Dort können 
                        sie u. U. eine Betonkernaktivierung ersetzen. 
                        Sie können deckenintegriert oder frei hängend 
                        montiert werden. |  
                      | Die IR-Thermografie zeigt die Funktion der Kühlflächen. 
                        Ca. 50 W/m² werden dem Raum entzogen. Dies ist ausreichend 
                        für die üblichen Lastfälle in Büroanwendung. 
                        Gerade wenn man in Betracht zieht, dass Energieeffizienz 
                        auch Reduktion von thermischen Lasten mit ins Konzept einschließen 
                        muss, sind bisher übliche 70 W/m² - und mehr - 
                        nicht mehr zeitgemäß. Der Anteil an PCM in den raumseitigen PCM-Gipsbauplatten reicht 
                        theoretisch für 2 Stunden Volllast ohne Kühlungsunterstützung. 
                        Liegt nur eine Teillast an, reicht die Wärmespeicherkapazität 
                        der Kühldecke entsprechend länger. Damit sind 
                        die Ilkazell-Kühldeckenelemente herkömmlichen 
                        Metallkühldecken ohne Speicherfähigkeit deutlich 
                        überlegen – denn diese müssen immer “just-in-time” 
                        kühlen. Selbst eine Art "Notlaufeigenschaft" 
                        im Leichtbau lässt sich realisieren. |  
                      |  |  |  | 
            
              | An vielen Tagen im 
                Jahr kann die Kühlung damit komplett entfallen, da das PCM die anfallende Wärme aufnimmt und in die Nacht 
                  verschiebt. Die nächtliche automatische Fensteröffnung sorgt dann für eine Entladung des PCM und des 
                restlichen Gebäudekörpers. Jede kWh, die nicht mit Kühleinrichtungen 
                behandelt werden muss, ist reale Einsparung und CO2-Reduktion. 
                Im diesem Fall resultiert ein "vollklimatisiertes" Bürogebäude 
                mit einem Primärenergieverbrauch von nur 54 kWh/m²a. Ein klarer 
                Beweis, dass sich integrierte Konzepte schlussendlich rechnen. Quelle: BASF SE | 
            
              | 
                
                  | 
                    
                      
                        | PCM 
                          zur passiven KlimatisierungDieses PCM funktioniert wie ein Wärmespeicher. 
                          Das Speichermaterial besteht aus Salzhydrate, 
                          die im Gegensatz zu Paraffinen nicht brennbar sind. Sie sind somit ideal für den Einsatz in Gebäuden 
                          mit höheren vorbeugenden Brandschutzanforderungen.
 Wenn dem Material (Deckenpaneele) Wärme 
                          zugeführt wird, ändert sich bei Erreichen der 
                          Schmelztemperatur der Aggregatzustand von fest zu flüssig. 
                          Im umgekehrten Phasenwechsel wird die 
                          gespeicherte Wärme wieder abgegeben. So lassen sich Temperaturschwankungen glätten und Wärmespitzen verhindern, ohne dass 
                          Energie zum Kühlen eingesetzt werden muss.
 |  
                        |  |  | 
                    
                      |  |  
                      |  |  
                      | Quelle: 
                        Dörken GmbH & Co. KG |  |  | 
            
              | 
                
                  
                    | 
                      
                        |  |  
                        | Strahlungsaustausch 
                          im Heizbetrieb
 |  
                        | 
                           Quelle: Arbeitsgemeinschaft 
                            Ziegeldecke im Güteschutz Ziegelmontagebau e. V. |  | 
                      
                        | Die Deckenheizung ist in Wohn- und Büroräumen eine Niedertemperatur-Strahlungsheizung, 
                          die ihre Wärme über großflächige 
                          Heizflächen abgibt. Aus wärmephysiologischen 
                            Gründen bleiben die Oberflächentemperaturen 
                              unter 30 °C. Diese Wärmeabgabe erfolgt 
                          dabei überwiegend durch Strahlung und mit einem kleinen 
                          Anteil von Konvektion. Als Wärmeträger wird hauptsächlich Warmwasser genutzt. 
                          Auch die  Bauteilaktivierung wird 
                          als Deckenheizung betrieben. |  
                        | In Räumen 
                          mit einer Decken- und Fußbodenheizung kann die Raumlufttemperatur bei gleicher   Behaglichkeit um 2 - 3 K niedriger 
                          sein, als in Räumen mit herkömmlichen Konvektions- 
                          bzw. Luftheizungen. Hier rechnet man durch die niedrigeren 
                          Transmissionsverluste mit einer Energiekostensenkung um 
                          15 - 20 %. |  
                        | Deckenheizungen 
                          in hohen Räumen (z.B. Werkstätten, 
                          Werkhallen, Lagerräume) werden auch mit höheren 
                            Wärmeträgertemperaturen (bis 90 °C) 
                          gefahren. Eine besondere Art von Deckenheizungen sind Infrarot-Strahler, 
                          die mit Gas oder Strom betrieben werden. |  |  | 
            
              | Nasssysteme | 
            
              | Die Rohrdeckenheizung ist dadurch gekennzeichnet, dass nahtlose Rohre (Kunststoff, Verbundrohr) in der Decke verlegt werden, wobei wiederum zwei Ausführungsarten 
                möglich sind: | 
            
              | Vollbetondecken
 | 
            
              | 
                
                  
                    |  | 
                      
                        | Bei Vollbetondecken oder Decken mit unterm 
                          Tragbeton werden die Rohre direkt in 
                          der Betonschicht eingebettet. Dies ist 
                          die älteste Ausführung (Crittall- Decke).Bei anderen Deckenkonstruktionen, z.B. Hohlsteindecken, 
                          wird eine besondere, etwa 6 bis 7 cm starke Betonheizdecke aufgehängt, in der die Heizrohre liegen. Auf dieser 
                          Heizdecke liegt dann die eigentliche Tragdecke. In jedem 
                          Fall muß die Verlegung der Heizrohre gleichzeitig 
                          mit der Deckenherstellung erfolgen. Die Heizregister werden 
                          vor der Betonfüllung auf der Holzschalung über 
                          der Stahlbewehrung verlegt, wobei zwischen Schalung und 
                          Rohren durch untergelegte Distanzstücke ein Zwischenraum 
                          von etwa 2 cm bleibt.
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                Heizrohre und Kapillarohrmatten 
                  im DeckenputzBei der Verlegung der Heizrohre im Deckenputz wird erst die Decke hergestellt und danach 
                      das Rohrregister an der Decke aufgehängt. Der 
                      Verputz, der dann in mehreren Schichten aufgetragen wird, ist ein 
                      Kalkzementmörtel mit einigen besonderen Beigaben, wie Jutegewebe 
                      u.a. um den unterschiedlichen Wärmeausdehnungszahlen Rechnung 
                      zu tragen. Der Putzträger (Streckmetallgewebe) wird meist unterhalb 
                      der Rohre angebracht. Die gesamte Schicht hat eine Dicke von etwa 
                      5 bis 6 cm.
 Besonders einfach wird die Montage der Heizflächen bei Verwendung 
                      von Kupferrohren an Stelle von Stahlrohren. Der Putz besteht dabei 
                      aus Gips mit Kalkzusatz und hat eine Dicke von etwa 3 cm.
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                    | Heiz- und Kühldecken sowie Deckensegel mit Kapillarrohrmatten bieten eine gleichmäßige 
                      Oberflächentemperatur.Aufgrund des geringen Eigengewichts (gefüllt 
                      500 g/m2) ist die Kapillarrohrmatte in alle Deckenkonstruktionen 
                      einsetzbar. Die Matten sind flexibel und können direkt 
                      auf die Rohdecke oder auf abgehängte Putzträgerplatten 
                      montiert und eingeputzt werden. Die geringe Putz- oder Spachtelschicht 
                      ermöglicht eine Reaktionszeit der Kühldecke von unter 
                      15 Minuten. Die Putzkühldecke oder Deckenheizung eignet 
                      sich für eine angenehme und stille Raumklimatisierung in 
                      jedem Gebäudetyp.
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                        | Quelle: 
                          BeKa Heiz- und Kühlmatten GmbH  |  |  | 
            
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                       Bei der Planung und dem Einbau von Kapillarrohrsystemen (Heizung 
                        und Kühlung) muss besonders auf das richtige 
                          Füllwasser (VE-Wasser, VS-Mittel) und die verwendeten 
                        Bauteile (Pumpen, MAG's, Armaturen, Flexschläuche) geachtet 
                        werden, um eine Verschlammung durch Magnetit und eine Biofilmbildung zu verhindern. So müssen die Anlagen mit einer Systemtrennung und korrosionsbeständigen Bauteilen (Edelstahl, Rotguss, Kunststoff) gebaut werden. Auch die flexiblen 
                          Heizflächenanbindungen sollten aus dem 
                        geeignetem Material bestehen, weil hier immer wieder Undichtigkeitsprobleme 
                        zu beobachten sind.
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              | Trockensysteme | 
            
              | 
                
                  
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                           Quelle: ZENT-FRENGER 
                            Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH |  | 
                      
                        | Die Zent-Frenger 
                          Decke verwendet perforierte oder nicht perforierte thermolackierte Aluminiumbleche ohne Gipsplatten von 625 x 625 mm Größe und 
                          0,75 mm Dicke. Die Heizrohre werden unter 
                            der Decke aufgehängt und die Platten dann 
                          von unten mittels Stahlklammern an den Rohren befestigt. 
                          Platten an der Oberseite mit Isoliermatten abgedeckt, 
                          wodurch gleichzeitig eine Schalldämmung erreicht 
                          wird. Ein Teil der Lochung sowie 1,5 mm breiter Schlitze 
                          zwischen den Platten können auch zur Lüftung 
                          verwendet werden. An den Wänden sind besondere Randleisten 
                          erforderlich. Die Heizwassertemperatur ist wie bei Radiatoren. 
                          Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Anordnung 
                          der Heizregister.
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                        | Eine alternative Ausführung mit 85 mm 
                          breiten Aluminiumstreifen ist eine ballwurffeste Streifendecke. 
                          Verlegebreite 100 mm. Wärmeabgabe dabei jedoch geringer 
                          als die Zent-Frenger Decke. |  |  | 
            
              | Hohlraumdeckenheizung | 
            
              | 
                
                  
                    | 
                      
                        |  |  
                        | Hohlraumdeckenheizung
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                        | 
                           Quelle: ZENT-FRENGER 
                            Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH |  | 
                      
                        | Bei 
                          der Hohlraumdeckenheizung sind die Heizrohre in dem Zwischenraum zwischen Tragdecke und Zwischendecke verlegt. Unterseite 
                          Tragdecke isoliert. Wärmeabgabe von den Heizrohren 
                          durch Strahlung und Konvektion. Heizmittel kann beliebig 
                          warm sein, Warmwasser 90/70 °C, Heißwasser oder 
                          Dampf. Zwischendecke wird als Putzdecke, Plattendecke 
                          oder Metalldecke ausgeführt. Auch Verwendung von 
                          Lochdecken, wobei gleichzeitig Lüftung und Schalldämmung 
                          möglich sind. Vorteilhaft ist die Möglichkeit 
                          nachträglichen Einbaues sowie nachträgliche 
                          Änderungen. |  
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              | Deckenstrahlplatten | 
            
              | Deckenstrahlplatten sind Raumheizkörper, die waagerecht oder schräg unter der Decke aufgehängt werden und ihre Wärme überwiegend 
                durch Strahlung abgeben. Die Platten selbst bestehen 
                meist aus Stahlblechen, an denen die Rohre mittels 
                Schellen oder durch Schweißung befestigt sind. Die Platten werden 
                entweder als langgestrecktes Band oder in einzelnen Stücken an 
                der Decke angeordnet. Die Oberseite ist zur Begrenzung der Wärmeabgabe nach oben meist mit einer Wärmedämmung versehen. | 
            
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                           Quelle: Zehnder 
                            Group Deutschland GmbH |  | 
                      
                        | Die Decken-Kühl und -Heizplatte besteht aus einem 1 mm 
                          dicken Aluminium-Strahlblech, in dem nahtlose Kupferrohre 
                          (Ø 15 x 1 mm) formschlüssig verpresst sind. 
                          Das Blech umschließt dadurch ca. 85 % des Rohres 
                          und ermöglicht so einen idealen Wärmeübergang. 
                          Die Platten-Oberseite ist mit einer 40 mm dicken Wärmedämmung 
                          ausgelegt. Diese dient der Wärmedämmung und 
                          der Schallabsorption in Verbindung mit einem gelochten 
                          Strahlblech. Seitliche U-Profile steifen die Platte aus, 
                          was die Anzahl der notwendigen Befestigungspunkte reduziert. 
                          Gleichzeitig verfügen sie über Innengewinde 
                          zur Montage der Platte an der Decke. |  
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              | Behaglichkeit (Thermische 
                Behaglichkeit) 
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              | Für das Wohlbefinden 
                in Räumen mit Deckenstrahlungsheizung ist die mittlere Oberflächentemperatur 
                der Deckenheizfläche ein wesentlicher Faktor. Ein Gefühl der 
                Behaglichkeit liegt meist dann vor, wenn der Heizvorgang vom Raumbenutzer 
                thermisch nicht wahrgenommen wird. Als ungefähre Richtgröße 
                ist, dass bei einer Oberflächentemperatur von 30 °C die Wärmeabgabe 
                etwa 95 W/m2 und bei 40 °C etwa 180 W/m2 beträgt. 
                Die hierbei zulässige Oberflächentemperatur hängt von 
                der Deckenhöhe über Kopf eines stehenden Menschen und von 
                der Einstrahlzahl ab.Die Luftbewegung im Raum wird von der Deckenstrahlplatte praktisch nicht 
                beeinflusst, so daß unnötige Staubaufwirbelungen vermieden 
                werden. Durch die gleichmäßige Erwärmung des Raumes 
                kommt es nicht zu Zugerscheinungen, was wesentlich zur Steigerung des 
                Wohlbefindens beiträgt.
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                        | THERMODYNcool |  
                        | Quelle: DIMMOBAU AG  |  
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                        | 
                          Eine Alternative ist der patentiertes Klimabrunnen (Kühlbrunnen).Das System THERMODYNcool benötigt keine  Luft umwälzenden 
                              Klimageräte, um eine Raumluftkühlung und -entfeuchtung zu erreichen. Ein gekühlter Wasserfilm, der über 
                              eine Fläche fließt, steht in direktem Kontakt 
                              mit der Raumluft. Das kühlt sie 
                              erstens ab und senkt zweitens die Strahlung, 
                              die Personen und Gegenstände im Raum erwärmt. 
                              Dabei wird die in der Raumluft enthaltene Flüssigkeit 
                                auskondensiert und kalte, trockene Luft zum 
                              Boden transportiert.
 Am unteren Ende des "Kühlbrunnens" 
                              (Klimabrunnen), der .... 
                                >  mehr
              
                         |  |  | 
            
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