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            | Alte 
                und neue Fülleinrichtung | Nachrüst-BA für 
                den häuslichen Bereich | Nachrüst-BA für 
                Industrie, Handel,Landwirtschaft und Gartenbaubetriebe
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            | Quelle: 
                Gebr. Kemper GmbH + Co. KG |  | 
     
      | Da 
          es besonders im Wohnbereich schwierig ist, die richtige 
          Füll- bzw. Nachfülleinrichtung 
          für die Heizungsanlage unterzubringen, gibt es 
          speziell für Etagenheizungen verchromte Nachrüst-Systemtrenner 
          bzw. Systemtrenner-Auslaufventile 
          zur Zapfstellenabsicherung. 
          Diese Armaturen verhindern ein Rückdrücken, Rückfließen 
          und Rücksaugen in die Trinkwasserinstallation und entsprechen der 
          DIN EN 1717 für Flüssigkeiten bis einschließlich 
          der Flüssigkeitskategorie 
      4 (behandeltes Heizungswasser mit Inhibitoren als Korrosionsschutz). | 
     
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                 Wohnungs-BA Systemtrenner-Auslaufventil
 Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
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                Mit dem Wohnungs-BA 
                  Systemtrenner-Auslaufventil 
                  kann die Absicherung nach der Trinkwasserverordnung 
                  (TrinkwV) und der DIN EN 1717 zum Be- 
                  und Nachfüllen von Heizungsanlagen 
                  (in der Regel Gas-Heizthermen) eingehalten werden. Da das Nachrüsten 
                  geeigneter Armaturen unter meist sehr beengten Einbaubedingungen 
                  im Wohnbereich mit den üblichen Sicherheitsarmaturen 
                  schwierig ist, kann diese Wohnungs-BA 
                  auch in der Küche oder im Badezimmer neben 
                  der Therme montiert werden.  Schutz 
                  des Trinkwassers - Systemtrenner-Auslaufventil BA 
                  - Gebr. Kemper GmbH + Co. KG |  Wohnungs-BA - Einbaubeispiel
 Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
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            |  Zapfhahn (Auslaufventil mit Knebelgriff 
                oder Steckschlüssel, Rückflussverhinderer (RV), Rohrbelüfter 
                (RB) und Schlauchverschraubung
 Quelle: SCHELL GmbH & Co. KG
 | ZapfhahnDer gute alte Zapfhahn (auch 
                  Wasserhahn genannt) ist ein Auslaufventil 
                  (DN 15 G 1/2 AG, DN 20 G 3/4 AG). Er wird zum Anschluss 
                  von Haushaltsgeräten (Wasch und Spülmaschinen), 
                  an Ausgussbecken (Keller, Putzraum, Garage) 
                  und als Außenarmatur mit einem Schlauchanschluss 
                  eingesetzt. Auch zum Füllen von Heizungsanlagen 
                  wird er seit Jahrzehnten verwendet.
 Zum Schutz vor Rücksaugung ist die Armatur 
                  mit einem integrierten Rückflussverhinderer 
                  in Durchflussform (RV) und einem Rohrbelüfter 
                  (RB) ausgestattet. Somit entspricht sie zwar nicht der 
                   
                   DIN EN 1717, ist aber meiner Meinung 
                   nach in kleinen Anlagen vollkommen ausreichend.
                  Der Werkstoff (Messing) entspricht den Vorgaben 
                  der Trinkwasserverordnung (TrinkwV).
 Sie ist mit einem Knebelgriff, Drehgriff, einer Steckschlüsselbetätigung 
                  (SW 6) sowie in abschließbarer Ausführung lieferbar. 
                  Die Oberfläche ist verchromt und die Armatur 
                  entspricht der Geräuschklasse I bei 100 % Durchfluss.
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                    Nachrüst-Systemtrenner BA295D-Familie
  
  Quelle: Honeywell Deutschland Holding GmbH
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                    | Da es besonders im Wohnbereich schwierig ist, die richtige Füll- bzw. Nachfülleinrichtung für die Heizungsanlage unterzubringen, gibt es speziell für Etagenheizungen verchromte Nachrüst-Systemtrenner bzw. Systemtrenner-Auslaufventile zur Zapfstellenabsicherung. Diese Armaturen verhindern ein Rückdrücken, Rückfließen und Rücksaugen in die Trinkwasserinstallation und entsprechen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), der DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen), DIN EN 806-5 (Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 5: Betrieb und Wartung) und VDI 3810 Blatt 2 (Betreiben und Instandhalten von gebäudetechnischen Anlagen - Sanitärtechnische Anlagen) für Flüssigkeiten bis einschließlich der Flüssigkeitskategorie 4 (behandeltes Heizungswasser mit Inhibitoren als Korrosionsschutz).Der Nachrüst-Systemtrenner 
                        kann an der alten Füllarmatur (Zapfhahn, 
                        Auslaufventil) für die Heizungsanlage und an der Außenzapfstelle nachgerüstet 
                    werden.
  Ein Anschluss an der Wandscheibe  ist auch möglich. |   
                    | Der Systemtrenner 
                      besteht (je nach Ausführung) aus:• Gehäuse verchromt
 • Integrierter Schmutzfänger, Maschenweite 0,4 
                          mm
 • Kartuscheneinsatz mit integriertem Rückflussverhinderer 
                          und Ablassventil
 • Rückflussverhinderer ausgangsseitig
 • 3 Prüfstutzen
 • Abgang im 15° Winkel angeordnet, dadurch wird 
                        ein Abknicken eines angeschlossenen Schlauches verhindert
 • offener Auslauf
 •  Druclkminderer
 •  Manometer
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                Nachrüst-SystemtrennerFunktion
 
  Quelle: Honeywell Deutschland Holding GmbH
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                | 
                  Der Systemtrenner BA295D-3/4WH und BA295D-3/4WHS besteht aus:• Gehäuseoberteil mit Prüfstutzen inkl. Verschlussstopfen
 • Austauscheinheit komplett geprüft mit
 - drehbarem Gehäuseunterteil mit Prüfstutzen inkl.Verschlussstopfen
 - Schmutzfänger (Maschenweite 0,5 mm)
 - Kartuscheneinsatz mit integriertem Rückflussverhinderer und Ablassventil
 - Rückflussverhinderer ausgangsseitig
 - Halteklammer
 - Plombierschellen
 • Gewindeadapter
 • zwei Prüfstutzen (dritter Prüfstutzen ist im Prüfadapter desoptional erhältlichen Wartungssets WS295STN integriert)
 Systemtrenner vom Typ BA sind in 3 Druckzonen unterteilt. In Zone 1 ist der Druck höher als in 
                      Zone 2 und dort wieder höher als in Zone 3. An 
                      Zone 2 ist ein Ablassventil angeschlossen, welches spätestens 
                      dann öffnet, wenn der Differenzdruck zwischen Zone 
                      1 und 2 auf 0,14 bar abgesunken ist. Das Wasser aus 
                      Zone 2 strömt ins Freie. Damit ist die Gefahr eines 
                      Rückdrückens oder Rücksaugens in das 
                      Versorgungsnetz ausgeschlossen. Die Rohrleitung ist 
                      unterbrochen und das Trinkwassernetz gesichert.
                      Einbauanleitung - BA295D-3/4WH / BA295D-3/4WHS - Honeywell Deutschland Holding GmbH
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            Nachrüst-SystemtrennerBauteile
 
  Quelle: Honeywell Deutschland Holding GmbH
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            |  |   
            | Absicherung 
                einer Heizungsnachspeisung |   
            |  |   
            |  |   
            | Füllarmatur 
                mit Schlauchanschluss |   
            | Quelle: 
                Afriso Euro-Index GmbH |   
            |  |   
            |  |   
            |  |   
            | Nachfüllkombination 
                dient dem automatischen Be- und Nachfüllen von geschlossenen 
                Heizungsanlagen |   
            | Quelle: 
                Caleffi Armaturen GmbH |  |  
          
             
              | An 
                  dieser Füllarmatur wird der notwendige 
                  Fülldruck (Anlagendruck im kalten Zustand 
                  = 0,3 bar über dem Vordruck 
                  des MAG's) eingestellt. Dadurch ist eine Überfüllung 
                  der Anlage nicht möglich. Außerdem kann bei einer 
                  Neubefüllung das Wasser langsam 
                  eingefüllt werden, was eine bessere Entlüftung 
                  der Anlage ermöglicht. |   
              | Aus Sicherheitsgründen 
                  muss nach dem Füllvorgang 
                  die Absperrung an der Unterseite der Armatur 
                  geschlossen und die Schlauchverbindung 
                  von der Füllarmatur abmontiert werden. 
                   |   
              | Eine feste 
                  Verbindung zwischen der Heizungsanlage und der Trinkwasseranlage 
                  ist nur bei dem Einbau eines System- oder Rohrtrenners 
                  in der Zuleitung zur Heizungsanlge erlaubt. |   
              | Einige Armaturen 
                  haben eine Einstellskala zur Voreinstellung 
                  des Druckes. Der Mechanismus überträgt die Bewegung 
                  der Einstellschraube, durch die der Druck auf die Feder erhöht 
                  wird, auf eine Anzeige, die proportional zur Federspannung den 
                  eingestellten Druck anzeigt. Die Genauigkeit der Konstruktion 
                  und die Überprüfung der Einstellung im Werk gewährleisten 
                  eine Präzision von ± 0,15 bar. Dieses Regelsystem 
                  macht die Voreinstellung des Druckes auch bei einer noch nicht 
                  montierten Armatur möglich. Nach dem Füllvorgang und 
                  dem Einbau einer Sicherungsarmatur regelt der interne Mechanismus 
                  den Druck automatisch. |   
              |  
                   
 |   
              | Der direkte 
                  Anschluss einer Trinkwasseranlage 
                  mit einer Nichttrinkwasseranlage muss über 
                  eine geeignete Sicherungsarmatur erfolgen. 
                  Daraus ergibt sich, dass eine Heizungsnachspeisung nur über 
                  einen Systemtrenner oder einen Rohrtrenner erfolgen darf. |   
              | Die DIN 
                  EN 1717: 2001-05 definiert Heizungswasser 
                  ohne chemische Zusätze als Flüssigkeit der Kategorie 
                  3 und behandeltes Heizungswasser mit 
                  Inhibitoren als Korrosionsschutz ist eine Flüssigkeit 
                  der Kategorie 4 |   
              | Da gemäß 
                  DIN EN 1717 alle Anschlüsse als ständige Anschlüsse 
                  angesehen werden und der früher gebräuchliche „kurzzeitige“ 
                  Anschluss damit der Vergangenheit angehört, gilt dies auch 
                  für den oft benutzten Füllschlauch. Dieser Füllschlauch, 
                  der eine zeitweilige Verbindung der Trinkwasseranlage über 
                  einen Rückflussverhinderer mit der Heizungsanlage darstellte, 
                  hat in Europas Kellern seine Daseinsberechtigung längst 
                  verloren. Im Falle eines Druckverlusts in der Trinkwasserleitung 
                  kann es zu einem Rückdrücken dieser Flüssigkeit 
                  der Kategorie 3 oder sogar 4 in die Trinkwasserleitung kommen. 
                  Arnd Bürschgens, Schulungsleiter der Honeywell GmbH
 |   
              | Ein Heizungsanlagenanschluss 
                  wird wie ein Geräteanschluss betrachtet, 
                  weil der Wasserinhalt der Heizungsanlage gegenüber einer 
                  sonstigen Nichttrinkwasseranlage nicht ständig nachströmen 
                  kann. Hier 
                  auf Seite 50. |   
              | Sicherungseinrichtungen 
                  nach DIN 1988-4 Tabelle 1 Nr. 20/21 |   
              | oder |   
              | Sicherungseinrichtungen 
                  nach DIN EN 1717 Tabelle NA Nr. 32 und 33 |   
              | Eine 
                  Mischung beider Normen ist nicht zulässig |   
              | Der Anschluss 
                  an das Trinkwassernetz muss direkt  (T-Stück) ohne 
                  lange Anschlussleitung ausgeführt werden, damit trinkwasserseitig 
                  kein Stagnationswasser auftreten kann. |  | 
     
      |   |  | 
     
      | 
           
            |     Automatische Füllarmatur mit Leckagesicherung 
                für den Heiz- und Kühlbetrieb
 Quelle: Reflex Winkelmann GmbH + Co. KG
 Automatische 
                Füllarmatur mit Leckagesicherung 
               Nachspeiseeinrichtungen 
                und Wasseraufbereitung - Dr. 
                Andreas Kämpf
   |  
                Automatische 
                  NachspeiseeinrichtungIn Großanlagen (Heiz- 
                  und Kühlwassersysteme) wird in den meisten Fällen 
                  eine automatische Nachspeisung gewünscht, 
                  weil auch die besten 
                  Heizungs- und Kühlanlagen, die regelmäßig gewartet 
                  werden und technisch in Ordnung sind, systembedingte 
                  Wasserverluste haben. Die Gründe 
                  für die Wasserverluste können z. 
                  B. Kleinstleckagen, Wasserdampfdiffusionen an Dichtstellen, 
                  unkontrollierte Entlüftungsvorgänge oder nach Reparaturen 
                  und Umbaumaßnahmen sein.
 Bei dem Einbau einer automatischen Nachfülleinrichtung 
                  muss daran gedacht werden, dass bei einer Leckage 
                  immer Wasser nachgefüllt wird, was zu erheblichen Wasserschäden 
                  führen kann. Für diesen Fall benötigt die Einrichtung 
                  eine automatische Unterbrechung der Nachspeisung 
                  durch Laufzeit- und Zyklenüberwachung. 
                  Außerdem sollte die Nachspeisearmatur eigensicher 
                  sein, also bei Stromausfall automatisch schließen 
                  und die Meldungen durch einen potentialfreien 
                  Ausgang visualisiert werden können.
 So bietet z. B. die Fillcontrol 
                  Serie von Reflex eine kontrollierte, 
                  automatisierte Nachspeisung für alle gängigen 
                  Anlagenkonfigurationen in Heiz-, Kühl- 
                  und Solarsystemen.  Unter bestimmten Umständen 
                  kann eine Wasserenthärtung notwendig werden. 
                  Zu diesem Zweck wird eine Enthärtungsarmatur 
                  direkt in die Nachspeisestrecke hinter dem 
                  nach DIN EN 1717 geforderten Systemtrenner 
                  eingebaut. Das Nachspeisewasser wird über 
                  ein saures Ionentauscherharz geführt, wobei die Härtebildner 
                  Ca- und Mg-Ionen gegen Na-Ionen ausgetauscht. Somit kann keine 
                  Ca-Verbindung (z. B. Kalk) im Kreislauf ausfällen.Wann VE-Wasser 
                  und behandeltes 
                  Wasser nachgefüllt werden muss, ist mit 
                  dem Fachplaner zu besprechen.
 |   
            |  |  
                - Fillset mit 
                  integriertem Wasserzähler zur Überwachung der Nachspeisemenge- Fillset Contact mit Kontaktwasserzähler, der von allen 
                  Steuerungen der Serie Reflex Control ausgewertet werden kann
 - Fillset Compact als besonders platzsparende, einfache Variante 
                  ohne Wasserzähler
  
                   
                    Quelle: Reflex Winkelmann 
                      GmbH + Co. KG |  | 
     
      | 
           
            |  
                
 Fillcontrol 
                  Plus Compact,automatische Nachspeise- und Füllstation
   |  
                
 MagcontrolFunktionsüberwachung von Membrandruckausdehnungsgefäßen 
                  mit kontrollierter Nachspeisung bei Druckunterschreitung sowie 
                  eigenem Betriebsmodus zur Anlagenerst- und Wiederbefüllung
 Quelle: Reflex Winkelmann 
                  GmbH + Co. KG
 |  
                 
 Control 
                  PStation für die vollautomatische Nachspeisung von Frischwasser 
                  in geschlossene Heiz- und Kühlwassersysteme
 |  | 
     
      |  | 
     
      | Nachspeisesysteme 
          ohne und mit Pumpe | 
     
      | 
           
            |  Nachspeisesystem ohne Pumpe
 Quelle: Reflex Winkelmann 
                GmbH + Co. KG
 |  
                Nachspeisesystem ohne Pumpe 
                  Diese Systeme sind für die druckabhängige 
                  Nachspeisung bei Anlagen mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen 
                  konzipiert.
 Die Nachspeisung erfolgt mit dem Eigendruck 
                  des Frischwassersystems. Dieser muss zu diesem 
                  Zweck mindestens 1,3 bar über 
                  dem Mindestbetriebsdruck (P0) der 
                  Anlage liegen.
 Bei der Unterschreitung des Fülldrucks 
                  am Drucksensor öffnet das Stellventil 
                  der Nachspeisung und lässt Frischwasser in das System strömen.
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            |  Nachspeisesystem mit Pumpe
 Quelle: Reflex Winkelmann 
                GmbH + Co. KG
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                Nachspeisesysteme mit PumpePumpenbasierte Nachspeisesysteme 
                  sind sowohl für die druckabhängige Nachspeisung 
                  mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen als auch für 
                  die niveauabhängige Nachspeisung mit Druckhaltestationen 
                  geeignet. Der per Pumpe erzeugte Druck erlaubt die Nachspeisung 
                  in Anlagen mit einem Mindestbetriebsdruck (P0) 
                  bis ca. 7 bar.
 Bei dem Betrieb mit Membran-Druckausdehnungsgefäß 
                  öffnet das Stellventil der Nachspeisung 
                  bei Unterschreitung des Fülldrucks 
                  am Drucksensor, genau wie bei einem System 
                  ohne Pumpe.
 Beim Betrieb mit Druckhaltestation sorgt eine 
                  Unterschreitung des Füllniveaus 
                  im Ausdehnungsgefäß dafür, dass das Stellventil 
                  geöffnet wird.
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           Sauerstoffbindemittel Die oft empfohlene Zugabe von Sauerstoffbindemittel 
            (z. B. Hydrazin, 
            DEHA, MEKO) als Allheilmittel zur Beseitigung 
            von Sauerstoff in "normalen" 
            Heizungs- und Kühlanlagen ist 
             nicht notwendig und nicht richtig. 
            Derartige Mittel, die es in den unterschiedlichsten Ausführungen 
            für verschiedene Anwendungen (Dampfkessel, Heißwasserkessel) 
            gibt, gehören nur in das Nachspeisewasser von 
            Großkessel- bzw. Heißwasseranlagen 
            und in Dampfanlagen. Hier sollte nur 
            eine Fachfirma tätig werden, die Erfahrung 
            mit diesen Zusätzen hat. Das gilt auch besonders 
            bei Kühlanlagen, da sie eine Biofilmbildung 
            nicht verhindern, denn Biofilme können auch 
            ohne Sauerstoff existieren.
 Wichtig bei dem Einsatz von Sauerstoffbindemitteln 
            ist eine vorherige Spülung 
            und 
            Reinigung der Anlage, was in der Praxis in 
            den meisten Fällen nicht durchgeführt wird. Außerdem 
            ist die Sauerstoffbindung nur unter Beobachtung 
            anzuwenden, weil man regelmäßig nachdosieren 
            muss und das Wasser je nach Produkt umkippen 
            und eine verstärkte Korrosion 
            zur Folge haben kann. Dies tritt besonders in Anlagen auf, in denen 
            aus "Energiespargründen" einzelne Anlagenteile 
            ständig bzw. längere Zeit abgeschaltet 
            werden. Hier ist dann keine Kontrolle des Heizungswassers 
            mehr möglich und die Dosierungen des 
            Bindemittels stimmen nicht mehr. Deswegen ist eine 
            ständige und regelmäßige Wasseranalyse 
            des Heizungswassers 
            vorzunehmen.
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              |  | Die 
                  DIN EN 1717 bezeichnet alle Anschlüsse 
                  an Trinkwasserinstallationen als ständige 
                  Anschlüsse. Dazu gehört auch der gebräuchliche 
                  "kurzzeitige" Anschluss, also auch 
                  der oft benutzte Heizungs-Füllschlauch. 
                  Dieser Füllschlauch, der eine zeitweilige Verbindung 
                  mit der Trinkwasseranlage über einen Rückflussverhinderer 
                  mit der Heizungsanlage darstellt, darf nicht mehr eingesetzt 
                  bzw. muss durch eine entsprechnede normkonforme Nachfüllreinrichtung 
                  ersetzt werden.Für mich stellt sich in diesem 
                  Zusammenhang die Frage, ob es eine Studie 
                  über die Häufigkeit einer Kontaminierung 
                  des Trinkwassers und dessen Folgen durch Heizungswasser 
                  gibt, die diesen doch nicht kostengünstigen Einbau bzw. 
                  Nachrüstung rechtfertigt.
 Kommentare oder 
                  Belege nehme ich gerne entgegen (E-Mail).
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              |  | Die 
                  Errichtung einer Trinkwasserinstallation und wesentliche 
                  Veränderungen an diesen dürfen nur von Installationsbetrieben 
                  durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis 
                  eines WVU eingetragen sind.  |   
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