Korrosion und Verschlammung aller Orten

Geschichte der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Solartechnik
Abkürzungen im SHK-Handwerk
Bosy-online-ABC

Wann beginnt endlich das Umdenken ?

In Deutschland werden derzeit geschätzt ca. 30 Millionen wärmetechnische Systeme betrieben. Nach fundierten Erkenntnissen werden ca. 95% dieser Systeme nicht so oder können nicht so betrieben werden, wie es sowohl die Technik eigentlich ermöglicht oder die Vorschriften es fordern.

Eine gesamte Branche verstrickt sich seit Jahren in unverständliche Widersprüche, die gegensätzlicher nicht sein können. Wie sieht in diversen Teilen dieser Widerspruch aus? Einerseits, ständig neue technische Komponenten, neue energetische Innovationen, damit ständige Veränderungen beim „Stand der Technik“.

So ist z. B. ein hydraulischer Abgleich, der ohne eine richtige Aufbereitung des Heizungs- oder Kühlwassers gemacht wird, nur die Hälfte wert.

In Ordnung, die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Aber tut man gut daran, diese Entwicklung grundsätzlich mit traditionellen, leider stark konservativen Auffassungen und Standpunkten zu verknüpfen?

Mit dem Einbau von Schlammabscheider, Entschlammungsbehälter oder Luftabscheider werden nur die Symptome beseitigt, aber nicht die Ursache der Schlammbildung.

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endlich ist der alte Zopf, dass in der Heizung "totes Wasser" ist, abgeschnitten!
(auch ich musste meine Denkweise umstellen)

Korrosion + Korrosionsschutz

Heizungswasser
Aufbereitung einer Heizungsanlage
Heizungswasser - Anforderungen nach VDI 2035
Einstiegsseminar zum Thema
 Spülung von Wassersystemen
VE-Wasser

"Korrosion und Wasseraufbereitung von Heizungs- und Kühlwasser"

 Versuche (Stresstest) mit VE-Wasser ohne und mit VS (Vollschutz)
Heizungswasser ist kein "totes" Wasser
 
 

(Bildersammlung)

(Bildersammlung)
 
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Das Spülen einer Anlage funktioniert nur mit den richtiggesetzten und ausgelegten Spülstutzen. Die normalen FE-Hähne reichen meistens nicht aus, um genügen Durchfluss zu bekommen. Eine Alternative ist der Multifunktionshahn.
Spül- und Reinigungsbericht vor Ort
Spülen und Reinigen eines 4 Jahre alten Kühldeckenkreises in einem Bürogebäude mit richtig dosiertem Cleaner (trinkbare Fruchtsäure). Die Anlage (Mischinstallation - Stahl/Kupfer) ist stark mit Bakterien belastet, was man an der Aufschäumung in der Spülwanne erkennen kann. Dieser Kreis ist laut Wasseranalyse nur leicht belastet, wird aber vorbeugend mit gereinigt, weil dieser Kreis in einen Jahren genau den gleichen Zustand (Ausfall vieler Kühldeckenelemente) der anderen Kreise bekommen kann.
Vor dem Reinigungsvorgang wurden alle Voreinstellungen der Kühldeckenelemente voll geöffnet und dokumentiert. Bei den Spülvorgängen ist es besonders wichtig, dass alle Deckenelemente geöffnet sind. Bei diesen Arbeiten ist der Haustechniker vor Ort eine wichtige Hilfe. Mit einer Wärmebildkamera kann überprüft werden, ob alle Element von der erwärmten Reinigungsflüssigkeit durchströmt werden.
Vor der Neubefüllung mit behandeltem Wasser muss das Reinigungsmittel wieder vollständig entfernt werden. Dabei sind besonders die Totleitungen (z. B. Entleerungs-, Ausdehnungs- und Entlüftungsleitungen, Manometer-U-Rohre) Danach werden die Einstellwerte der einzelnen Elemente wieder hergestellt und anschließend noch einmal genauer abgeglichen. Auch hier hilft die Wärmebildkamera.
B. Bosy - 15. Oktober 2010
Korrosionsarten und Korrosionsschutz
Anlagenbuch nach VDI 2035 zur Dokumentierung des Heizungswassers   > letzte Seiten
Chemische, biochemische und elektrochemische Korrosion
Biofouling - Biofilmbildung
Magnetit - ein interessanter Beitrag
Magnetitschlammbildung
die erste „Rost-Norm“ der EU, die DIN EN 12502 Teil 1 bis 5
Verzinktes Material in Heizungsanlagen
Merkblätter zum Thema "Heizungswasser und Korrosion"

DIN EN 14336 "Heizungsanlagen in Gebäuden – Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlagen"

Neue Vorschriften für Heizungsfüllwasser per 1.1.2009 in der Schweiz
eine der besten Einrichtungen zum Spülen einer Anlage - der Multifunktionshahn
Planungs- und Bestellhilfe - Multifunktionshahn
Das perfekte “Wasser-Werkzeug” zum Füllen, Luftfreistellen...
Das beste Heiz-System steht still, wenn die Luft nicht weichen will"
Entgasung von Heizungs- oder Kühlanlagen
Wärmetauscher in der Praxis
Korrosionsformen und Anlagenstörungen in Flächenheizungen
Ablagerungen in Heizungssystemen  — Problemanalyse und Lösungen
interessante Seiten zur Wassertechnik in der Schweiz
Michael Koch - Fachmann in Sachen "Korrosion"
"Im eigenen Keller liegt wortwörtlich Kapital"
KORROSIONSSCHÄDEN
Korrosionsvorgänge
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In der EnEV 2009, ab 1. Oktober 2009 gültig ist, wird ausdrücklich auf die Beachtung der DIN EN 14336Heizungsanlagen in Gebäuden – Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlagen; Deutsche Fassung, 01-2005 hingewiesen. So besonders auf das Spülen der Anlage, den hydraulischen Abgleich, die Dokumentation der Ventileinstellungen und der Dichtheitsprüfung.

Immer wieder kommt es in Trinkwasseranlagen mit Kupferrohrinstallationen, die jahrzehntelang problemlos funktionierten, zu erheblichen Korrosionsschäden an den Rohrleitungen und dadurch zu Wasserschäden. Der Grund liegt in der Änderung der Wasserqualität, die in einem Wassereinzugsgebiet geliefert wird. Nach der DIN 50930 Teil 6 dürfen keine Kupferrohre installiert werden, wenn der pH – Wert unter 7,0 und bei einem pH-Wert zwischen 7,0 und 7,4 darf der TOC-Wert 1,5 mg/l nicht überschreiten. In Bestandsanlagen wird in solchen Fällen eine Totalsanierung empfohlen, wenn die Wasserqualität durch Mischung mit anderen Wässern verbessert werden kann.

Das System für Ihre Sicherheit
Heizungswasserfiltration - Filter Technik Kausch
Vermeidung von Korrosion in Heizungsanlagen
"Luft", "Schmutz" und "Kalk" sind die drei apokalyptischen Reiter im Rohrleitungsnetz
Korrosionsprobleme mit gelöteten Plattenwärmetauschern aus nichtrostendem Stahl
Korrosion an Edelstahl-Rohrleitungen
Schadensursachen - Korrosion
Kathodischer Korrosionsschutz
Korrosion
diese Mittel gehören nur in die Hände eines Systemtechnikers für TGA oder eines geschulten Heizungsbauers
Beizreiniger
auch Trinkwassernetze kenn die Probleme von Korrosion und mehr
Vieles über Korrosion - Lernmodule
brennbare Gase im Heizungswasser
Luft in der Anlage

Die flexiblen Verteilersysteme aus Kunststoff für Sanitär und Heizung

hydraulischer Abgleich + Rohrnetzberechnung

auch die Druckhaltung ist besonders wichtig

 
Leider wird von den meisten Herstellern von Wasseraufbereitungssystemen nur auf das Füllwasser hingewiesen. Aber eine richtige Aufbereitung einer Anlage besteht nicht nur aus dem Füllwasser, sondern eine fachgerechte Spülung und Reinigung der Anlage vor dem Befüllen ist genauso wichtig, um eine auf Dauer störungsfreie und effizientarbeitende Anlage zu bekommen. Auch eine Mischung verschiedener Zusätze und falsche Zusatzmengen können für eine Anlage kontraproduktiv sein. Also reicht es nicht, nur etwas Chemie reinzukippen bzw. das Füllwasser zu behandeln, denn wer lässt schon vorher eine Wasseranalyse machen? Hier wird m. M. nach nur wieder versucht, einer nicht brauchbaren DIN-Norm zu entsprechen, ohne das wirkliche Problem moderner Anlagen anzugehen.

Magnetit
Schon auf dem Messestand eines Pumpenherstellers sieht man deutlich die erste Verunreinigung, obwohl nur die Pumpen aus nicht korrosionsgeschütztem Material sind (Naja, hier hätte man ja wenigstens das Wasser behandeln können, damit es klar bleibt).
Dass in vielen Heizungssystemen immer wieder Magnetitschlamm entsteht und zu einem Ausfall von Pumpen, also auch von Hocheffizienz-Pumpen, führt, was bei den geringen Spaltmaßen nicht verwunderlich ist, wird von den Hersteller nicht beachtet. Ja, sogar teileise abgestritten.
Alte Umwälzpumpen waren hier nicht so anfällig und laufen auch nach 30 Jahren noch störungsfrei.

Neben Magnetit (3 Fe + 2 O2 > Fe3O4 oder 2 Fe3O4·H2O > 2 Fe3O4 + 2 H2O) kann die Verfärbung des Wassers auch durch Hämatit (Fe2O3) und Ferrihydrit (Fe3+10O14(OH)2) entstehen.

Magnetitschlamm

 

 
Mit der "Verbesserung" des hydraulischen Wirkungsgrades hat man sich erhebliche Probleme eingehandelt. Hier wirkt sich Magnetit besonders aus, weil der Rotor ein guter Magnet ist..

Diese Bilder zeigen eine Pumpe aus einer Anlage in einer Schule, die nach ca. 3 Monaten ausgefallen ist. Man sieht deutlich die Magnetitablagerungen und über das ausgespülte Wasser muss man wohl gar nicht erst reden.

Dass an der Pumpe auch schon die ersten Kavitationsschäden zu sehen sind, zeigt außerdem auf eine falsche Planung.


Reinigungstechnik - "Molchen"
Molchanlage
Quelle: Kieselmann GmbH
Ein spezielles Reinigungs- oder Inspektionsgerät zum Einsatz in Rohrleitungen ist ein Molch. Diese Technik wird hauptsächlich in der Gas-, Erdöl- und Produkten-Pipeline-Technik eingesetzt
Da der Molch den Leitungsquerschnitt voll ausfüllt, muss der zu reinigende Rohrleitungsabschnitt (Leitung und Armaturen [Schieber und Kugelhähne]) den vollen Querschnitt freigeben. Der Molch wird von dem Medium (Wasser, Öl oder Druckluft) durch die Leitung gepresst. Bei der Molchtechnik werden in längeren Rohrleitungen Schleusen ("Molch-Falle") ins System eingebaut.
Der Einsatz von Spezialmolche garantiert eine schonende Reinigung ohne Festfahren. Die Reinigung erfolgt in Rohrleitungen von DN 25 bis DN 1500. T-Stücke und 90° Bögen sind dabei kein Hindernis.
 
Pigging-Technology - Lieferanten

höhere Anforderungen an Heizungsfüllwasser mit dieser fast nicht brauchbaren
VDI 2035 Blatt 1
VDI 2035 Blatt 2 + Entwurf 2007 + neu 2009 Auszug
die ÖNorm 5195-1 und 5195-2 soll um einiges praktikabler sein gegenüber der VDI-Richtlinien
Merkblatt Heizungswasser 1 + Merkblatt Heizungswasser 2 nach der ÖNorm
Heizungswasser - Auszug aus der ÖNORM H 5195-1 vom 01.05.2006
Vermeidung von Korrosion in Heizungsanlagen - suissetec
Wasserenthärtung für Ergänzungswasser
Wasseraufbereitung für Heizungsanlagen nach VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 und 2
Luftfrei – Problemfrei!
Wasser- und Korrosionschemie - Erläuterungen zur VDI-Richtlinie 2035, Blatt 2
"Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizanlagen - Wasserseitige Korrosion"
und so handhaben es die Schweizer
Langzeitverhalten von Thermoplasten
Wasserprobe - Sauerstoff
und die Engländer sind auch schon ein Stück weiter mit ihrer Norm BS 7593
Multifunktionshahn, das erste Komplettanschlussset für Wärmetauscher
Zulaufdruck/Haltedruckhöhe einer Umwälzpumpe
Heizungswasser - Das unterschätzte Element?
Systemtrenner nach DIN EN 1717 auch für Heizungsfülleinrichtungen
Verschraubung ohne Reduktion - besser spülen
Kampf dem Heizungsinfarkt
Korrosionsschäden im Heizungswasser
Druck halten, Entgasen, Abschlammen und Nachspeisen
Heizungsfitness
thermische Bauteilaktivierung - Bauteilheizung und Bauteilkühlung (Forschungsbericht - PDF 2,8 MB)
Erosionskorrosion
Im Prinzip ist die Erosionskorrosion in Rohrleitungen, vor allen Dingen an Verbindungsstellen und nicht entgrateten Rohrenden, auch eine Folge von Kavitation.
Erosionskorrosion ist eine beschleunigte Korrosionsrate eines Metalls, die durch eine relativen hohe Fließgeschwindigkeit an einer Metalloberfläche entsteht. Es tritt häufig in Rohrbögen und Rohrengstellen (Eindellungen, Verschraubungen, nicht entgratete Schnittstellen) auf, die die Flussrichtung oder –geschwindigkeit beeinflussen bzw. erhöhen. Der grundlegende Mechanismus dieser Art Korrosion ist, dass ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom die schützende Film- oder Oxidschicht von einer Metalloberfläche entfernt> mehr

hier eine Bildersammlung, Kommentare vom Einsender

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Neusystem, Bj. ca. 1998, ca. 2 Jahre mit Bereich FBH im Bad, Pumpen-ausfall und Ventile fest.
 
Neusystem ca. 6 Jahre, Dachheizzentrale Brenn-wert, ca. 25 HF, Anbindung durch PE-Mehrfach-verbundrohr, Inhalt ca. 500 Liter. Symptome: starke Oxidbelastung, Ventil-blockaden permanent, Pumpenausfälle. Härte ca. 25 °dH. Frage: Was sagen Ihnen sowohl Oxidstruktur, Farbe und Menge? Wir gehen dem Verdacht nach, daß -höchstwahr-scheinlich- sogar die Mehrfachverbundrohre keine Sicherheit bezgl. Diffusionsdichte bedeuten können. Konkrete Prüfungen sind für den nächsten Fall ein unbedingtes -Muß-!
So sieht ein 2-Kammer-Verteiler aus, wenn das Füllwasser nicht behandelt wurde
Neusystem, Bj. ca. 1992, Beizreinigung Kessel incl. Grundreinigung System und Vollschutz ca. 1997, Senkung Abgas-temperatur ca. 10 °C. Ausfall der Pumpe ca. 2001. D.h. auch ein später per Grundreini-gung -optimiertes- System kann ggf. solche Nebenwirkungen zeigen, da durch Dispergier-effekte auf harte Ablagerungen, die nicht mit Neutralreingern entfernt werden können, bedingt durch das Magnet-feld die äußerst homogenen Ablagerungen ent-stehen lassen! Bei alten Pumpengenerationen früher kein Thema. Bei dieser Pumpe kann ich aber nicht exakt bestimmem was bereits vor der Optimierung sich abgelagert hatte.
 
Neusystem, Betrieb ca. 3 Monate, Neutral-reinigung und Aufbereitung mit FERNOX Vollschutz. Oxidschlämme nach Einfahr-betrieb, Ablagerungen ließen sich auch in den Ventilen finden, bereits nach 3 Monaten. Wieso herrscht eigentlich der Glaube, nach "ver-meintlicher" Ausgasung des Sauerstoff`s ist dies vorbei? Doch heißt es auch nicht: "Wer glaubt weiß nichts?"
 
EFH, FBH mit PE- Rohr "ungesperrt", Alter ca. 22 Jahre. Motto: "Dem konnten auch wir nicht mehr helfen". Notwendige Konsequenz ist der Austausch aller in dieser Qualität zu erahnenden Metallteile! Im Regelfall führt dies zum "Schock" beim Kunden. Dies ist aller-dings unwahrscheinlich different und jeder Fall ist eine Einzelfallprüfung. Allerdings hilft kein "Wunschdenken", nur reale Fakten zählen. Bei uns entsteht immer ein Stirnrunzeln mit welchen "Versprechungen" Teile des Marktes der vermeint-lichen "Problemlöser" unterwegs sind und den Betroffenen einen Unsinn erzählen und verkaufen.
 

soviel zu "sauerstoff-dichtem Rohr"

mehr zu diesen Fotos

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verkalkte Rohre aus einem offenen Kühlturmkreislauf
mehr zu diesen Bildern

Edelstahl und Kupfer sollten nicht zusammen in eine nichtaufbereitete Anlage eingebaut werden. Hier lag der Schaden wohl am falschen Außenschutz

Kavitationskorrosion
Erosionskorrosion

Kontaktkorrosion

 

Muldenkorrosion
   
Quelle: Korrosion Online - Lernmodul "Erscheinungsformen der Korrosion"
So sieht ein 2-Kammer-Verteiler aus, wenn das Füllwasser nicht behandelt wurde
Der Zweck heiligt die Mittel


Außen- und Innenkorrosion mit Rost- und Magnetitschlamm

So müsste es nicht aussehen
verschmutzte Topmeter-Röhrchen und Ventileinsätze
Verteileranschlüsse
Es handelt sich hierbei um abgesprengte Ablagerungen aus dem Wärmetauscher eines Brennwertgerätes.
hier kam es zu einem "Leitungsinfakt"  in einer Trinkwasser-Zirkulationsleitung
Entzinkung
Quelle: TU Wien
Die Entzinkung ist eine Korrosionsart, die vor allem bei Kupfer-Zink-Legierungen (z.B. Messing) mit mehr als 20% Zink auftritt.
Bei dem Korrosionsvorgang wird Kupfer meist als schwammige Masse aus dem Messing abgeschieden. Das Zink bleibt entweder in Lösung oder lagert sich in Form von basischen Salzen über der Korrosionsstelle ab. Die Entzinkung kann flächig ausgebreitet auftreten oder auch örtlich begrenzt und in die Tiefe gehend.

Voraussetzung für die Entstehung dieser Korrosion sind dickere Deckschichten aus Korrosionsprodukten, Kalkablagerungen oder sonstige Ablagerungen von Fremdteilen auf der Metalloberfläche. Wasser mit erhöhtem Chloridgehalt begünstigt bei höheren Temperaturen und bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten das Auftreten von Entzinkung.

Häufig tritt Entzinkung auch im Zusammenhang mit starker Biofilmbildung auf. Der Biofilm kann dann aus der Beizsäurelösung extrahiert und chemisch identifiziert werden.
Quelle: W-Albertshammer
Die Entzinnung ist eine seltene Korrosionsart, die bei gegossenen Kupfer-Zinn-Legierungen (Zinnbronzen) vorkommen kann. Dabei geht das enthaltene Zinn in Lösung. Dieser Vorgang wurde in heißen chloridhaltigen Flüssigkeiten und Dampf beobachtet. Aber auch in Anlagen mit Biofouling können diese Legierungen korrodieren.
Diese Legierung wird auch für Bauteile von Umwälzpumpen verwendet.

hier gibt es noch mehr Bilder zu diesem Thema

Fast alle der folgenden Links sind ohne Gewähr und ohne Wertung
und behandeln meistens nur die Symptome und nicht die Ursachen
Einige Sachen können bei bestimmten Materialkombinationen auch Schäden anrichten!
Diese Links sollen zum kritischen Nachdenken anregen
.
Auch die Schweden befassen sich mit dem Thema "Korrosion und Biofilme"
Energeieinsparung und Funktionssicherheit wird immer aktueller
magnetischer oder elektronischer Kalkschutz
.
Spirovent
Pneumatex
Schlammabscheider mit Magnetfunktion > Pneumatex
Schlammabscheider für Heizung und Kühlung > Pneumatex
modulares Konzept für Luft- und Schlammabscheidung > Pneumatex

Ein brandneues Konzept gegenüber bestehenden Verfahren - Animation

Mikroblasen- und Schlammabscheider > Spirovent
Schlammabscheider > Spirovent
NONAIR © - Mikroblasenabscheider
Schlamm- und Luftabscheider > Honeywell
Elysator - kathodisches Korrosionsschutzverfahren
Kathodischer Korrosionsschutz für Heizungsanlagen - IMH-Heizungssysteme
Eine Standortbestimmung — Heizungswasser
das HAT-SYSTEM™ Innensanierung von Fußboden- und Deckenstrahlheizungen - dieser Link wurde entfernt
Entschlammung von Heizungssystemen
Arterienverkalkung auch bei Rohren
Das Blut der Heizung
Heizungs- und Dampfanlagen
Heizungswasser
Beispiel zur Installation eines Gas-Brennwertkessels
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Beispiel für eine misslungene Rohrsanierung
.
 
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HAMMANN Wasser-Kommunal - Ingenieurgesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbH
 
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